Schurenbach, Nordsternpark, IGA2027

Eintagessommer prägen bisher den Frühling in NRW, das sind Tage mit 25 Grad, während ein Tag später schon wieder 15 und noch ein Tag später 10 Grad auf dem Thermometer stehen. Einen dieser Eintagssommer habe ich seit langem mal wieder auf der Halde Schurenbach in Essen verbracht. Also natürlich nicht den ganzen Tag, vielleicht eine 3/4 Stunde oder so. Von dort ging es dann zu Fuß zum Nordsternpark in Gelsenkirchen. Daran erkennt ihr schon, im Ruhrgebiet ist alles gleich nebeneinander.

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Meine grüne Infrastruktur

Es ist nur eine kleine, aber feine Ausstellung, die aktuell im RVR-Besucherzentrum Haus Ripshorst in Oberhausen stattfindet. Unter dem Titel „Meine grüne Infrastruktur“ waren Hobbyfotografen aufgeordert ihre Lieblingsorte im Ruhrgebiet einzusenden. Bis zum 21. April sind die Siegermotive nun auf Leinwand im Großformat ausgestellt. Während der Öffnungszeiten (Di. – Fr. 10 – 16 Uhr, am Wochenende 10 – 13 Uhr und von 13:30 – 16 Uhr) können die Bilder bei freiem Eintritt besichtigt werden.

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Jahresrückblick 2022

Ich kann es kaum glauben, aber es ist schon wieder Mitte November. Ihr wißt was das heißt? Ich gucke zurück auf mein 2022. Insgesamt gab es 49 Blogbeiträge, von ganz weit weg oder auch von ganz nah dran, sozusagen gleich um die Ecke. Einige Ausflüge habe ich noch gut in Erinnerung, andere sind gefühlt schon wieder Ewigkeiten her und so gerne ich ja unterwegs bin, es gab zum ersten Mal Wochenenden, wo mich die Lust verlassen hat. Ich hatte keine Kraft, kein Ziel und an manchem Wochenende habe ich so faul in der Sonne gelegen, wie der Jaguar hier im Krefelder Zoo.

Ich schaue für mich selbst total gerne auf das Jahr zurück, ich habe aber auch Verständnis, wenn euch der Rückblick zu lang ist. Am Ende des Beitrags gibt’s eine Galerie aller Bilder, scrollt gerne vor, wenn ihr nur Bilder gucken möchtet.

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Haus Ripshorst – Warten auf den Fluß

Ich hätte da noch ein paar Bilder, die ich letztens rund um das Haus Ripshorst gemacht habe. Das Haus Ripshorst, seines Zeichens RVR Besucherzentrum, ist, wie ich euch schon mal erzählt habe, nur einen Steinwurf vom Oberhausener Einkaufzentrum Centro entfernt. Warum heißt dieser Blogbeitrag im Untertitel „Warten auf den Fluß“? Weil das ein Slogan während des Emscherumbaus und der Names eines Kunstwerks im Rahmen der Emscherkunst war, in dem man sogar übernachten konnte. Vielleicht erinnert ihr euch an die Bilder aus dem Jahr 2013. Weiterlesen →

Berne Park

Tja was soll ich sagen, außer ich habe eine Kläranlage besucht. Natürlich keine in Betrieb befindliche, sondern die, die früher mal die Berne geklärt hat. Heute fließt die (schmutzige) Berne noch oberirdisch in die Emscher. Zukünftig, wenn die Emscher wieder ein sauberer Fluß ist und die Abwässer unter die Erde verlegt sind, soll auch die Berne keine Haushaltsabwässer mehr transportieren. Weiterlesen →

Kurz und Knapp am Haus Ripshorst

Als ich mir letztens die Zeit am Haus Ripshorst in Oberhausen vertrieb und wie so häufig Luftschiff Theo über mir hinwegbrummte, fielen mir zwei Dinge auf. Erstens der tanzende Strommast, der nach seiner Erneuerung gar nicht mehr so schwungvoll tanzt wie früher und zweitens zwei Säulen am gegenüberliegenden Ufer des Rhein-Herne-Kanals. Weiterlesen →

Ein Tag im Emscherlandschaftspark

Der Kalender zeigt Ende August, es ist Sonntag kurz vor 7.00 Uhr und draußen steigt frühherbstlicher Nebel auf. Heute ist Urlaub (fast) vor der eigenen Haustüre angesagt. Acht gut gelaunte Bloggerinnen und Blogger, eine Organisatorin, eine Tourbegleiterin und ein Busfahrer sollen das Rezept für einen tollen Tag im Emscherlandschaftspark werden. Nicht daß wir uns falsch verstehen, das Rezept funktioniert auch mit weniger als 8 Personen, Hauptsache ihr bringt gute Laune und eine Portion Entdeckergeist mit 🙂 . Weiterlesen →

Jahresrückblick 2016

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Das Jahresende naht in großen Schritten und für mich heißt das wieder Jahresrückblick. Nein fragt nicht warum jetzt schon, wie jedes Jahr blicke ich in der zweiten Novemberhälfte auf das (fast) abgelaufene Jahr zurück. So kann ich mit Recht sagen „Ich bin der erste“ ;-). Ich hoffe das #BestOfEichental in den letzten Tagen hat etwas gefallen, jetzt geht’s ans abgelaufene Kalenderjahr 2016.

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Allerdings waren dieses Jahr auch einige Beiträge dabei, in denen ich euch nur was von mäßigem Wetter, bunten Blumen und stürmischen Halden vorgestöhnt habe. Im Nachhinein betrachtet, frage ich mich bei einigen Blogbeiträgen sogar, was hat mich geritten euch das zu schreiben 🙂 ? Bitte verzeiht manch wirres Zeug, zum Beispiel als ich euch fragte, ob ihr auch nach Fuchur am Himmel Ausschau haltet, als ich erzählte, daß ich Tulpen fotografiert habe, aber sonst nichts zu erzählen hatte, daß ich Ausflüge gemacht habe, über die ihr vermutlich schon alles wißt oder daß ich euch kurz vor meinem Geburtstag fragte Halden oder Park (nochmaliges Lesen auf eigene Gefahr 😉 ). Weiterlesen →

Ein Tag im Emscherlandschaftspark

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Der Wecker klingelt sehr früh für einen Samstag und bis zum Sonnenaufgang dauert es noch zwei Stunden. Der Nebel löst sich nur langsam auf an diesem Morgen. Ich nippe ein letztes Mal an meinem Kaffee, dann geht’s los. Klingt wie der Anfang eines Buchs, ist aber der Start zum Besuch des größten Regionalparks Europas. Wo der liegt? Na mitten im Ruhrgebiet. Genauer zwischen Duisburg im Westen und Bönen, Bergkamen und Holzwickede im Osten. Der Park hat keinen Ein- oder Ausgang, so wie man es vielleicht vom Westfalenpark oder vom Grugapark kennt, sondern es geht um Wälder und Wiesen, Halden und Landmarken, Industriekultur und mehr auf über 450 km². Quer durchs Ruhrgebiet erstreckt sich der Emscherlandschaftspark, eine Kooperation aus Regionalverband Ruhr, 20 Kommunen, zwei Kreisen, drei Regierungsbezirken, vom Land NRW sowie von Emschergenossenschaft und Lippeverband. Puh, das klingt kompliziert, oder? Weiterlesen →

Emscherkunst 2016 (Teil 2)

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Willkommen zum 2. Teil der Emscherkunst 2016. Mein Navi führt mich zur angegeben Adresse, aber irgendwie stehe ich mitten in einem Wohngebiet. Das kann nicht stimmen. Nochmal zurück zur letzten Kreuzung, da habe ich Radfahrer und orange Markierungen gesehen. Ja, das scheint der Startpunkt zu „Walk away and Tower“ zu sein. Zum ersten Mal wird mir bewußt, warum das Fahrrad hier die bessere Alternative wäre, denn es zieht sich, bis irgendwo im Nirgendwo, zwischen Emscher und Wald der Turm auftaucht. Der Kunstort ist genauso wie der Turm an Herner Meer nicht neu, denn bereits zur Emscherkunst 2010 konnte man hierher spazieren, aber für mich sind diese Kunstobjekte neu. Das umherfliegende Getier scheint Gefallen an meinem orangen T-Shirt gefunden zu haben (nein ich bin keine Blume, ich rieche auch nicht so). Eine weitere Emscherperle läßt mich mal wieder mit Herbert Knebel telefonieren und in der Ferne kann ich den Turm sehen. Als ich ihn erreiche und erklimme weht zumindest oben ein angenehmer Wind. Es kühlt den Kopf und vertreibt die kleinen Käferchen. Wahnsinn, dieser Rundumblick … öhm … fragt sich nur auf was 🙂 ? Weiterlesen →