Halde oder Kanal

Halde oder Kanal? Warum nicht einfach beides, dachte ich mir und habe vor kurzem mal wieder die Schurenbachhalde in Essen bestiegen. Aber eigentlich ging es mir mehr darum, ein paar Schritte zu machen, schließlich hatten wir an meinem Arbeitsplatz so eine kleine Challence, um für den guten Zweck zu laufen. Und weil der Weg zur Halde und zurück jetzt nicht so viel hergibt, wenn man gleich am Haldenfuß parkt, bin ich noch weiter, am Kanal entlang zum Nordsternpark nach Gelsenkirchen gelaufen.

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Sprung über die Emscher

Was sich vielleicht anhört, wie eine sportliche Leistung ist nur der ungewöhnliche Name einer neuen Brücke über besagten Fluß, die Emscher. In Castrop-Rauxel, nahe der Stadtgrenze zu Recklinghausen (NRW) befindet sich das Wasserkreuz des Ruhrgebiets. Hier fließen Rhein-Herne-Kanal (oben) und Emscher (unten) über bzw. untereinander her. Während der Rhein-Herne-Kanal eine wichtige Schifffahrtsstraße für die Binnenschiffer ist, war die Emscher über Jahrzehnte der Abwasserfluß des Ruhrgebiets.

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Schurenbachhalde und Nordsternpark

Eintagessommer prägen bisher den Frühling in NRW, das sind Tage mit 25 Grad, während ein Tag später schon wieder 15 und noch ein Tag später 10 Grad auf dem Thermometer stehen. Einen dieser Eintagssommer habe ich seit langem mal wieder auf der Halde Schurenbach in Essen verbracht. Also natürlich nicht den ganzen Tag, vielleicht eine 3/4 Stunde oder so. Von dort ging es dann zu Fuß zum Nordsternpark in Gelsenkirchen. Daran erkennt ihr schon, im Ruhrgebiet ist alles gleich nebeneinander.

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Meine grüne Infrastruktur

Es ist nur eine kleine, aber feine Ausstellung, die aktuell im RVR-Besucherzentrum Haus Ripshorst in Oberhausen stattfindet. Unter dem Titel „Meine grüne Infrastruktur“ waren Hobbyfotografen aufgeordert ihre Lieblingsorte im Ruhrgebiet einzusenden. Bis zum 21. April sind die Siegermotive nun auf Leinwand im Großformat ausgestellt. Während der Öffnungszeiten (Di. – Fr. 10 – 16 Uhr, am Wochenende 10 – 13 Uhr und von 13:30 – 16 Uhr) können die Bilder bei freiem Eintritt besichtigt werden.

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Jahresrückblick 2022

Ich kann es kaum glauben, aber es ist schon wieder Mitte November. Ihr wißt was das heißt? Ich gucke zurück auf mein 2022. Insgesamt gab es 49 Blogbeiträge, von ganz weit weg oder auch von ganz nah dran, sozusagen gleich um die Ecke. Einige Ausflüge habe ich noch gut in Erinnerung, andere sind gefühlt schon wieder Ewigkeiten her und so gerne ich ja unterwegs bin, es gab zum ersten Mal Wochenenden, wo mich die Lust verlassen hat. Ich hatte keine Kraft, kein Ziel und an manchem Wochenende habe ich so faul in der Sonne gelegen, wie der Jaguar hier im Krefelder Zoo.

Ich schaue für mich selbst total gerne auf das Jahr zurück, ich habe aber auch Verständnis, wenn euch der Rückblick zu lang ist. Am Ende des Beitrags gibt’s eine Galerie aller Bilder, scrollt gerne vor, wenn ihr nur Bilder gucken möchtet.

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Haus Ripshorst – Warten auf den Fluß

Ich hätte da noch ein paar Bilder, die ich letztens rund um das Haus Ripshorst gemacht habe. Das Haus Ripshorst, seines Zeichens RVR Besucherzentrum, ist, wie ich euch schon mal erzählt habe, nur einen Steinwurf vom Oberhausener Einkaufzentrum Centro entfernt. Warum heißt dieser Blogbeitrag im Untertitel „Warten auf den Fluß“? Weil das ein Slogan während des Emscherumbaus und der Names eines Kunstwerks im Rahmen der Emscherkunst war, in dem man sogar übernachten konnte. Vielleicht erinnert ihr euch an die Bilder aus dem Jahr 2013. Weiterlesen →

Berne Park

Tja was soll ich sagen, außer ich habe eine Kläranlage besucht. Natürlich keine in Betrieb befindliche, sondern die, die früher mal die Berne geklärt hat. Heute fließt die (schmutzige) Berne noch oberirdisch in die Emscher. Zukünftig, wenn die Emscher wieder ein sauberer Fluß ist und die Abwässer unter die Erde verlegt sind, soll auch die Berne keine Haushaltsabwässer mehr transportieren. Weiterlesen →

Kurz und Knapp am Haus Ripshorst

Als ich mir letztens die Zeit am Haus Ripshorst in Oberhausen vertrieb und wie so häufig Luftschiff Theo über mir hinwegbrummte, fielen mir zwei Dinge auf. Erstens der tanzende Strommast, der nach seiner Erneuerung gar nicht mehr so schwungvoll tanzt wie früher und zweitens zwei Säulen am gegenüberliegenden Ufer des Rhein-Herne-Kanals. Weiterlesen →

Ein Tag im Emscherlandschaftspark

Der Kalender zeigt Ende August, es ist Sonntag kurz vor 7.00 Uhr und draußen steigt frühherbstlicher Nebel auf. Heute ist Urlaub (fast) vor der eigenen Haustüre angesagt. Acht gut gelaunte Bloggerinnen und Blogger, eine Organisatorin, eine Tourbegleiterin und ein Busfahrer sollen das Rezept für einen tollen Tag im Emscherlandschaftspark werden. Nicht daß wir uns falsch verstehen, das Rezept funktioniert auch mit weniger als 8 Personen, Hauptsache ihr bringt gute Laune und eine Portion Entdeckergeist mit 🙂 . Weiterlesen →

Jahresrückblick 2016

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Das Jahresende naht in großen Schritten und für mich heißt das wieder Jahresrückblick. Nein fragt nicht warum jetzt schon, wie jedes Jahr blicke ich in der zweiten Novemberhälfte auf das (fast) abgelaufene Jahr zurück. So kann ich mit Recht sagen „Ich bin der erste“ ;-). Ich hoffe das #BestOfEichental in den letzten Tagen hat etwas gefallen, jetzt geht’s ans abgelaufene Kalenderjahr 2016.

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Allerdings waren dieses Jahr auch einige Beiträge dabei, in denen ich euch nur was von mäßigem Wetter, bunten Blumen und stürmischen Halden vorgestöhnt habe. Im Nachhinein betrachtet, frage ich mich bei einigen Blogbeiträgen sogar, was hat mich geritten euch das zu schreiben 🙂 ? Bitte verzeiht manch wirres Zeug, zum Beispiel als ich euch fragte, ob ihr auch nach Fuchur am Himmel Ausschau haltet, als ich erzählte, daß ich Tulpen fotografiert habe, aber sonst nichts zu erzählen hatte, daß ich Ausflüge gemacht habe, über die ihr vermutlich schon alles wißt oder daß ich euch kurz vor meinem Geburtstag fragte Halden oder Park (nochmaliges Lesen auf eigene Gefahr 😉 ). Weiterlesen →