Kurz und Knapp zur Rheinorange

Wenn man etwas im Blog zurückgeht, findet man Ende Januar einen Beitrag mit dem Titel Kilometer 780. Gemeint war der Rheinkilometer 780 und Ende Januar war Hochwasser auf dem Rhein. Kaum vorstellbar, nach der langen Trockenzeit in diesem Hochsommer.

Vor ein paar Tagen wollte ich mal sehen, wie es jetzt bei Kilometer 780 aussieht. Das ist die Stelle, an der Rhein und Ruhr zusammenfließen und an dem auch die frisch im RAL Ton 2004 gestriche Bramme mit dem doppeldeutigen Titel „Rheinorange“ steht. Der Rad- und Fußweg war im Januar nicht betroffen, aber die Bramme bekam nasse Füße.

Jetzt war es genau anders herum. Von der Bramme waren es noch etliche Meter, bis ich den Rhein erreicht habe und an dieser Stelle fiel der niedrige Rheinpegel durch die Abzweigungen in Ruhr und Ruhrorter Hafen noch nicht einmal so auf. Die Feuerwehr übte unterdessen das Löschen am westlichen Rheinufer.

Etwas weiter steht übrigens eines von NRWs Sorgenkindern. Die Rheinbrücke „Neuenkamp“, welche die A40 über den Rhein führt und notdürftig am Leben erhalten wird. Ungefähr hier soll in ca. zwei Jahren die Brückenbaustelle für die neue A40 Brücke mit einer Spannweite von 380 Metern starten. Eine Visualisierung des Neubaus findet ihr heute schon hier.

3 Kommentare

  1. Schöne Fotos! Aber es wäre auch schön, den Namen des Künstlers, dem wir diese Landmarken verdanken, hier zu erwähnen. Lutz Fritsch! Gestern feierte übrigens sein Projekt „Standort Mitte“ In Köln und Bonn das Zehnjährige Jubiläum. Auch einen Ausflug wert!

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