Wolfssee und 6-Seen-Wedau

Bald ist es wieder soweit, der Jahresrückblick 2020 ist in Arbeit und bei Durchsicht meiner Blogbeiträge, die seit dem letzten Rückblick entstanden sind, fiel mir auf, daß ich im November 2019 das letzte Mal auf dem Aussichtsturm am Duisburger Wolfssee stand. Was lag also näher, als den schönen Herbstsamstag wieder mal für einen Ausflug hierher zu nutzen. Man hat eine tolle Aussicht auf Teile von Duisburg, sieht in einiger Entfernung den Flughafen in Mülheim, erahnt den Fernsehturm in Düsseldorf und blickt auf die 6 Seen Platte incl. Wolfssee. Weiterlesen →

Krickenbecker Seen

Auf ging’s letzten Sonntag in Richtung holländische Grenze, aber nicht ganz, sondern nur bis Hinsbeck, einem Stadtteil von Nettetal. Schön ist’s dort, haben sie im allwissenden Internet gesagt. Unweit von Hinsbeck liegen die Krickenbecker Seen. Der Wetterbericht sagt 26 Grad voraus, da ist so ein See doch willkommen. Als wir gegen 10:30 Uhr ankommen, ist der Parkplatz am Infozentrum noch halb leer. Weiterlesen →

Fotoalbum Hülser Berg

Da ist er hin der Sommerurlaub, drei Wochen Ferien und Freizeit, drei Wochen aufstehen und frühstücken wann man möchte, Ausflüge machen u.v.m. Der Arbeitsalltag hat mich eingeholt, der Wecker klingelt wieder um 5:45 Uhr. Aber es gibt in den nächsten Tagen noch ein paar Rückblicke auf meine letzten Wochen. Auf der Festplatte liegen noch ein paar Bilder aus dem Zoo, von der einen oder anderen Ruhrgebietshalde, vom Besuch des Bergbaumuseums oder vom Abstecher in den Medienhafen in Düsseldorf. Weiterlesen →

Kurz und Knapp zum Inrather Berg

Vor ein paar Wochen hatte ich euch von meinem Besuch im Hülser Bruch in Krefeld erzählt. Ich wollte den dort beheimateten Inrather Berg (87 m hoher Trümmerberg mit Bauschutt und Trümmern des zweiten Weltkriegs) nochmal bei schönem Wetter besuchen. Vorletzte Woche war es soweit, bei blauem Himmel und 26 Grad habe ich mich auf dem, sich kreisförig verlaufenden Weg noch oben gekämpft. Weiterlesen →

Rund um den Auberg in Mülheim/Ruhr

Vor einigen Wochen hatte ich euch das Buch „Grüne Glücksorte im Ruhrgebiet“ vorgestellt. Dabei war mir ein Bericht über den Auberg in Mülheim a.d. Ruhr aufgefallen. Ich mußte gestehen, ich hatte noch nie vom Auberg gehört. Am letzten Urlaubstag stand nun nichts besonderes mehr an, also dachte ich mir, jetzt schaust’e dir mal den Auberg an. Weiterlesen →

Schellenberger Wald (Baldeneysee)

Wer mag sie nicht, diese verlängerten Wochenenden mit Feiertag jetzt im Mai und Juni. Man hat einfach mal die Zeit einen Tag zu verbummeln und trotzdem noch zwei, mit Brückentag sogar drei weitere, um etwas zu unternehmen. Wenn dann noch das Wetter mitspielt, ist das für mich so ein bisschen wie Kurzurlaub. Schiebt es auf’s Alter, aber ich brauche das, heute mal abhängen und morgen dann wieder raus, fotografieren, unterwegs sein. Ich hatte überlegt, ob und vor allem wohin ich am Pfingstmontag mal fahren sollte, als ich mich gegen Mittag nochmals für die Grüne Hauptstadt Europas, Essen entschied. Ein Waldspaziergang sollte es sein. Weiterlesen →

Sommeröffnungszeit im Botanischen Garten Krefeld

Endlich ist es wieder soweit, der Botanische Garten in Krefeld stellt (wie jedes Jahr im März) wieder auf Sommeröffnungszeit um.

15. März bis 31. Oktober täglich 8:00 – 18:00 Uhr
1. November bis 14. März: mo – do 9:00 – 15:00 Uhr, fr 9:00 – 12:00 Uhr

Das bedeutet, er ist endlich wieder länger und vor allem auch wieder am Wochenende geöffnet. Das bedeutet auch, daß ich tagtäglich auf das Kribbeln in meiner Nase warte (Frühling, Heuschnupfen und so). Weiterlesen →

Wood Art Gallery (Krefeld)

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Bevor ich euch von meinem Zeeland Urlaub erzähle schiebe ich kurz etwas aktuelles dazwischen. Vielleicht erinnert ihr euch, daß ich vor ein paar Wochen am Krefelder Gipfelstürmertag die Stadt von oben betrachtet habe. Das ganze war Teil des „Krefelder Perspektivwechsels„. Nun gibt es ein weiteres sehenswertes Projekt mit dem Namen „Wood Art Gallery„.

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17 Künstler aus neun Ländern habe in den letzten Tagen Betonartefakte, die rund um das Krefelder Umweltzentrum im Wald verstreut liegen, farblich gestaltet. Die Betonrohre, Platten und Wege sind Überbleibsel der Firma „Duisburger Cementwarenfabrik Carstanjen“ und dienen jetzt der Kunst. Das Umweltzentrum wird regelmäßig von Schulklassen besucht, während ich zugeben darf, selbst noch nie dort gewesen zu sein. Startpunkt ist am Umweltzentrum, Talring 45 in Krefeld. Insgesamt 17 offizelle Kunstwerke, einige Zeichnungen entlang des Weges und der Turm und die Wände auf der gegenüberliegenden Straßenseite gehören zum Kunstprojekt. Da der Weg z.T. mitten durch ein kleines Waldstück führt und je nach Wetterlage dementsprechend matschig daher kommt, ist es ratsam nicht die besten Schuhe anzuziehen.

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Das Projekt lief in dieser Woche (04. – 08.08.2015), die Kunstwerke sind aber auch danach noch weiterhin vorhanden, zumindest so lange, bis entweder die Natur oder irgendwelche Schmierfinken ihnen zusetzen. Ja nach dem, wie lange man sich an jedem Kunstwerk aufhält ist der Weg in unter 1 Stunde abzulaufen (Blogger und Fotografen benötigen eher 2 Stunden 😉 ). Gerne hätte ich euch noch einen Link für den Lageplan genannt, aber ich habe ihn leider nicht online gefunden. Vielleicht hilft die Facebookseite. Wenn ihr also in den nächsten Tagen in Krefeld oder Umgebung unterwegs seid, schaut ruhig mal rein. Start wie gesagt auf dem Gelände des Umweltzentrums und dann immer rechts halten, als Orientierung dienen u.a. einige Infotafeln des Umweltzentrums (die nichts mit der Aktion zu tun haben). Schräg links halten geht auch, dann lauft ihr den Weg von hinten herum ab.

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Besonders gut gefallen und damit mein Favorit ist übrigens die Beatles Adaption von „Yellow Submarine“, die ihr hier auf dem obigen Bild seht. Außerdem die Welle in der Röhre, der Braunbär beim Bad … Weitere Bilder aus Platzgründen wie immer bei Flickr und GooglePhotos. Am besten ihr geht selbst mal vorbei, der Eintritt ist natürlich frei.

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[Update 15.08.2015:] Ich war heute (also eine Woche später) nochmal vor Ort und darf verkünden, daß die Kunst noch vorhanden ist. Ihr habt also noch die Chance die Kunstwerke zu sehen. Ich habe auch noch 2-3 weitere Bilder zu Flickr und GooglePhotos hochgeladen. Mittlerweile gibt es auf der o.g Facebookseite auch einen Lageplan. Ausdrucken oder abmalen und los. Es lohnt sich wirklich.