Gedankenspiele

Huch, ist das noch Eichental.blog, werden sich einige von euch vielleicht fragen. Ja ist es, aber manchmal juckt es mir in den Fingern, einen Blogbeitrag zu schreiben, der aus dem Rahmen fällt. Also nicht erschrecken, vielleicht lest ihr die folgenden Zeilen ja trotzdem. Bloggen, was macht man da eigentlich? Diese Frage habe ich mir vor gut 10 Jahren gestellt und dachte seinerzeit, daß man politisch interessiert und journalistisch tätig sein muß. Heute weiß ich, daß ein Blog gar keinem festen Muster folgen muß. Weiterlesen →

Kostenlose WLAN Hotspots

wlan_1Vor etwa einem Jahr beschrieb ich euch an dieser Stelle, wie ihr kostenlose WLAN Hotspots findet und wie ihr bei einer Städtereise an die passenden Daten kommt. Jetzt ist es an der Zeit den Bericht auf den aktuellen Stand zu bringen. Unitymedia ist nach wie vor mit seinem 100 MB/Tag Angebot am Markt, außerhalb des Verbreitungsgebiets von Unitymedia ist Kabel Deutschland Vodafone ähnlich fleißig und, wie ihr euch vielleicht erinnert (siehe Reisebericht), wurde Hamburg mit kostenlosen Telekom Hotspots (60 Minuten pro Tag) versorgt. Momentan zieht Berlin mit öffentlichen Hotspots sogar in der U-Bahn nach. 26 Stationen sind bereits versorgt, 50 weitere sollen bis Ende 2016 folgen. Weiterlesen →

Bargeld vs. Handyzahlung

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Bis vor einem halben Jahr war ich noch strenger Verfechter von Bargeld. Klar habe ich eine Giro(EC)Card und auch eine Kreditkarte, aber genutzt habe ich letztere nur bei größeren Zahlungen und sind wir mal ehrlich, beim Bäcker oder am Kiosk die Karte vorzulegen kann ich mir auch nicht vorstellen. Dennoch reift auch in mir langsam die Idee, mehr und mehr mit Plastikgeld zu bezahlen. Vor einiger Zeit habe ich in einem, zugegeben wirren Artikel, etwas zum Thema unbares bezahlen von Parkgebühren geschrieben. Z.B. per SMS, mit einer App oder speziellen Plastikkarten. Wie sähe es aber aus, wenn ich z.B. im Supermarkt ohne Bargeld ggf. sogar ohne Karte und stattdessen kontaktlos mit dem Handy bezahlen wollte? Gibt’s da was von Ratio … äh .. gibt’s da Lösungen? Weiterlesen →

Snapchat

Snapchat

Ich würde euch hier gerne mal wieder was neues erzählen, aber auch wenn der Winter dieses Jahr mehr so Frühling light ist, das Wochenendwetter hatte sich an den letzten Wochenenden das Motto „kann weg“ angeheftet. Daher habe ich im Laufe des Januars auch lediglich meine Jahreskarte im Krefelder Zoo verlängert und mal das Shopping Center am Limbecker Platz in Essen besucht. Tja, und was macht man so, wenn man nichts besseres zu tun hat? Genau, entweder man bügelt 😀 oder man snapt .. äh .. schnappt sich sein Handy und installiert mal wieder eine neue App. Weiterlesen →

Kostenlose WLAN Hotspots

WLAN_1 Na, ist eure Stadt auch schon an ein kostenloses WLAN Netz angeschlossen worden? Die öffentliche WLAN Versorgung ist zwar immer noch eine Inselversorgung, aber die Inseln werden langsam größer. Einziger Haken, fast jede Insel hat ihre eigene Lösung. Bereits vor einiger Zeit wollte ich in Düsseldorf das WLAN Netz der Firma WALL AG testen, bisher bin aber nicht dazu gekommen. Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben. Unterdessen nimmt die Firma Unitymedia hier in NRW die Fäden in die Hand. Köln, Düsseldorf, Krefeld, Oberhausen, Essen, Gelsenkirchen, Bochum oder Dortmund … die 100 größten Städte in Nordrhein-Westfalen, Hessen und Baden-Württemberg sollen bis Jahresende mit kostenlosem WLAN versorgt werden.

Bis zu 100 MB pro Tag können dort kostenfrei genutzt werden. 100 MB sind nicht viel? Tja, kommt natürlich darauf an, was man so macht. 100 MB am Tag sind immerhin 3 GB im Monat. Außerhalb des Verbreitungsgebiets von Unitymedia ist Kabel Deutschland ähnlich fleißig und, wie ihr euch vielleicht erinnert (siehe Reisebericht), ist Hamburg mit kostenlosen Telekom Hotspots (60 Minuten pro Tag) versorgt. Und wie geht das jetzt?

Unitymedia
WLAN_UM Ihr sucht euch einen öffentlichen WLAN Punkt und wählt dort unter dem Punkt WLAN eures Mobilgerätes das offene Netzwerk „Unitymedia Public WifiSpot“. Dann öffnet ihr den Browser und es sollte sich eine Seite öffnen, auf der eine HandyNr. genannt ist. An diese HandyNr. schickt ihr eine SMS mit dem Text „Wifi“ (die SMS ist kostenpflichtig).

Auf der Unitymedia Webseite https://www.unitymedia.de/wifispot steht bereits eine HandyNr. (nämlich +49 177 178 55 77), ich nehme an, daß es damit funktioniert (bei mir ging‘s jedenfalls). Ihr erhaltet dann einmalig einen Link und ein Kennwort als Antwort. Klickt auf den Link und bestätigt die Geschäftsbedingungen. Wichtig, erst wenn die Bestätigung kommt, daß die Anmeldung abgeschlossen ist, seid ihr auch registriert.

Jetzt könnt ihr wählen, ob ihr offen (ungeschützt) oder mit WPA2 Verschlüsselung (geschützt) weitersurfen möchtet. Mobilfunknummer und Kennwort gelten dabei als Zugangsdaten. Es wird empfohlen die verschlüsselte Verbindung zu wählen. Bevor es aber damit losgeht ist eine einmalige Konfiguration im Handy notwendig. Ich habe es bisher nicht geschafft, mich verschlüsselt anzumelden, unverschlüsselt laufen die Hotspots aber mit 10 MBit.

WLAN_Handy Die Konfiguration für die Verschlüsselung ist (sehr klein) auf der Seite beschrieben, die erscheint, wenn ihr nach der Registrierung auf „Jetzt konfigurieren“ klickt, ich rate allerdings dazu vorab hier hin zu surfen. Die Zugangskennung bleibt (egal ob verschlüsselt oder unverschlüsselt) 24 Monate lang gültig und läuft im Umkreis von ca. 100 – 150 Metern um die Wifi Knotenpunkte. Die Nutzung ist in jeder Stadt mit Unitymedia WLAN möglich, ab 100 MB/Tag wird die Geschwindigkeit gedrosselt. Ach ja, beim ersten Anmelden pro Tag müßt ihr die AGB (Browser öffnen und x-beliebige Seite aufrufen) neu bestätigen. Als Nutzer der Unitymedia Wifi Spots solltet ihr euch die Seite http://services.unitymedia.de/wifi merken, denn hier gibt es eine Karte mit den nächsten Wifi Spots z.B. in Düsseldorf, Krefeld, Frankfurt, Stuttgart oder im Ruhrgebiet.

WALL AG
WLAN_Wall Wer häufiger in Düsseldorf unterwegs ist hat dort eine zweite Möglichkeit, sogar ohne Begrenzung auf 100 MB, online zu gehen. Hier bietet die Firma WALL AG an ausgewählten Punkten WLAN unter dem Namen „bluespot Free WiFi Hotspot“ an, an denen ihr kostenlos und unbegrenzt surfen könnt. Hier ist es evt. sinnvoll sich vorab auf der Webseite https://www.bluespot-WiFi.de anzumelden (Punkt „Jetzt registrieren“ wählen). Das geht zwar auch später online, vorab ist’s aber etwas einfacher. Über die Seite http://www.bluespot.de/ bzw. http://bluespot-apps.de/ erfahrt ihr auch gleich etwas über die Apps, die zum einen Reiseführer sein sollen und zum anderen später eine noch schnellere Anmeldung zum WLAN ermöglichen.

Vor Ort macht ihr dann folgendes:
WALL AG – Ihr sucht euch einen öffentlichen WLAN Punkt der Firma WALL AG und aktiviert (sofern noch nicht geschehen) wiederum die WLAN-Option am Handy
– Wählt dann das Netzwerk „bluespot“ aus
– Jetzt erfolgt die Anmeldung mit den o.g. Kontaktdaten (registrierte Nutzer können sich einfach und schnell mit Ihrem Benutzernamen und Passwort einloggen)
– Die App ermöglicht es die Anmeldedaten auch gleich zu hinterlegen, so daß die Einwahl binnen weniger Fingertips funktionieren soll.

Die Wifi Spots der WALL AG sind übrigens in diesen Werbekästen zu finden (ich glaube die heißen CityLight Poster).

Kabel Deutschland
WLAN_KD Mit Düsseldorf, Krefeld und rauf ins Ruhrgebiet hätte ich nun meinen näheren Ausflugs- und Wirkungskreis bezügl. kostenlosem WLAN abgesteckt. Was aber wenn ich mal wieder durch Hamburg oder Berlin tingle? Hamburg habe ich zum einen oben schon erwähnt, zum anderen stellt Kabel Deutschland hier (und in vielen weiteren Orten) offenes WLAN zur Verfügung. Allerdings nur 30 Min. am Tag (Kunden von Kabel Deutschland dürfen länger ans Netz). Als Nutzer der Kabel Deutschland Wifi Spots solltet ihr euch die Seite http://www.kabeldeutschland.de/wlan-hotspots/hotspots-finden.html merken, denn hier gibt’s die passende Karte mit den nächsten Wifi Spots z.B. in Hamburg und auch in Berlin, München oder Leipzig, aber Achtung, wer kein Kunde bei Kabel Deutschland ist, sollte die Option „Homespot“ ausknipsen, weil man dort ohne Anmeldung nicht reinkommt. Indoor (Café u.ä.) und Outdoor Hotspots sind hingegen frei verfügbar.

Einfach die WLAN-Hotspot-Startseite im Internetbrowser öffnen (öffnet sich ggf. automatisch, sobald ihr einen KD Hotspot ausgewählt habt), die Nutzungsbedingungen akzeptieren und lossurfen. Kabel Deutschland bietet zur einfacheren Suche des nächsten Hotspots auch noch eine passende App unter dem Namen „KD Hotspot Finder“.

WLAN_Berlin Zum Thema offenes WLAN in Berlin hat die Stadt Berlin last but not least noch eine Seite unter der Überschrift Projekt Zukunft online gestellt, die sich größtenteils mit den Hotspots von Kabel Deutschland deckt. Deren Hotspots werde ich bei meinem nächsten Berlinbesuch im Oktober mal genauer unter die Lupe nehmen. (Huch schon wieder in Berlin? Ja, dazu in ein paar Tagen mehr 😉 ).

Ich freue mich über eure Erfahrungen oder Ergänzungen, die ihr in die Kommentare schreiben könnt, so habe ich z.B. für München neben Kabel Deutschland noch M-Net mit „M-WLAN Free Wi-Fi“ gefunden. Gibt’s weitere freie Wifi Hotspots (Freifunk mal außen vor)?

Düsseldorf – Jetzt geht’s App

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Erinnert ihr euch? Vor einiger Zeit schrieb ich, daß ich mich ohne Armbanduhr nackt fühle, aber seit meinem Sommerurlaub, in dem ich fast ganz auf die Armbanduhr verzichtet habe, man will ja nahtlos braun werden ;-), lebe ich frechweg ohne. Dafür fühle ich mich mittlerweile bei längeren Touren ohne Handy nackt. D.h. zum Bäcker um die Ecke, zum kleinen Supermarkt auf der anderen Straßenseite oder zum Altpapiercontainer gehe ich schon ohne und zum telefonieren nutze ich das Handy eh nur äußerst selten. Aber ich führe schätzungsweise 100 Apps (incl. der vorinstallierten) mit mir herum. Habt ihr auch soviele auf eurem Handy?

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Twitter, Facebook, Feedly, Instagram, Google Maps, den ÖPNV Fahrplan, Clouddienste oder den Wetterbericht. Das brachte mich auf die Idee den App Check zu machen. Endlich mal ein paar der Apps nutzen, die ich zwar installiert, aber bisher nur selten genutzt habe. Warum ich sie dann installiert habe? Weil ich irgendwo davon gelesen habe und genau weiß, ohne Installation würde ich sie vermutlich nicht wiederfinden. Ich war also mal wieder in Düsseldorf und die erste Frage lautet, wie kommt man hin?

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Möglichkeit eins mit dem Auto (da könnte man eine App brauchen, mit der man den Parkplatz reservieren, bezahlen oder von unterwegs verlängern kann, z.B. TraviPay), Möglichkeit zwei mit dem ÖPNV (ein Muß die App für’s Onlineticket), Möglichkeit drei man mischt die Varianten. Mit dem Auto bis in den Düsseldorfer Randbereich (ohne App kostenlos parken) und dann mit dem ÖPNV in die Stadtmitte :-). Der Vorteil? Zeit, denn die Parkuhr tickt nicht mit. Aus meinem Plan einen Tag lang ohne Bargeld zu leben wurde allerdings nichts, denn dafür sind die Akzeptanzstellen doch noch zu gering.

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Raus aus der Straßenbahn und rein in den Irrgarten .. äh .. Hofgarten, wo ich keine Bilder gemacht habe, weil mir nicht bewußt war, daß auch da der Sturm gewütet hatte. Überall Absperrzäune, die einen zwar hier und da in den Hofgarten hineinließen, aber nur an ganz versteckten Stellen wieder raus. Nachdem ich mich dann trotzdem zum KöBogen durchgeschlagen habe ging’s weiter Richtung Schadowstraße.

Seit der WDR Freitags in der Lokalzeit Düsseldorf Restaurants testet, ist mir bewußt geworden, wie viele Burger Läden es anscheinend in Düsseldorf gibt. Einen davon namens „Butch Becker“ (Klosterstraße, keine 5 Min. von der Schadowstraße entfernt), habe ich mal getestet. Die Bestellung wird mit einer Chipkarte geordert und dann an den Tisch gebracht. Probiert habe ich den Chickenburger für 6,- € und muß sagen, er war sehr sehr lecker. Frisch geröstetes Brötchen, gebackene Hühnchenfilets, Avocado, Tomate, Sprossen, rote Zwiebeln, Blattsalat und Mango-Chilisoße.

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Nun war das mein erster Burger Laden, aber ich glaube ich komme wieder. Einen weiteren namens „What’s Beef“ gibt es übrigens keine 500 Meter weiter auf der Immermannstraße. Den probiere ich dann beim nächsten Mal. Gerne hätte ich mir auf dem Weg ans Rheinufer noch ein Alt in der Altstadt genehmigt, aber da ich die gemischte Anreise gewählt hatte, ging es zu Fuß bis an den Rhein. Rund 2,5 km bei sonnigem Herbstwetter, endete der Weg im Medienhafen. Schön wenn man Zeit hat :-). Zum Tagesabschluß habe ich dann noch ein CarSharing Auto ausgeführt ;-). Zur Auswahl stehen in Düsseldorf Car2Go und DriveNow. Auch hier habe ich mir das Auto per App gesucht und vergessen, daß ich das Auto (von DriveNow) sogar per HandyApp hätte öffnen können.

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Es hat etwas gedauert bis ich gerafft hatte, daß als Zielstadt im Navi Display Köln stand und ich meine (Düsseldorfer) Straße als Ziel demnach nicht eingeben konnte. Zum Glück, stellt euch vor, das Navi hätte mich samt CarSharing Auto nach Köln geleitet :-D. Außerdem hat mich das Navi ohne Stimme etwas irritiert. Auf kürzestem Weg hätte man die 6 bis 7 km lange Strecke in ca. 11-15 Min. schaffen können, man konnte aber auch 9 km draus machen und 30 Min. brauchen. Sei’s drum, es ging ja um die Handynutzung. Nebenbei, die Gehry Bauten könnte ich jedesmal auf neue fotografieren.

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Eine schöne App ist übrigens auch ParkU, über die man private Parkplätze reservieren und gegen ein Entgelt (Abrechnung über die App) halbstundenweise (oder länger) mieten kann. Es handelt sich dabei sowohl um Parkplätze in Parkhäusern, als auch auf Firmen-, Privat- oder Hotelparkplätzen, die ansonsten zu der angegebenen Zeit leer stehen würden. Der Vermieter verdient ein paar Cent nebenbei und der Parkplatzsuchende kann bereits im Vorraus reservieren und erspart sich die lange Suche nach einem freien Stellplatz. Das probiere ich demnächst mal aus. Von diesem Tripp gibt’s Bilder hier (Flickr) und hier (Google+).

HandyTicket Deutschland

Handy1Im Oktober wollte ich wie berichtet einen App Tag einlegen, mich also mit verschiedensten Apps einen Tag bewegen und bezahlen. Vorab habe ich aber letzte und Anfang dieser Woche die App HandyTicket Deutschland ausprobiert. Die für den ÖPNV, ihr wißt schon Bus fahren und so. Erstes Handicap im VRR (Verkehrsverbund Rhein Ruhr) gibt es verschiedene Preisstufen von A – E und in größeren Städten noch die Unterteilung in A und A2 (wobei in Krefeld, weil doch nicht sooo groß, A und A2 gleich viel kostet). Geht’s in einen Vorort gilt vermutlich Preisstufe A2, man kann verwirrender Weise aber auch Preisstufe A kaufen. Also habe ich für die Hinfahrt mal A und für die Rückfahrt mal A2 gewählt. Ein Kontrolleur kam nicht und in die Straßenbahn kann man eh ohne den Fahrschein vorzuzeigen hinten einsteigen.

Handy2Im Bus ist das etwas anders, denn da muß man den QR Code, den man in der HandyApp erhält, vor so ein Lesegerät halten. Dieses entscheidet dann, ob der AppFahrschein gültig ist. Erster Versuch, Fehlerpiepen, zweiter Versuch, Fehlerpiepen. Kleiner Stau am Buseinstieg, also erstmal die anderen Fahrgäste durchgelassen. Dritter Versuch, diesmal für o.k. befunden. Beim Umsteigen habe ich auf den Zirkus verzichtet. Der Busfahrer (anscheinend türkischer Nationalität) war auch beschäftigt, sich von einem andern türkischen Fahrer den Weg (anscheinend einer anderen Linie) erklären zu lassen 🙂 . Aus dem türkischen Kauderwelsch (ich spreche kein türkisch) drangen Wortfetzen wie „links“, „rechts“, „Bahnhof“ und „Kreisverkehr“ 😉 . Gibts die Worte im türkischen nicht?

Handy3Zurück mit dem Bus das gleiche Spielchen, Fehlerpiepen bei Versuch 1+2, weitere Fahrgäste durchgelassen, dann winkte der Busfahrer ab und meinte es wäre schon gut 😉 Ich bin nun also 3 x mit dem Bus bzw. der Straßenbahn gefahren, habe 3 x ein HandyTicket erworben und hoffe ich bin nicht schwarzgefahren. Ich bleibe für euch am Ball. Interessant wäre jetzt in einen anderen Verkehrsraum, sagen wir mal vom VRR in den VRS (z.B. Richtung Köln), zu fahren, aber das würde hier momentan den Rahmen sprengen 🙂 . Abgebucht werden die Fahrten übrigens einige Tage später vom Girokonto (was eine Anmeldung voraussetzt).

Varta Professional V-Man Power Pack Ladegerät

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Wann seid ihr das letzte Mal unterwegs gewesen, als euch der Akku eures Handys frühzeitiger verlassen hat als gedacht? Es wäre doch toll gewesen, wenn man sowas wie Ersatzstrom dabei gehabt hätte, vielleicht so eine Art Verlängerungskabel. Einige nehmen dafür einen gerätespezifischen Ersatzakku mit, was aber wenn der Akku fest verbaut ist? Dann hilft das Varta Professional V-Man Power Pack Ladegerät. Ein Langer Name für ein kleines Gerät. Es speichert Energie für alles was per USB geladen werden kann und läd die Geräte unterwegs wieder auf (z.B. ein iPhone in knapp 2 Stunden). Mit den Maßen …

Breite (inkl. Verpackung): 150 mm
Höhe (inkl. Verpackung): 230 mm
Tiefe (inkl. Verpackung): 65 mm
Gewicht (inkl. Verpackung): 389 g

… ist das Gerät kleiner als eine Packung Zigaretten und paßt in ein kleines mitgeliefertes Säckchen, aber auch in jede Hemd- oder Hosentasche. Ein Netzstecker und ein ausziehbarer USB ähnlicher Kabel laden den Akku in rd. 5 Stunden voll auf. Möchte man nun unterwegs sein Handy, MP3 Player o.ä. wieder aufladen, kann man entweder den gleichen Kabel mit einem gerätespezifischen (mitgelieferten) Stecker versehen oder den Originalladekabel des Handys, MP3Players etc. über einen mitgelieferten Adapter an den Zusatzakku anschließen.

Das mit dem Umstecken des Steckers ist nicht so mein Ding, denn ich befürchte, daß die kleinen Kontakte bei ständigem Umstecken leiden werden und irgendwann nicht mehr funktionieren. Besser ist dieser Adapter, er ist so groß wie ein USB Stick und wird zwischen Zusatzakku und zu ladendem Gerät gesteckt. Danach funktioniert das Laden problemlos. Bisher bin ich mit dem Varta Professional V-Man Power Pack Ladegerät sehr zufrieden und kann es für rd. 30,- Euro nur weiterempfehlen.

Das Produkt wurde selbst gekauft, selbst bezahlt und der Blogbeitrag wurde vom Hersteller nicht beeinflußt.

Für die Packstation benötigt ihr jetzt ein Handy

Seid ihr DHL Packstationskunde? Ich bin es seit einigen Jahren und bin bisher eigentlich ganz zufrieden. Über neue Pakete lasse ich mich per e-mail UND per SMS informierern (doppelt hält besser). Zum Abholen genügte in letzter Zeit die Plastikkarte und die passende PIN. Ab 29.11.2012 solltet ihr euer Handy dabei haben, denn wie DHL vorhin via Facebook berichtet, ist dann die PIN nicht mehr relevant, sondern eine mTAN (MobileTAN). Auch die DHL Webseite informiert wie folgt:

Wer den Newsletter aktiviert hat, wurde (so schreibt DHL) auch auf diesem Weg informiert. Da ich den Newsletter nicht aktiviert habe, habe ich die Information eben auf Facebook entdeckt. Ich befürchte, daß einige Kunden ab 29.10.2012 eine Überraschung an der Packstation erleben könnten, wenn sich die Information nicht ausreichend verbreitet. Wenn Ihr also Packstationskunde seid, hinterlegt, soweit noch nicht erfolgt, eure Handynummer in den Kundendaten, sonst gibt’s ab Ende Oktober keine Pakete mehr aus der Station.

Alle Ordner nur noch Verknüpfungen

Am Wochenende hatte ich ein Handy in der Hand, daß sich nicht mehr mit dem Rechner verbinden lassen wollte oder besser gesagt, die USB Verbindung funktionierte zwar, aber auf der SDCard (im Handy) waren nur noch Verknüpfungen zu nicht sichtbaren EXE Dateien. Da wo vorher noch Ordner waren waren nur noch diese Verknüpfungen. Ein Virus auf dem Rechner, der sich auch auf USB Geräte fortpflanzt? Das Handy selbst konnte noch auf die Ordner zugreifen, Bilder machen usw. obwohl sie anscheinend garnicht mehr vorhanden waren. Ich mußte lange Webseiten lesen, denn das Netz ist voll mit Fragen und Hinweisen zum Thema „Alle Ordner nur noch Verknüpfungen“.

Irgendwann kam ich auf die Idee im Windows Explorer (Organisieren / Ordner und Suchfunktionen / Ansicht) das Häkchen vor „Geschützte Systemdateien ausblenden“ zu entfernen und mir zusätzlich alle versteckten Dateien anzuzeigen. Und siehe da, da waren die vermissten Ordner, als versteckte Systemdateien getarnt. Daneben gab es eben die sichtbaren Verknüpfungen mit identischem Namen, die auf wiederum identische EXE Dateien verwiesen, die in einem versteckten Ordner standen. Um alles wieder gerade zu rücken habe ich sowohl die Verknüpfungen als auch den Ordner mit den komischen EXE Dateien gelöscht. Anschließend bin ich auf die DOS Eingabeaufforderung gewechselt, habe dort mit der Eingabe des Laufwerksbuchstabens (z.B. E:) das entsprechende Laufwerk ausgewählt und konnte mit dem DOS Befehl attrib -h -s *.* /S /D alle Ordner und Dateien wieder sichtbar machen. Diese Tour hat mich rd. 4-5 Stunden gekostet.

Selbstverständlich ist das nur eine Rettung der Daten, der Rechner selbst wird u.U. nach wie vor mit einem Virus oder Trojaner verseucht sein, aber wenn ihr auf eurem USB Stick oder auf eurer Festplatte nur noch Verknüpfungen findet, vielleicht hilft’s wenigstens die Dateien zurückzuholen.