Wenn das Internet streikt

Seit Anbeginn meiner Internetzeit bin ich Kunde bei der Telekom. Warum ich nicht wechsel, wo es doch günstigere Anbieter gibt? Weil ich zufrieden war und der Internetanschluß bis auf wenige Ausnahmen auch reibungslos lief. Irgendwann in den 90’ern, als Internet noch über Einwahlmodem lief, war die Leitung 3 Wochenenden hintereinander tot, aber seit ich DSL habe streikt die Technik äußerst selten und wenn doch, ist das Problem i.d.R. innerhalb eines Tages behoben. Am letzten Samstag (08.04.2017) gab es eine größere Störung in Krefeld. Ich wählte also via Handy die Hotline 0800 33 01000 und gab eine Störungsmeldung auf. Weiterlesen →

Kostenlose WLAN Hotspots

wlan_1Vor etwa einem Jahr beschrieb ich euch an dieser Stelle, wie ihr kostenlose WLAN Hotspots findet und wie ihr bei einer Städtereise an die passenden Daten kommt. Jetzt ist es an der Zeit den Bericht auf den aktuellen Stand zu bringen. Unitymedia ist nach wie vor mit seinem 100 MB/Tag Angebot am Markt, außerhalb des Verbreitungsgebiets von Unitymedia ist Kabel Deutschland Vodafone ähnlich fleißig und, wie ihr euch vielleicht erinnert (siehe Reisebericht), wurde Hamburg mit kostenlosen Telekom Hotspots (60 Minuten pro Tag) versorgt. Momentan zieht Berlin mit öffentlichen Hotspots sogar in der U-Bahn nach. 26 Stationen sind bereits versorgt, 50 weitere sollen bis Ende 2016 folgen. Weiterlesen →

Kostenlose WLAN Hotspots

WLAN_1 Na, ist eure Stadt auch schon an ein kostenloses WLAN Netz angeschlossen worden? Die öffentliche WLAN Versorgung ist zwar immer noch eine Inselversorgung, aber die Inseln werden langsam größer. Einziger Haken, fast jede Insel hat ihre eigene Lösung. Bereits vor einiger Zeit wollte ich in Düsseldorf das WLAN Netz der Firma WALL AG testen, bisher bin aber nicht dazu gekommen. Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben. Unterdessen nimmt die Firma Unitymedia hier in NRW die Fäden in die Hand. Köln, Düsseldorf, Krefeld, Oberhausen, Essen, Gelsenkirchen, Bochum oder Dortmund … die 100 größten Städte in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg sollen bis Jahresende mit kostenlosem WLAN versorgt werden.

Bis zu 100 MB pro Tag können dort kostenfrei genutzt werden. 100 MB sind nicht viel? Tja, kommt natürlich darauf an, was man so macht. 100 MB am Tag sind immerhin 3 GB im Monat. Außerhalb des Verbreitungsgebiets von Unitymedia ist Kabel Deutschland ähnlich fleißig und, wie ihr euch vielleicht erinnert (siehe Reisebericht), ist Hamburg mit kostenlosen Telekom Hotspots (60 Minuten pro Tag) versorgt. Und wie geht das jetzt?

Unitymedia
WLAN_UM Ihr sucht euch einen öffentlichen WLAN Punkt und wählt dort unter dem Punkt WLAN eures Mobilgerätes das offene Netzwerk „Unitymedia Public WifiSpot“. Dann öffnet ihr den Browser und es sollte sich eine Seite öffnen, auf der eine HandyNr. genannt ist. An diese HandyNr. schickt ihr eine SMS mit dem Text „Wifi“ (die SMS ist kostenpflichtig).

Auf der Unitymedia Webseite https://www.unitymedia.de/wifispot steht bereits eine HandyNr. (nämlich +49 177 178 55 77), ich nehme an, daß es damit funktioniert (bei mir ging‘s jedenfalls). Ihr erhaltet dann einmalig einen Link und ein Kennwort als Antwort. Klickt auf den Link und bestätigt die Geschäftsbedingungen. Wichtig, erst wenn die Bestätigung kommt, daß die Anmeldung abgeschlossen ist, seid ihr auch registriert.

Jetzt könnt ihr wählen, ob ihr offen (ungeschützt) oder mit WPA2 Verschlüsselung (geschützt) weitersurfen möchtet. Mobilfunknummer und Kennwort gelten dabei als Zugangsdaten. Es wird empfohlen die verschlüsselte Verbindung zu wählen. Bevor es aber damit losgeht ist eine einmalige Konfiguration im Handy notwendig. Ich habe es bisher nicht geschafft, mich verschlüsselt anzumelden, unverschlüsselt laufen die Hotspots aber mit 10 MBit.

WLAN_Handy Die Konfiguration für die Verschlüsselung ist (sehr klein) auf der Seite beschrieben, die erscheint, wenn ihr nach der Registrierung auf „Jetzt konfigurieren“ klickt, ich rate allerdings dazu vorab hier hin zu surfen. Die Zugangskennung bleibt (egal ob verschlüsselt oder unverschlüsselt) 24 Monate lang gültig und läuft im Umkreis von ca. 100 – 150 Metern um die Wifi Knotenpunkte. Die Nutzung ist in jeder Stadt mit Unitymedia WLAN möglich, ab 100 MB/Tag wird die Geschwindigkeit gedrosselt. Ach ja, beim ersten Anmelden pro Tag müßt ihr die AGB (Browser öffnen und x-beliebige Seite aufrufen) neu bestätigen. Als Nutzer der Unitymedia Wifi Spots solltet ihr euch die Seite http://services.unitymedia.de/wifi merken, denn hier gibt es eine Karte mit den nächsten Wifi Spots z.B. in Düsseldorf, Krefeld, Frankfurt, Stuttgart oder im Ruhrgebiet.

WALL AG
WLAN_Wall Wer häufiger in Düsseldorf unterwegs ist hat dort eine zweite Möglichkeit, sogar ohne Begrenzung auf 100 MB, online zu gehen. Hier bietet die Firma WALL AG an ausgewählten Punkten WLAN unter dem Namen „bluespot Free WiFi Hotspot“ an, an denen ihr kostenlos und unbegrenzt surfen könnt. Hier ist es evt. sinnvoll sich vorab auf der Webseite https://www.bluespot-WiFi.de anzumelden (Punkt „Jetzt registrieren“ wählen). Das geht zwar auch später online, vorab ist’s aber etwas einfacher. Über die Seite http://www.bluespot.de/ bzw. http://bluespot-apps.de/ erfahrt ihr auch gleich etwas über die Apps, die zum einen Reiseführer sein sollen und zum anderen später eine noch schnellere Anmeldung zum WLAN ermöglichen.

Vor Ort macht ihr dann folgendes:
WALL AG – Ihr sucht euch einen öffentlichen WLAN Punkt der Firma WALL AG und aktiviert (sofern noch nicht geschehen) wiederum die WLAN-Option am Handy
– Wählt dann das Netzwerk „bluespot“ aus
– Jetzt erfolgt die Anmeldung mit den o.g. Kontaktdaten (registrierte Nutzer können sich einfach und schnell mit Ihrem Benutzernamen und Passwort einloggen)
– Die App ermöglicht es die Anmeldedaten auch gleich zu hinterlegen, so daß die Einwahl binnen weniger Fingertips funktionieren soll.

Die Wifi Spots der WALL AG sind übrigens in diesen Werbekästen zu finden (ich glaube die heißen CityLight Poster).

Kabel Deutschland
WLAN_KD Mit Düsseldorf, Krefeld und rauf ins Ruhrgebiet hätte ich nun meinen näheren Ausflugs- und Wirkungskreis bezügl. kostenlosem WLAN abgesteckt. Was aber wenn ich mal wieder durch Hamburg oder Berlin tingle? Hamburg habe ich zum einen oben schon erwähnt, zum anderen stellt Kabel Deutschland hier (und in vielen weiteren Orten) offenes WLAN zur Verfügung. Allerdings nur 30 Min. am Tag (Kunden von Kabel Deutschland dürfen länger ans Netz). Als Nutzer der Kabel Deutschland Wifi Spots solltet ihr euch die Seite http://www.kabeldeutschland.de/wlan-hotspots/hotspots-finden.html merken, denn hier gibt’s die passende Karte mit den nächsten Wifi Spots z.B. in Hamburg und auch in Berlin, München oder Leipzig, aber Achtung, wer kein Kunde bei Kabel Deutschland ist, sollte die Option „Homespot“ ausknipsen, weil man dort ohne Anmeldung nicht reinkommt. Indoor (Café u.ä.) und Outdoor Hotspots sind hingegen frei verfügbar.

Einfach die WLAN-Hotspot-Startseite im Internetbrowser öffnen (öffnet sich ggf. automatisch, sobald ihr einen KD Hotspot ausgewählt habt), die Nutzungsbedingungen akzeptieren und lossurfen. Kabel Deutschland bietet zur einfacheren Suche des nächsten Hotspots auch noch eine passende App unter dem Namen „KD Hotspot Finder“.

WLAN_Berlin Zum Thema offenes WLAN in Berlin hat die Stadt Berlin last but not least noch eine Seite unter der Überschrift Projekt Zukunft online gestellt, die sich größtenteils mit den Hotspots von Kabel Deutschland deckt. Deren Hotspots werde ich bei meinem nächsten Berlinbesuch im Oktober mal genauer unter die Lupe nehmen. (Huch schon wieder in Berlin? Ja, dazu in ein paar Tagen mehr 😉 ).

Ich freue mich über eure Erfahrungen oder Ergänzungen, die ihr in die Kommentare schreiben könnt, so habe ich z.B. für München neben Kabel Deutschland noch M-Net mit „M-WLAN Free Wi-Fi“ gefunden. Gibt’s weitere freie Wifi Hotspots (Freifunk mal außen vor)?

Ich gucke jetzt auch Flach-(bild) TV

Vor rund zwei Jahren habe ich mir einen schnelleren Internetzugang legen lassen, weil ich vorhatte mir einen schicken neuen Fernseher zu kaufen. So einen mit Internet und dem ganzen Schnick schnack. Also habe ich Prospekte gewälzt, Webseiten studiert und festgestellt, daß es wohl noch etwas früh ist, weil diese Art Fernseher auch sowas wie Computer sind, nur ohne Maus und unausgereift. Mein alter Röhrenfernseher tat es schließich auch noch und in den 30 Kabelprogrammen sind eh kaum 10 die ich regelmäßig gucke (so mein Gedanke damals).

TV1

Nun sind zwei Jahre ins Land gegangen, mein anvisiertes Modell von damals ist längst überholt und dieses Jahr sollte es soweit sein. Die Software ist weiter, das Weihnachtsgeld vorhanden, also mal gucken, was so geboten wird. Leider sollte mein Wunschmodell erst in 2-3 Wochen lieferbar sein, aber ein fast neues Ausstellungsstück könnte man mir 200,- Euro billiger überlassen. 200,- Euro sparen, das lasse ich mir nicht zweimal sagen. Nun brauchte ich nur noch ein CI+ Modul (so eine Art Chipkarte im Rahmen) das man hinten in die modernen TV Geräte einstecken kann um Digital- und HD Programme zu gucken. Also auch das bestellt. Nun scheint der Kabelanbieter UnityMedia seinen Kunden keinen Meter weit zu trauen, denn man will erst die Kohle bevor das Ding verschickt wird … na ja, jetzt steht alles fertig da.

Das heißt eine Klippe gab es noch. Bei der Sendersuche wurde ich nach einer Netzwerkadresse gefragt. Als Computernutzer kann ich mir ja noch so eben etwas darunter vorstellen, ich wußte aber trotzdem nicht, was ich da beim Kabelfernsehen eingeben sollte. Also habe ich nichts eingegeben und das war der Fehler. Erst ein Telefonat mit der Hotline von Philips (dem Hersteller des TV Geräts) brachte Aufklärung. Man muß an der Stelle der Installation 09999 eingeben (für das Netz der UnityMedia in NRW). Na das hätte man natürlich ahnen können 🙂 .

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Eins vorweg, natürlich kann man mit dem Gerät fernsehen 😉 (hier z.B. Formel1), aber eben auch anders. Z.B. die Mediatheken von ARD / ZDF & Co aufrufen, Webseiten, verschiedene Apps, Bezahlfilme laden, 3D Filme gucken und HbbTV eine neue moderne Art des Videotextextes in Webseitenoptik. Erste Erkenntnis, die Software hat vermutlich Fotschritte gemacht, ist aber nach wie vor verbesserungswürdig. Mein erster Versuch zu twittern setzte voraus, daß man ARD guckt und speichern ließ sich auch nichts. Dafür klappte die Mediathek ganz gut, wenn man die der ARD oder die des ZDF aufruft. Wenn man die des WDR aufrufen wollte sah es zunächst so aus, daß man erst die des NDR aufrufen muß, um von dort zum WDR zu wechseln. Ne dachte ich, das kann es doch nicht sein. Erst mit der Installation des CI+ Moduls kam die Erleuchtung. Die krypitische Menüführung lag an den analogen Sendern, die einfach nicht mehr hergaben. Nach Installation der digitalen Sender und erst Recht der HD Sender hatte auch jeder Sender seinen eigenen HbbTV, seine eigene Mediathek, Begleitinformationen, EPG’s (ElectronicProgramGuides) u.v.m.

Auch die Fernbedienung reagiert zunächst etwas behäbig, drückte man auf laut, kam schon mal der Videotext, drückte man auf Internet schaltete er um und guckte man etwas in der Mediathek und wollte die Lautstärke verändern, wurde die Mediathek beendet. Das liegt u.a. daran, daß die Fernbedienung nicht mehr über Infrarot agiert, sondern via Funk. Aber dafür gibt es zusätzlich eine Handyapp, so daß man das Gerät auch via Handy steuern kann (alles via WLAN in das man den Fernseher selbstverständlich hängen muß, damit das alles funktioniert). Nachdem der Fernseher jetzt seine endgültige Position hat scheint es (*hüstel*) etwas besser zu laufen. Ich vermute platt vor einer Wand war vielleicht etwas ungünstig, weil die Funksignale u.U. zurückgeworfen wurden, ähnlich einem Autoradio zwischen Hochhäusern. Warten wir das also mal ab.

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Alles in allem aber ein tolles Gerät mit Ambilight (Augenschonende Wandbeleuchtung passend zum TV Programm), Skype Kamera (noch nicht ausprobiert), Webseitenaufruf, Facebook (nach der Twitterpleite noch nicht probiert), vielen anderen nützlichen und unnützen Apps und einem, das muß man ohne zögern eingestehen, tollen Bild schon auf den „normalen“ TV Kanälen, von HD mal ganz zu schweigen. Bei Nahaufnahmen des TV Kommissars sind die Schweißperlen genau zu erkennen 🙂 . Ach ja ab und zu kamen die Menüs in holländisch rüber, vermutlich weil dem Programmierer hier gerade die Vokabeln fehlten. Anflanschen kann man dann noch USB Geräte wie eine USB Tastatur und z.B. eine USB Festplatte, auf der man dann aufzeichnen können soll. Ich fürchte dafür braucht man den TV Guide, eine Art TV Zeitung, die das Programm aus dem Internet läd. Bis ich da allerdings was gefunden habe, habe ich die Papierausgabe meiner TV Zeitung schon dreimal zur Hand. Aber vielleicht hilft da auch die Handyapp.

Um jetzt zum Abschluß noch die Frage zu beantworten, um was für ein Gerät es sich denn handelt, ein 40 Zoll (102 cm) TV Gerät der Firma Philips. Das erste Update hat es schon hinter sich (kam per WLAN) und wenn garnix mehr geht startet es auch schon mal durch. Dieser Blogbeitrag wurde nicht gesponsert sondern spiegelt meine Erfahrung nach 2-3 Wochen wieder.

Neue Schnürsenkel und Visitenkarten

SchnuersenkelDa gibt es ja dieses sinnfreie „Alles hat ein Ende nur die Wurst hat zwei“ und was soll ich euch sagen, das mag zwar stimmen aber Schnürsenkel, andere sagen auch Schuhriemen, Schnürbänder, Schnürriemen, Schuhbänder oder wie auch immer, haben auch zwei Enden. Jaaaaa … gut erkannt gell? Und was wenn die sich plötzlich so verjüngen, daß der Abriß bevorsteht? Möglichkeit eins, man geht ins nächste Schuhgeschäft und kauft ein paar neue Senkel. Tja … haben Sie diese Farbe? Ne, die hammer nicht. Zweiter Laden, habe Sie diese Farbe? Zeigen Sie mal, ne tut mir leid. Gut, nächster Laden. Haben Sie … Ne, die … schon gut, mir reichts. Gelb und braun gemustert scheint sehr ausgefallen zu sein. Also auf ins Internet. Wie hieß noch die Seite, auf der ich schon vor Jahren mal was bestellt habe? Lesezeichen …? Zwecklos, habe ich nicht mehr, also eine Suchmaschine bemühen. Als aussichtsreiches Ergebnis http://www.schuhband.eu oder http://schnuersenkel.org (was letztelich auf die gleiche Seite verweist) gefunden.

Ja das könnte die Seite von damals sein. Die Firma sitzt in Köln, bietet gängige Bezahlmethoden und sogar Faxbestellung (gibt’s das noch?). Vielleicht sind die Preise etwas höher als im Laden (pro Paar je nach Art um die 2,50 €), aber der Versand kostet nur 1,50 Euro zusätzlich und meine Bestellung ist (dank PayPal) binnen 2 Tagen nach Bestellung bei mir eingetrudelt. Etwas verwunderlich fand ich, daß die e-mails den Absender Easymarkt.de.ek tragen, aber was solls, wenn die Ware schnell und zuverlässig eintrifft. Ratz fatz haben meine Schuhe nun auch wieder neue Schnürsenkel, Schuhriemen oder wie immer ihr das nennen wollt.

Visitenkarte_V_MusterAls nächstes müssen mal (neue) Visitenkarten her. Neue? Na ja, eigentlich hatte ich noch nie welche … obwohl, doch ich hatte mal selbstgedruckte, aber die sind im Nirvana verschwunden. Aber wo bestellen? Mal die e-mails bei Web.de abrufen, die pflastern einen ja ständig mit Werbung für so’n Tüddelkram zu. Als hätten Sie’s gehört, da ist ist ja ein Angebot von VistaPrint. 250 Stück für 2,50 €. Klar wenn man noch ein bisschen eigene Fotos/Logos dazu haben möchte, wird’s teurer, aber immer noch günstig, wenn man die Originalpreise sieht.

Visitenkarte_RNebenbei, wieso schreibt man bisschen jetzt eigentlich mit zwei „s“, war das schon immer so? Bisschen Duden gucken und erfahren, kommt von „kleiner Bissen“. Öhm … tja …?!? Jetzt warte ich mal ein bisschen ab, wie das Ergebnis aussieht. Die Karten kommen vermutlich mit UPS, ich vermute diesbezüglich schlimmes 😮 , weil UPS Lieferungen bei mir immer überall landen nur nicht direkt bei mir. Aber ich durfte ja meine Handynummer mit angeben (weise Idee von dem Shop). Ich werde über das Ergebnis berichten.

Und was plant ihr so für 2013?

ZecheDas Internet ist schon eine feine Sache. Während der Frühling noch fern ist suche ich im Netz nach Veranstaltungen in und um das Ruhrgebiet. Keine Konzerte oder Musicals, auch keine Wanderungen bei Mondlicht (obwohl … 😉 ), sondern Veranstaltungen wie z.B. Zechen-, Museums- oder Haldenfeste, Oldtimertreffen usw. Gerade las ich sogar etwas von einer „Safari im Welterbe Zollverein“ (am 30.06.). Die daraus erstellte Liste nutze ich dann das Jahr über, wenn ich wieder mal auf Ruhrpott Tour gehe.

Hinzu kommt dann noch die RuhrTopCard, eine Plastikkarte, die gegen einmaligen Kaufpreis kostenlosen oder IMG_5681vergünstigten Eintritt in diverse Museen, Ausstellungen, Zechenführungen, Zoos bis hin zur Extraschicht (50%) gewährt. Ebenso in der Tasche habe ich meistens die CityPowerCard. Wer Strom bei einem regionalen Versorger zw. Niederrhein und Gelsenkirchen bezieht bekommt die CityPowerCard kostenlos beim Energieversorger. Die Karte ermäßigt bundesweit den Eintritt in verschiedene Museen, Zoos u.ä. im Schnitt um 10%.

Wer dann noch mehr (NRW weite) Termine haben möchte, dem empfehle ich das Buch „Hits zum Wochenende“ (5,95 Euro). Das Buch erscheint jährlich im April/Mai und enthält neben vielen Terminen auch eine Reihe von Gutscheinen, die wiederum vergünstigten Eintritt gewähren (meist auch um die 10%).

zooSo kommen eine ganze Reihe von Terminen zusammen, mal ganz abgesehen von den Besuchen auf Zeche Zollverein, auf verschiedenen Halden und Landmarken, am Baldeneysee oder entlang der Ruhr oder der Emscher, was ja keinen Eintritt kostet. Natürlich spielt das Wetter nicht immer mit, so daß der eine oder andere Termin schon mal sprichwörtlich ins Wasser fällt, aber ich hätte da schon mal ein paar (wie ich finde) interessante Termine gesammelt (ein Auszug und ohne Gewähr 😉 ).


– Parkleuchten Essen Gruga 08.02.-17.03.
– BigAir Package Gasometer Oberhausen 15.03.-30.12.
– „Glanzlichter“ 3. Bochumer Börse für Grubenlampen und Bergbaugeschichte 17.03.
– Henrichshütte Hattingen, jeden 1. Sa. im Monat und jeden So. Führung durch den Luftschutzstollen 2,- € (zuzüglich Eintritt)
– Oldtimertreffen Kokerei Zollverein Essen, jeden 1. So. im Monat von April bis Oktober
– Eisenbahnmuseum Bochum – Museumstage 20./21.04. + 14./15.09.
– Zeche Hannover Dampf-Festival 04./05.05.
– Museumsfest Schiffshebewerk Henrichenburg 05.05.
– GreifvogelFlugshow Gruga 09.05. / 30.06. / 29.09
– Flachsmarkt Krefeld 18.-20.05.
– Drachenboot FunRegatta Duisburg 15./16.06.
– Emscherkunst 22.06.-06.10.
– Drachenboot Baldeneysee 29./30.06.
– E x t r a s c h i c h t 06.07.
– Grugaparkfest 19.-21.07.
– Drachenfest Moers (Halde Rheinpreussen) 17.-18.08.
– Drachenshow Oberhausen (OlgaPark) 14./15.09.
– Zechenfest Zollverein 28./29.09.
– Urbanatix Bochum 15.-24.11.

Außerdem vielleicht mal mit dem Schienenbus durchs Ruhrtal, ins Freilichtmuseum Hagen, Tetraeder Bottrop, Halde Hoheward, Zeche Zollern, Westfalenpark Dortmund, Zoo Duisburg, Weiße Flotte, LaPaDu … u.v.m.

Glück_aufOb ich die Ausflüge alleine mache? Ja meistens schon, aber ich habe damit wenig Probleme, denn so kann ich ich problemlos auch mal ein 1/2 Stündchen damit zubringen ein Fotomotiv auszukundschaften ohne jemanden zu langweilen, schließlich will gut Ding Foto ja Weile haben 😉 . Wenn euch jetzt aber einer der o.g. Termine zusagt macht euch via Kommentar bemerkbar, vielleicht läuft man sich ja mal über den Weg. Bis dahin ein „Glück auf“.

Flachbildschirm oder Bildröhre

Ich gehöre noch zu denen, die TV via althergebrachtem Fernseher mit Bildröhre gucken, dabei sind mitlerweile FlatTV’s doch überall zu finden. Da das Programm bekanntlich aber nicht besser wird, wenn man es auf einem anderen Bildschirm schaut, habe ich bisher keinen Grund gesehen mein „alten“ Fernseher auszutauschen. Jetzt aber, ich bin ja „Spielkind“ 😀 könnte die Idee doch näher rücken, denn LED TV’s haben (Plasma TV’s natürlich auch) mitlerweile mehr als nur einen Antennenstecker. USB Anschluß, Netzwerkverbindung via WLan (WiFi), Applikationen (Apps) oder ein offener Webbrowser bringen das Internet auf den Bildschirm. Mich würde interessieren, wer von euch schon einen solchen Fernseher sein Eigen nennen darf.

Die Prospekte versprechen tolle Erlebnisse, aber wie ich schon in meinem Audiopodcast angesprochen habe, sind die Vorgaben z.B. für HbbTV noch kein Standard. „Hybrid Broadcast Broadband TV“ (HbbTV), andere nennen es SmartTV, InternetTV o.ä. wird kommen, da bin ich mir sicher (die FAZ auch), aber ob noch in 2011 oder später das steht noch nicht fest. Bis es soweit ist, werkelt jeder Anbieter für sich, nicht unbedingt zum Vorteil des Kunden, denn erstens müssen Neuheiten immer wieder per Onlineupdate nachinstalliert werden und zweitens müssen auch die Sender z.B. die Mediatheken (ARD/ZDF) immer für diverse Plattformen entwickeln.

Hinzu kommt Preisdruck, denn kaum einer wird für einen Fernseher 2.500,- Euro ausgeben wollen, geschweige noch mehr. Also werden günstige Teile verbaut und die führen wieder zu vermehrten Fehlern zum Ärgernis des Kunden. Ich habe hier ein schönes Forum entdeckt, daß Mißstände verschiedener Firmen aufdeckt, ganz anders als die schöne heile Prospektwelt verspricht. Wenn man hier liest sind FlatTV’s eher was für Leute mit ganz viel Zeit und ganz viel Ruhe. Der Techniker ist mit manchem Schreiber dort schon „per du“ … eigentlich traurig wie ich finde. Vielleicht sollte ich, wenn ich mich denn für ein neues Gerät entscheide (noch 2 1/2 Monate bis Weihnachten), den alten Fernseher nicht allzuweit wegstellen.

Und jetzt bin ich auf eure Reaktionen gespannt, wer kann berichten, bei wem kann ich mir bereits einen SmartTV ansehen?

Soziale Suche (bestimmt meine Google Treffer)

Liebe Blogleser(innen), liebe (Facebook)Freunde, liebe (Twitter)Follower, ich hoffe doch, daß ihr mir zukünftig noch interessantere Links empfehlt, denn eure Tipps und Blogbeiträge könnten mir zukünftig als bevorzugte Treffer in der Googlesuche angezeigt werden. Wenn ich mit meinem Google Konto angemeldet bin, und das bin ich auf Grund des Google (RSS-)Readers meistens, schaut Google zukünftig nach, was meine „Soschel-Network-Freunde“ 😉 für Empfehlungen abgegeben haben. Im Blog, bei Twitter oder auch bei Facebook.

Wie Teltraif und auch der Google Blog berichten hat Google meine sozialen Verbindungen gesammelt (einzusehen im Google Konto unter „Kontoeinstellungen, Dashbord, Soziale Verbindungen und Inhalte“) und geht davon aus, daß das was meine „Freunde“ empfehlen auch mir gefallen könnte. Ein Grund mehr, zukünftig genau zu schauen, wer einem da bei Twitter so folgen will oder wer meint er wäre mein Facebookfreund.

Die Google Idee die „Freunde“ in die soziale Suche einzuschließen ist natürlich nicht nagelneu, denn Microsoft tut genau dieses mit seiner Suchmaschine Bing in enger Zusammenarbeit mit Facebook schon seit Mai.

Das ganze könnte jetzt folgenden Nebeneffekt haben. Ein sogenannter „Freund“ stellt, sagen wir mal, einen Blogbeitrag / ein Bild o.ä. auf eine Seite die ich nicht kenne und die ich auch noch nie besucht habe. Suche ich nun nach einem Stichwort, das mein „Freund“ diesem Beitrag / diesem Bild zufällig gegegeben hat, bekomme ich dieses bei einer Suche mit dem entsprechenden Vermerk präsentiert. Da frage ich mich doch, muß ich wirklich alles wissen, was meine „Freunde“ so machen?

Was jetzt noch fehlt, ist daß meine „Freunde“ die von mir meistgesuchten Suchbegriffe als bevorzugte Treffer zu sehen bekommen, ich sag euch, das gäbe Überraschungen 😀 .

War der Nameserver das Problem?

Seit vielen Jahren bin ich Kunde der Telekom (T-Online) und für den Zugang zum Internet habe ich einen privat angeschafften WLan Router der Firma Netgear (Modell Netgear WGR614GR) im Einsatz. Seit längerem kämpfe ich mit dem Problem, daß meine Internetverbindung holpert. Immer wieder erhalte ich die Meldung „Server nicht gefunden“ und für ein paar Sekunden geht dann nichts mehr. Wohlgemerkt, die Internetverbindung wird nicht unterbrochen, denn ein LiveStream läuft beispielsweise problemlos weiter.

Aber wenn eine Webseite viele kleine Dinge von verschiedenen Servern nachläd (wie man in der Statuszeile des Browsers sehen kann) geht die Verbindung zur Webseite häufig in die Hose. Zunächst schob ich das auf eine fehlerhafte Java Installation. Aber auch auf einem zweiten Rechner zeigten sich die gleichen Symptome. Daraus folgerte ich, daß bereits aus dem Router keine Daten mehr kommen. Ein Ping auf die problematische Seite bestätigte das.

Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich wirklich eine Lösung gefunden habe, aber vor ein paar Tagen habe ich folgende Änderung vorgenommen. Die Einstellung, daß mir der Router den Nameserver der Telekom automatisch zuweist habe ich gegen eine feste Zuweisung (IP 194.25.2.129) geändert und seitdem bekomme ich die Fehlermeldung „Server nicht gefunden“ nur noch ganz selten. Allem Anschein nach, bekommt die automatische Zuweisung Probleme, wenn in kurzer Zeit viele Anfragen (durch Nachladen von Bildern, Icons, Werbung, Analytics o.ä.) kommen. Jetzt wäre es natürlich interessant zu erfahren, ob ein IT Fachmann erklären kann, ob das wirklich sein kann. Also laßt mal hören.

Schon wieder was gewonnen?

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Schon wieder was gewonnen 🙂 ? Ja, könnte man so sagen, allerdings war es dieses Mal kein großer Verlag o.ä. sondern ein Podcaster, der ein Urlaubsüberraschungspaket zusammengestellt hat. Sämtliche Artikel stammen aus Alanya (Türkei) bzw. vom Flug dorthin. Eine schöne Idee wie ich finde, schließlich muß man ja nicht immer nur was Großes gewinnen. Auf diesem Wege also nochmals vielen Dank an Meikel nebst Herzallerliebster nach Neumünster. Pssstt … wenn ihr noch auf der Suche nach einem Podcast seid, hört doch mal hier rein ;-).