Rheinbrücke und Rheinorange

Der erste Spatenstich war im Dezember 2019, jetzt gut 3 1/4 Jahre später fand die sogenannte Brückenhochzeit mitten über dem Rhein statt. Worum es geht? Um die neue Autobahnbrücke der A40 in Duisburg Neuenkamp. Im September 2021 und im Juli 2022 war ich schon mal da und habe mir angesehen, wie weit der Brückenbau fortgeschritten ist. Diesen Sonntag war ich wieder mal dort und habe ein paar Fotos gemacht.

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Rheinbrücke und Rheinorange

Vor längerem war ich schon mal in Duisburg am Rhein auf Höhe der Rheinbrücke Neuenkamp unterwegs, um zu sehen, wie es um den Brückenbau an der A40 steht (hier im September 2021). Die Rheinbrücke in Duisburg ist, neben der in Leverkusen, eine der bekanntesten Autobahnbrückenbaustellen. Am letzte Wochenende habe ich erneut am östlichen Uferbereich vorbei geschaut. Selbst am Sonntag schallten ein paar Baustellengeräusche herüber, die Zufahrtsstraßen waren allerdings abgesperrt. Mittlerweile sind die beiden Brückenhälften jeweils bis auf Höhe des Rheinufers herangekommen. Weiterlesen →

Rhein, Ruhr und Raps

Der Einstieg ins HomeOffice war schon ungewohnt, aber ehe man sich versehen hat, sind daraus (bis auf zwei Tage) 6 1/2 Wochen geworden. Doch jetzt heißt es Urlaub, endlich mal wieder ein paar freie Tage … zu Hause verbringen. 🙂 Genau genommen wäre ich zur Zeit eigentlich in Berlin, aber daraus wird ja erstmal nichts. Also heißt es HomeHolliday. Weiterlesen →

Kilometer 780

Von Süden schiebt sich das Wasser unaufhörlich auf Kilometer 780 zu. Es hat viel geregnet in den letzten Wochen, zu viel. Wie schon im letzten Jahr ist der Winter bisher sehr mild, dafür aber um so nasser. Auch Schneefall gab es entlang des Niederrheins bisher so gut wie keinen. Zum Glück ist bei Kilometer 780 genug Fläche, wohin sich das Wasser ausbreiten kann. Weiterlesen →

Jahresrückblick 2016

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Das Jahresende naht in großen Schritten und für mich heißt das wieder Jahresrückblick. Nein fragt nicht warum jetzt schon, wie jedes Jahr blicke ich in der zweiten Novemberhälfte auf das (fast) abgelaufene Jahr zurück. So kann ich mit Recht sagen „Ich bin der erste“ ;-). Ich hoffe das #BestOfEichental in den letzten Tagen hat etwas gefallen, jetzt geht’s ans abgelaufene Kalenderjahr 2016.

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Allerdings waren dieses Jahr auch einige Beiträge dabei, in denen ich euch nur was von mäßigem Wetter, bunten Blumen und stürmischen Halden vorgestöhnt habe. Im Nachhinein betrachtet, frage ich mich bei einigen Blogbeiträgen sogar, was hat mich geritten euch das zu schreiben 🙂 ? Bitte verzeiht manch wirres Zeug, zum Beispiel als ich euch fragte, ob ihr auch nach Fuchur am Himmel Ausschau haltet, als ich erzählte, daß ich Tulpen fotografiert habe, aber sonst nichts zu erzählen hatte, daß ich Ausflüge gemacht habe, über die ihr vermutlich schon alles wißt oder daß ich euch kurz vor meinem Geburtstag fragte Halden oder Park (nochmaliges Lesen auf eigene Gefahr 😉 ). Weiterlesen →

Rheinorange

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Es ist schon ein paar Wochen her, damals als es noch etwas wärmer war ;-). Ich hatte mir mal wieder ein Rad der Firma Nextbike ausgeliehen, um mir die frisch renovierte/gestrichene Rheinorange anzusehen. Die Rheinorange? Ne Moment, das klingt jetzt wie ’ne Frucht aus dem Supermarkt. Rheinorange ist eine Skulptur, 25 Meter hoch, sieben Meter breit und einen Meter tief. Gewicht der Skulptur – 83 Tonnen. Rheinorange ist dabei ein Wortspiel, zum einen weil sie im Farbton RAL 2004, genannt Reinorange, angestrichen ist und zum anderen weil sie am Zusammenfluß von Ruhr und Rhein steht. Weiterlesen →

Rheinkilometer 780

Homberg (Rheinkilometer 780)

Ich sollte Wetterbeobachter werden, denn als gestern Morgen die Sonne durch die Wolken guckte, tat sie das genau so lange, bis ich vor die Tür trat (also jetzt nicht wörtlich 😉 ). Wenn ich draußen bin geht die Sonne rein, so einfach ist das. Und weil sich daraus keine Geschichte ergibt, gibt’s heute nur die Bilder … „Gestern bei Rheinkilometer 780“ (Duisburg Homberg gegenüber Rheinorange).

Rheinorange

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Für den Fall, daß ihr mit eurer Jacht mal über den Rhein schippert und euch fragt, wo in drei Teufels Namen mündet hier eigentlich die Ruhr in den Rhein gibt es nur eine Antwort … Rheinorange. Wie bitte? Die Ruhrmündung ist an einer Skulptur (25 Meter hoch, sieben Meter breit, einen Meter tief) zu erkennen. Diese Skulptur (ich dachte zuerst, sie sei vergleichbar mit der Bramme auf der Schurenbachhalde in Essen) wiegt 83 Tonnen, ist aber innen hohl und außen orange angestrichen. Der Name Rheinorange ist ein Wortspiel, denn bei der Farbe handelt es sich um den Farbton RAL 2004 = Reinorange. Und da nun mal die Ruhr in den Rhein … verstanden 😉 ?

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Wenn ihr nicht gerade an der Stelle euer Boot zu Wasser lassen wollt, gibt es nur einen Fußweg dorthin und der liegt, zumindest immer wenn ich dort bin, im Schatten. Ihr meint falsche Tageszeit? Vermutlich habt ihr Recht. Vielleicht auch falsche Jahreszeit, denn der Besuch ist auch schon ein paar Tage her. Und was kann man nun dort machen? Am Kiesstrand auf einem Bein stehen, die Skulptur bestaunen und den Schiffen winken, nach Duisburg Ruhrort rübergucken, ein paar Fotos machen und einfach nur dort sitzen und denken …. boah ist das schön ruhig hier … bis der nächste mit sein Äutoken übern Fußweg gebrettert kommt als gäb’s kein morgen, an der extra abgeflachten Uferzone seine Minijacht ins Wasser bugsiert und mit rörendem Motor über die Ruhrmündung hinaus in den Rhein jagt. Ich beiß derweil in mein mitgebrachtes Milchstütchen und hüpf noch was auf einem Bein. Ach wat war dat bis gerade noch schön ruhig hier 🙂 .

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Vom Innenhafen in die Ruhrauen

Habe ich euch eigentlich schon mal Bilder aus dem Duisburger Innenhafen gezeigt? In meinen Fotoalben ja, aber einen Blogbeitrag? Der Hafen hat eine lange Geschichte, aber erst in den 90’er Jahren des letzten Jahrhunderts wandelte sich der Hafen im Rahmen des Strukturwandels. Heute erlebt man dort Arbeit und Wohnen aber auch Kultur und Freizeit und das direkt am Wasser.

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Da es nur wenige hundert Meter bis zur Ruhr sind, habe ich mir mitten im Innenhafen (Yitzhak-Rabin-Platz) ein Fahrrad ausgeliehen und eine kleine Tour entlang der Ruhr unternommen. Leider ist der Weg unmittelbar entlang der Ruhr ziemlich uneben, mehr ein Spazierweg für Hundehalter als ein Fahrradweg, dafür bekommt man einen Einblick in den alten Ruhrarm, der hier in den Ruhrkanal mündet. Ein paar Kanuten kommen vorbei und auch die Drachenboote testen hier ihr Können. Etwa 3 Kilometer vom Innenhafen entfernt kommt in den Ruhrauen die Brückenlandschaft Ruhraue.

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Über die Ruhrauen habe ich letztes Jahr hier mal kurz berichtet. Neben Füßgängerbrücken, der A40 und der A3, kreuzen binnen weniger 100 Meter noch eine Güterstrecke und weitere 7 Bahnbrücken die Ruhr. Es wird richtig laut, wenn der ICE knapp über den eigenen Kopf hinwegrattert während gleichzeitig unten auf der Ruhr die Trommeln zu hören sind. Die Drachenboote trainieren nach wie vor für den nächsten Einsatz.

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Auf dem Rückweg noch einen Abstecher ans andere Rheinufer mit Blick auf die Rheinorange bei Kilometer 780. Dieses Mal erfolgt der Blick auf die Ruhrmündung aus Richtung Duisburg Homberg. Auch über die Ruhrmündung (Rheinorange) habe ich bereits im letzten Jahr hier mal kurz berichtet. Wer dem Ruhrdeich statt in Richtung Ruhrauen in die andere Richtung folgt, kann die Rheinorange ebenfalls in rd. 3 Kilometern vom Innenhafen aus per Fahrrad erreichen.

Fotos im „Ruhr 2011“ Album … Flickr, Sevenload, Picasaweb.