Rapsblüte am Niederrhein

Es geht euch doch auch so, oder? Egal wo man sich gerade befindet, außer vielleicht auf der Autobahn, sobald die Rapsblüte ins Sichtfeld kommt, muß man anhalten und fotografieren. Zwar ist meine Fotoausrüstung bei soviel gelber Farbe auf einem Bild manchmal etwas überfordert, aber für ein paar Bilder reicht es auf jeden Fall. Diese vier hier unterhalb sind aus Krefeld Traar. Heute gehört Raps zu den weltweit am meisten angebauten Feldfrüchten, nur die Sojabohne ist eine noch häufiger anzutreffende und ertragreichere Öllieferantin.

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Streifzüge durch Krefeld – Mauga Houba-Hausherr auf den Spuren von Agnes Kaiser

Ich war für euch im Museum, im Museum der Burg Linn. Heute geht es um Krefelds Stadtgeschichte. 650 Jahre zurück, nein so weit geht es heute nicht, der Blick geht heute gute 100 Jahre zurück. Seinerzeit, um 1900, bat der damalige Leiter des Kaiser-Wilhelm-Museums die in Wismar geborene Agnes Kaiser nach Krefeld. Sie war Kunstlehrerin, im Umgang mit Menschen aber, soweit das überliefert ist, schwierig.

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Rapsblüte am Krefelder Egelsberg

Hach schön, das Naturschutzgebiet Egelsberg in Krefeld ist immer mal wieder einen Auflug wert, nicht nur auf Grund der fotogenen Mühle (ich zeigte sie schon häufiger), sondern auch auf Grund der Felder drumherum. Ich habe den ehemaligen Truppenübungsplatz der Briten (bis in die 1990’er Jahre) lange unterschätzt und ja, es kann dort oben auf dem Berg (46 Meter) auch schon mal ruppig sein, wenn der Wind über die weitgehend freie Fläche weht, aber aktuell blüht der Raps in leuchtendem Gelb und der Wind weht den Duft der Rapspflanzen selbst noch 100 Meter entfernt über die Anhöhe. Weiterlesen →

Freizeitfotograf

Anfang Februar 2021 gab es einen Aufruf in der Westdeutschen Zeitung, die Freizeitfotografen aus Krefeld suchte, die gerne eine Auswahl ihrer Fotos in der Zeitung präsentieren möchten. Vielleicht erinnert ihr euch an meinen Beitrag „Ausblick und Rückblick“ bei dem ich zum Jahreswechsel 2020/21 eine Auswahl aus hunderten von Bildern er letzten Jahre präsentiert habe. Warum also nicht mal eine e-mail an die WZ schreiben und eben dort auch eine Auswahl an Bildern zeigen. Weiterlesen →

Zeche Niederberg (Schacht 1/2)

Wer schon mal auf der Halde Nordeutschland in Neukirchen Vluyn war, hat in einiger Entfernung vielleicht schon mal die Fördertürme der Zeche Niederberg Schacht 1/2 gesehen. Als ich vor längerer Zeit näher heran wollte, war das Gelände mit den brachliegenden, größtenteils denkmalgeschützten Übertagebauten umzäunt und gesperrt. Vor kurzem war ich mal wieder auf dem Weg zur Halde und habe nochmal einen Abstecher zum ehemaligen Zechengelände gemacht. Weiterlesen →

Frühling

Beinahe hätte ich Früüüühling in die Überschrift geschrieben, wie der verzweifelte Ruf nach warmen Tagen. Das war lt. Wetterbericht (in NRW) der kälteste April seit 1977 und daß das nicht nur ein Gefühl war, sondern die Natur tatsächlich hinterher hinkt, konnte man deutlich an den Blütezeiten der Pflanzen merken. Während die Magnolien bereits verblühen, hielten sich die Kirschblüten merklich zurück. Weiterlesen →

Krefelder Stadtgeschichte auf Verteilerkästen (II)

Mittlerweile laufe ich in meinem Wohnumfeld immer mit geneigtem Kopf, rechts und links Ausschau haltend nach neu gestalteten Verteilerkästen. Ich wußte nicht, wieviele von diesen Kästen am Straßenrand stehen. Strom- und Telekommunikation will halt in die Haushalte verteilt werden. Dazu kommen noch eine Reihe rechteckiger Kästen der Deutschen Post, die darin m.W. die Werbung zwischenlagert, mit der sie euch am Wochenende beglückt. Weiterlesen →

Krefelder Stadtgeschichte auf Verteilerkästen

Es ist erstaunlich, wie viele Magnolienbäume es in der Nachbarschaft gibt. Jetzt, wo ich als Ausgleich zum HomeOffice häufiger zu Fuß unterwegs bin, fallen mir an jeder zweiten Ecke diese wunderschön blühenden Bäume auf. Fast genauso unauffällig, aber weniger schön, sind Verteilerkästen für Strom, Telefon oder Internet. Meistens grau, meistens schmutzig, gerne auch schon mal beklebt mit Veranstaltungsplakaten. Angefangen hat es beim meinem Bäcker um die Ecke. Am Krefelder Bismarckplatz klebte plötzlich ein Bild eben dieses Platzes, aber aus dem letzten Jahrhundert auf dem Verteilerkasten. Weiterlesen →

Hintereingang zum LaPaDu

Über den Landschaftspark in Duisburg habe ich hier schon oft berichtet, denn es ist ein Park für (fast) alle Jahreszeiten. Als ich das erste Mal im Kulturhauptstadtjahr 2010 dort war, konnte ich problemlos auf dem kleinen Parkplatz an der Emscherstraße, gleich gegenüber des Haupteingangs, parken. Selbst am Wochenende hielt sich der Andrang meist in Grenzen. Mittlerweile, gut 11 Jahre später, ist der Parkplatz fast immer ausgelastet und am Wochenende muß man auch schon mal auf einen freien Platz warten. Weiterlesen →

New York – The Village

Für einige ist es das blaue für andere das lila Band, wieder einmal blühen viele tausend Krokusse entlang des Düsseldorfer Rheinufers. Über die genaue Farbe kann man streiten und dieses Jahr schwächeln sie anscheinend auch etwas, aber dennoch, der Krokus kündigt, neben Narzisse und Schneeglöckchen, den Frühling an. Also war ich am letzten Wochenende nochmal in Düsseldorf und bin vom Nordpark bis zum Rheinpark gelaufen. Neben dem Hofgarten ist auch der Rheinpark mit einem sogenannten lila (blauen) Band bepflanzt. Weiterlesen →