Beiträge von Michael

Geboren im Ruhrgebiet, wohnhaft am Niederrhein und unterwegs zwischen Dortmund und Köln (meist jedoch zwischen Krefeld, Düsseldorf und Essen).

Mottbruchhalde

Halden, seit Essen 2010 stellvertretend für das Ruhrgebiet Kulturhauptstadt war, habe ich ganz viele von ihnen besucht. Rheinpreußen in Moers, Norddeutschland in Neukirchen Vluyn, Haniel in Oberhausen, Beckstraße in Bottrop, Schurenbach in Essen, Hoheward in Herten … und sicher noch ein paar mehr. Die Mottbruchhalde in Gladbeck, fast in Sichtweite zum Tetraeder (Beckstraße), ist erst seit 2022 für den Publikumsverkehr geöffnet.

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Flachsmarkt 2023

Der Flachsmarkt in Krefeld läuft auf ein kleines Jubiläum zu, denn, wenn ich richtig gelesen habe, gibt es den beliebten Handwerkermarkt in Linn seit 1975. Das heißt in diesem Jahr fand er, nein nicht zum 48. sondern auf Grund zwei ausgefallender Coronajahre zum 46. Mal statt. Historisch geht die Tradition des Flachsmarktes bis in die Zeit der Stadterhebung Linns um 1315 zurück und der erste Flachsmarkt wurde noch wie das historische Vorbild am Andreastag, dem 30. November 1974, mit 24 Ständen samt Gastronomie abgehalten.

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Zeppelin NT – Der Neue am Flughafen Essen/Mülheim

Unglaublich, vier Jahre ist es schon wieder her, daß ich das letzte Mal auf dem Flughafen Essen/Mülheim zu Gast war. Damals hatte die WDL Luftschiffgesellschaft mit Luftschiff Theo zu einem Besuch in der noch alten Luftschiffhalle eingeladen. Luftschiff Theo hatte damals seinen zweiten Facebook Geburtstag. Ihr meint das klingt verrückt von einem Luftschiff wie von einem Freund zu reden? Na ja, aber das Luftschiff ist so ein bisschen wie ein Freund, gerne gesehen oder besser gerne gehört.

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Frühling in Berlin

Rund 70.000 Schritte, 42 km und 63 Stockwerke hat mein Mobiltelefon für das Wochende über den 1. Mai errechnet. Könnte gut sein, denn ich war mal wieder unterwegs in Berlin. Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal im Intercity Hotel direkt am Hauptbahnhof übernachtet. Der Vorteil, es gab ein ÖPNV Ticket kostenlos dazu und den ÖPNV nutze ich immer gerne. Auch wenn es mal Verspätungen gibt oder wie am 1. Mai die Straßenbahn (Tram) auf Grund einer Demo ausfällt, wo sonst kann man auf so viel verschiedenen Wegen ans gleiche Ziel kommen wie in Berlin.

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Alltagsmenschen in Rees

Da sind sie wieder die Alltagsmenschen. Schon einige Mal habe ich sie besucht und trotzdem sind sie es immer wieder wert. Sie stehen dieses Jahr u.a. wieder in Rees. Hier habe ich sie bereits 2016 auf dem Weg zum Wildpark Anholter Schweiz besucht, aber auch in Moers und Rheinberg und natürlich im letzten Jahr am Schloß Nordkirchen. Die aus Beton gefertigten Skulpturen, hergestellt von Christel Lechner und ihrer Tochter Laura Lechner, haben ihren eigenen Charme.

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Tulpen, Blüten und ein Sonnenuntergang

Natur ist doch etwas wunderbares, wenn man sieht, wie im Frühjahr alles wieder blüht und grünt. Kaum waren die Sommerreifen wieder auf dem Auto, habe ich mich auf den Weg gemacht und die Kamera auf verschiedene Blüten gerichtet. Das entspannt mich, nach einer arbeitsreichen Woche. Bereits am Freitag, auf dem Weg zum Einkauf, habe ich einen Abstecher zum Krefelder Alexanderplatz gemacht.

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Stadtgeschichte auf Verteilerkästen

Vielleicht erinnert ihr euch, daß ich mich 2021 in zwei Blogbeiträgen *) in meinem näheren Umfeld umgesehen habe und erstaunt war, wieviel Strom-, Post- und sonstige Verteilerkästen so am Straßenrand herumstehen. Ich habe den Blogbeitrag heute noch einmal neu zusammengefaßt (und auch in den Krefelder Jubiläumsblog Krefeld650.de gestellt). Angefangen hat es beim meinem Bäcker um die Ecke. Am Krefelder Bismarckplatz klebte plötzlich ein Bild eben dieses Platzes aus dem letzten Jahrhundert auf dem Verteilerkasten.

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Streifzüge durch Krefeld – Mauga Houba-Hausherr auf den Spuren von Agnes Kaiser

Ich war für euch im Museum, im Museum der Burg Linn. Heute geht es um Krefelds Stadtgeschichte. 650 Jahre zurück, nein so weit geht es heute nicht, der Blick geht heute gute 100 Jahre zurück. Seinerzeit, um 1900, bat der damalige Leiter des Kaiser-Wilhelm-Museums die in Wismar geborene Agnes Kaiser nach Krefeld. Sie war Kunstlehrerin, im Umgang mit Menschen aber, soweit das überliefert ist, schwierig.

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Ballonfiesta zum Stadtjubiläum

Die Ballonfiesta, das erste große Fest zum 650. Stadtjubiläum liegt hinter uns. Dieses Mal stand die Krefelder Rennbahn nicht im Zeichen der Pferde, sondern ganz im Zeichen der Heißluftballone und allem was sonst so fliegen kann. Ich glaube, das Wochenende war ein voller Erfolg, daher folgt jetzt auch etwas mehr Text und viele Bilder. Gleich am Anfang ein Dankeschön, an Stadt und Stadtmarketing Krefeld und allen die sonst zum Gelingen beigetragen haben für die tolle Organisation. Das sage ich nicht nur, weil ich im Bürgerblog schreibe.

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In der alten Brotfabrik

Wir schreiben den Beginn des 20. Jahrhunderts, Karl Buschhütter erbaut nahe des Krefelder Hauptbahnhofs ein Zentrallager für die Genossenschaft „Bezirkskonsum- und Produktivgenossenschaft Niederrhein“. Das Gebäde wurde erbaut in Stahlbetonbauweise und anschließend mit Klinkern verkleidet (das Bild unten links). Kurz danach entsteht gleich gegenüber eine Großbäckerei und Limonadenabfüllstation durch den Architekten Robert Adrian (das Bild oben). Beide Gebäude haben mittlerweile mehr als 100 Jahre auf dem Buckel und eine wechselvolle Geschichte hinter sich.

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