Ballonfiesta zum Stadtjubiläum

Die Ballonfiesta, das erste große Fest zum 650. Stadtjubiläum liegt hinter uns. Dieses Mal stand die Krefelder Rennbahn nicht im Zeichen der Pferde, sondern ganz im Zeichen der Heißluftballone und allem was sonst so fliegen kann. Ich glaube, das Wochenende war ein voller Erfolg, daher folgt jetzt auch etwas mehr Text und viele Bilder. Gleich am Anfang ein Dankeschön, an Stadt und Stadtmarketing Krefeld und allen die sonst zum Gelingen beigetragen haben für die tolle Organisation. Das sage ich nicht nur, weil ich im Bürgerblog schreibe.

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In der alten Brotfabrik

Wir schreiben den Beginn des 20. Jahrhunderts, Karl Buschhütter erbaut nahe des Krefelder Hauptbahnhofs ein Zentrallager für die Genossenschaft „Bezirkskonsum- und Produktivgenossenschaft Niederrhein“. Das Gebäde wurde erbaut in Stahlbetonbauweise und anschließend mit Klinkern verkleidet (das Bild unten links). Kurz danach entsteht gleich gegenüber eine Großbäckerei und Limonadenabfüllstation durch den Architekten Robert Adrian (das Bild oben). Beide Gebäude haben mittlerweile mehr als 100 Jahre auf dem Buckel und eine wechselvolle Geschichte hinter sich.

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Krefeld läd zur kulinarischen Führung

Ich habe eine Stadtführung in der eigenen Stadt mitgemacht und wenn ihr jetzt fragt „Was gibt es denn da zu sehen“, muß ich sagen, das ist die falsche Frage. Es muß heißen „Was gibt es denn da zu schmecken“? Ich habe für euch an einer kulinarischen Stadtführung rund um die alte Kirche (zwischen Schwanenmarkt und Westwall) teilgenommen und ich darf sagen, es gibt eine Menge zu schmecken.

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650 Jooehr – öm wie nix

Wir schreiben das Jahr 1373, als Kaiser Karl IV in Prag Besuch aus fernen Landen bekommt. Matthes und sein Freund Johannes, genannt Schäng, begleiten den Zuschauer im aktuellen Stück des Krefelder Maronettentheaters Pappköpp amüsant durch die letzten 650 Jahre von der Stadtgründung bis heute. Unter dem Titel „650 Jooehr – öm wie nix“ haben sich die Marionettenspielerinnen und -spieler dieses Jahr das naheliegende Thema 650 Jahre Stadt Krefeld gewählt. Den Beitrag findet ihr dieses Mal im Blog von Krefeld650.de

Klärwerk Krefeld Uerdingen

Als ich 2019 das erste Mal hier war, war es noch eine Art Lost Place. Mittlerweile hat das alte Klärwerk mit www.klaerwerk-krefeld.org nicht nur eine eigene Internetadresse, sondern auch im Inneren hat sich einiges getan. Die o.g. Seite erklärt ausführlich über die Geschichte des 1909 erbauten Gebäudes, über die In- und Außerbetriebnahme und über die zukünftige Nutzung für Kunst und Kultur und als Wassermuseum.

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Frohes neues Jahr – Krefeld wird 650

Zunächst wünsche ich euch ein frohes neues Jahr 2023. Ich hoffe ihr seid gut und vor allem gesund ins neue Jahr gerutscht. Für den Fall, daß nicht, wünsche ich euch gute Besserung und möge das neue Jahr besser werden, als das alte geendet ist. Laßt mich mal mit einer Frage starten. Kennt ihr den folgenden Satz: „Wir kamen aus der Dämmerung der Zeit und wanderten unerkannt durch die Jahrhunderte“? So beginnt der Film Highlander mit Christopher Lambert aus dem Jahr 1986.

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Jahresrückblick 2022

Ich kann es kaum glauben, aber es ist schon wieder Mitte November. Ihr wißt was das heißt? Ich gucke zurück auf mein 2022. Insgesamt gab es 49 Blogbeiträge, von ganz weit weg oder auch von ganz nah dran, sozusagen gleich um die Ecke. Einige Ausflüge habe ich noch gut in Erinnerung, andere sind gefühlt schon wieder Ewigkeiten her und so gerne ich ja unterwegs bin, es gab zum ersten Mal Wochenenden, wo mich die Lust verlassen hat. Ich hatte keine Kraft, kein Ziel und an manchem Wochenende habe ich so faul in der Sonne gelegen, wie der Jaguar hier im Krefelder Zoo.

Ich schaue für mich selbst total gerne auf das Jahr zurück, ich habe aber auch Verständnis, wenn euch der Rückblick zu lang ist. Am Ende des Beitrags gibt’s eine Galerie aller Bilder, scrollt gerne vor, wenn ihr nur Bilder gucken möchtet.

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650 Jahre Krefeld

Das kommende Jahr wird ein großes Jahr für Krefeld. Die Stadt feiert ihr 650. Stadtjubiläum. Was das genau heißt? Ich weiß es noch nicht. Es ist u.a. von Wanderplattformen die Rede, die an verschiedenen Stellen im Stadtraum bespielt werden. Das können Wanderbühnen mitsamt Technik, Dach und Bestuhlung sein, mobile Pools oder ein Foodtruck (sozusagen eine Wanderküche). Geplant sind Ausstellungen zur Stadtgeschichte, nein nicht im Museum sondern in einer Straßenbahn oder einem Tiny House. Dazu kommen 650 Hochbeete und bepflanzte Flächen als „essbare Stadt“, so wie sie z.B. im Sommer am Uerdinger Rheinufer „Werft 765“ zu sehen waren. Auch Streetart an ungenutzten Hauswänden, Mauern und Strom-/Verteilerkästen soll verwirklicht werden. Weiterlesen →