Flachsmarkt 2023

Der Flachsmarkt in Krefeld läuft auf ein kleines Jubiläum zu, denn, wenn ich richtig gelesen habe, gibt es den beliebten Handwerkermarkt in Linn seit 1975. Das heißt in diesem Jahr fand er, nein nicht zum 48. sondern auf Grund zwei ausgefallender Coronajahre zum 46. Mal statt. Historisch geht die Tradition des Flachsmarktes bis in die Zeit der Stadterhebung Linns um 1315 zurück und der erste Flachsmarkt wurde noch wie das historische Vorbild am Andreastag, dem 30. November 1974, mit 24 Ständen samt Gastronomie abgehalten.

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Tulpen, Blüten und ein Sonnenuntergang

Natur ist doch etwas wunderbares, wenn man sieht, wie im Frühjahr alles wieder blüht und grünt. Kaum waren die Sommerreifen wieder auf dem Auto, habe ich mich auf den Weg gemacht und die Kamera auf verschiedene Blüten gerichtet. Das entspannt mich, nach einer arbeitsreichen Woche. Bereits am Freitag, auf dem Weg zum Einkauf, habe ich einen Abstecher zum Krefelder Alexanderplatz gemacht.

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Streifzüge durch Krefeld – Mauga Houba-Hausherr auf den Spuren von Agnes Kaiser

Ich war für euch im Museum, im Museum der Burg Linn. Heute geht es um Krefelds Stadtgeschichte. 650 Jahre zurück, nein so weit geht es heute nicht, der Blick geht heute gute 100 Jahre zurück. Seinerzeit, um 1900, bat der damalige Leiter des Kaiser-Wilhelm-Museums die in Wismar geborene Agnes Kaiser nach Krefeld. Sie war Kunstlehrerin, im Umgang mit Menschen aber, soweit das überliefert ist, schwierig.

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Ballonfiesta zum Stadtjubiläum

Die Ballonfiesta, das erste große Fest zum 650. Stadtjubiläum liegt hinter uns. Dieses Mal stand die Krefelder Rennbahn nicht im Zeichen der Pferde, sondern ganz im Zeichen der Heißluftballone und allem was sonst so fliegen kann. Ich glaube, das Wochenende war ein voller Erfolg, daher folgt jetzt auch etwas mehr Text und viele Bilder. Gleich am Anfang ein Dankeschön, an Stadt und Stadtmarketing Krefeld und allen die sonst zum Gelingen beigetragen haben für die tolle Organisation. Das sage ich nicht nur, weil ich im Bürgerblog schreibe.

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In der alten Brotfabrik

Wir schreiben den Beginn des 20. Jahrhunderts, Karl Buschhütter erbaut nahe des Krefelder Hauptbahnhofs ein Zentrallager für die Genossenschaft „Bezirkskonsum- und Produktivgenossenschaft Niederrhein“. Das Gebäde wurde erbaut in Stahlbetonbauweise und anschließend mit Klinkern verkleidet (das Bild unten links). Kurz danach entsteht gleich gegenüber eine Großbäckerei und Limonadenabfüllstation durch den Architekten Robert Adrian (das Bild oben). Beide Gebäude haben mittlerweile mehr als 100 Jahre auf dem Buckel und eine wechselvolle Geschichte hinter sich.

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Krefeld läd zur kulinarischen Führung

Ich habe eine Stadtführung in der eigenen Stadt mitgemacht und wenn ihr jetzt fragt „Was gibt es denn da zu sehen“, muß ich sagen, das ist die falsche Frage. Es muß heißen „Was gibt es denn da zu schmecken“? Ich habe für euch an einer kulinarischen Stadtführung rund um die alte Kirche (zwischen Schwanenmarkt und Westwall) teilgenommen und ich darf sagen, es gibt eine Menge zu schmecken.

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Fotoalbum Frühling

Fast auf den Tag genau vor einem Jahr habe ich auch einen Blogbeitrag mit dem Titel Fotoalbum Frühling hier veröffentlicht und fast auf den Tag genau war ich auch in Düsseldorf und habe ein paar Sonnenstrahlen aufgesogen. Nach drei grauen, dunklen und zum Teil regnerischen Monaten brauche ich das einfach, selbst wenn es nur 3 Stunden mitten in der Woche sind. Ich habe etwas früher Feierabend gemacht und mir das „Blaue Band“ (obwohl es meines Erachtens mehr ein „Lila Band“ ist) im Rheinpark angesehen.

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Stolpersteine – Villa Merländer

Sicherlich habt ihr schon mal von den Stolpersteinen gehört. Die Stolpersteine sind eine Art Pflasterstein, mit einer aus Messing bestehenden Oberfläche von 96 × 96 mm. Sie werden als Mahnmal in der Regel vor dem Wohnhaus verlegt, aus dem die Nationalsozialisten zwischen 1933 und 1945 Menschen deportiert haben. Mittlerweile liegen auch in Krefeld 232 Stolpersteine und nahezu alle wurden im Auftrag vom Bildhauer Michael Friedrichs-Friedlaender in Berlin hergestellt und von Gunter Demnig persönlich verlegt.

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650 Jooehr – öm wie nix

Wir schreiben das Jahr 1373, als Kaiser Karl IV in Prag Besuch aus fernen Landen bekommt. Matthes und sein Freund Johannes, genannt Schäng, begleiten den Zuschauer im aktuellen Stück des Krefelder Maronettentheaters Pappköpp amüsant durch die letzten 650 Jahre von der Stadtgründung bis heute. Unter dem Titel „650 Jooehr – öm wie nix“ haben sich die Marionettenspielerinnen und -spieler dieses Jahr das naheliegende Thema 650 Jahre Stadt Krefeld gewählt. Den Beitrag findet ihr dieses Mal im Blog von Krefeld650.de

Klärwerk Krefeld Uerdingen

Als ich 2019 das erste Mal hier war, war es noch eine Art Lost Place. Mittlerweile hat das alte Klärwerk mit www.klaerwerk-krefeld.org nicht nur eine eigene Internetadresse, sondern auch im Inneren hat sich einiges getan. Die o.g. Seite erklärt ausführlich über die Geschichte des 1909 erbauten Gebäudes, über die In- und Außerbetriebnahme und über die zukünftige Nutzung für Kunst und Kultur und als Wassermuseum.

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