Varta Professional V-Man Power Pack Ladegerät

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Wann seid ihr das letzte Mal unterwegs gewesen, als euch der Akku eures Handys frühzeitiger verlassen hat als gedacht? Es wäre doch toll gewesen, wenn man sowas wie Ersatzstrom dabei gehabt hätte, vielleicht so eine Art Verlängerungskabel. Einige nehmen dafür einen gerätespezifischen Ersatzakku mit, was aber wenn der Akku fest verbaut ist? Dann hilft das Varta Professional V-Man Power Pack Ladegerät. Ein Langer Name für ein kleines Gerät. Es speichert Energie für alles was per USB geladen werden kann und läd die Geräte unterwegs wieder auf (z.B. ein iPhone in knapp 2 Stunden). Mit den Maßen …

Breite (inkl. Verpackung): 150 mm
Höhe (inkl. Verpackung): 230 mm
Tiefe (inkl. Verpackung): 65 mm
Gewicht (inkl. Verpackung): 389 g

… ist das Gerät kleiner als eine Packung Zigaretten und paßt in ein kleines mitgeliefertes Säckchen, aber auch in jede Hemd- oder Hosentasche. Ein Netzstecker und ein ausziehbarer USB ähnlicher Kabel laden den Akku in rd. 5 Stunden voll auf. Möchte man nun unterwegs sein Handy, MP3 Player o.ä. wieder aufladen, kann man entweder den gleichen Kabel mit einem gerätespezifischen (mitgelieferten) Stecker versehen oder den Originalladekabel des Handys, MP3Players etc. über einen mitgelieferten Adapter an den Zusatzakku anschließen.

Das mit dem Umstecken des Steckers ist nicht so mein Ding, denn ich befürchte, daß die kleinen Kontakte bei ständigem Umstecken leiden werden und irgendwann nicht mehr funktionieren. Besser ist dieser Adapter, er ist so groß wie ein USB Stick und wird zwischen Zusatzakku und zu ladendem Gerät gesteckt. Danach funktioniert das Laden problemlos. Bisher bin ich mit dem Varta Professional V-Man Power Pack Ladegerät sehr zufrieden und kann es für rd. 30,- Euro nur weiterempfehlen.

Das Produkt wurde selbst gekauft, selbst bezahlt und der Blogbeitrag wurde vom Hersteller nicht beeinflußt.

Energiesparlampen

Umweltbewußt geht es in meiner neuen Wohnung zu, zumindest wenn man die Lampen betrachtet. Viele Energiesparlampen sollten es sein, aber nicht so teuer. Gefreut habe ich mich, als ich Lampen incl. Leuchtmittel bekommen habe und diese sollen ja bekanntlich einige Jahre halten. Der gelungene Start um Strom zu sparen? Pustekuchen.

Allem Anschein nach gibt es Unterschiede bei Energiesparlampen oder wie soll man es sich sonst erklären, daß 4 Glühbirnen + Lampe nur wenig mehr kosten als 4 neue Glühbirnen. Und so haben mich auch schon 2 der Energiesparbirnen im Stich gelassen. Erst heute habe ich für eine kleine (Nacht-)Tischlampe eine neue Energiesparbirne kaufen müssen. Die Lampe kostete bei einem hiesigen Möbelhaus neu 7,95 Euro, die Birne neu 5,99 Euro. Und das ist noch nicht einmal eine Markenenergie- sparbirne, die hätte im Supermarkt sogar noch einen Euro mehr gekostet.

Toll wie man so sparen kann und das Schlimmste, eigentlich müßte ich die alte Energiesparbirne jetzt in irgendeinem Karton horten, um selbige irgendwann zum Recyclinghof oder zum mobilen Sammeldienst zu fahren. Wer tut das schon, kaum einer und so gelangen die Schadstoffe (Quecksilber etc.) in den Hausmüll. Ich liebe unsere Politik. Ihr meint ich hätte eine teurere Lampe kaufen können und eine noch teurere Energiesparlampe dazu? Ja hätte ich, vermutlich hält die auch keine 10 Jahre 😦 .

(K)Ein Leben ohne Girokonto

Habt ihr euch schon mal überlegt, was der Mensch ohne sein Girokonto ist? Ich habe es jetzt kennengelernt, obwohl ich ein Girokonto habe. Für meine neue Wohnung bekomme ich meinen Strom von einem anderen Versorger, weil der gleichzeitig mein Arbeitgeber ist. Der ortsansässige Versorger war also nur kurzfristig zuständig, hat aber für die Zeit trotz allem Abschläge sehen wollen. Kein Problem, ein Dauerauftrag über den gewünschten Betrag sollte das Problem lösen.

Nach Umstellung der Stromversorgung war klar, daß ich Geld zurück bekomme, aber wie, eine Kontoverbindung war ja nicht hinterlegt. Also wurde ein Postbarscheck(!) verschickt, dummerweise an die falsche Anschrift (HausNr.).

  • 1. Telefonat: „Sie bekommen einen neuen Scheck, dauert aber 1-2 Wochen“
  • 2. Telefonat: „Das kann 6 Wochen dauern, bitte melden Sie sich, wenn Sie nichts bekommen haben, dann wieder“.
  • 3. Telefonat: „Die Postbank (wegen Postbarscheck) hat 3 Monate Ihr Geld, wenden Sie sich bitte dorthin“.
  • 4. Telefonat (mit der Postbank): „Nicht zustellbar? 3 Moante!?! Nein, dann geht das Geld direkt zurück an den Auftraggeber“.
  • 5. Telefonat: „Doch Postbank muß ihr Geld haben“ – N E I N !! *hsgrmpf* – *Warteschleifenmusik* – „Dann kommen Sie bitte persönlich vorbei, unterschreiben, daß Sie den Scheck nicht bekommen haben und lassen Sie sich das Geld an der Kasse auszahlen“.

Werte Damen und Herren der SWK Krefeld, wie kann man, nur weil ich kein Konto angegeben habe so ein Durcheinander produzieren? Früher hat man im Zweifel einen Verrechnungsscheck bekommen und diesen bei irgendeinem Kreditinstitut eingelöst. Ein Verrechnungsscheck wäre bei falscher Anschrift innerhalb der Postlaufzeit (ca. 3 Tage) wieder zu Ihnen zurückgekommen und alles wäre klar gewesen. Heute übernimmt die Postbank (Postfiliale) die Auszahlung und arbeitet mit dem Geld, wenn der Barscheck nicht zustellbar ist (übrigens nicht mein Fehler das mit der Anschrift).

Ich bin ja froh noch mit Menschen gesprochen zu haben, wie muß erst die Kommunikation mit einem Stromanbieter laufen, der nur noch via Hotline zu erreichen ist. Ich werde mir die Summe zukunftsweisend in bar abholen.

[1. Update 16.03.2010] Dachtet ihr ich hätte heute mein Geld bekommen? Nein.

  • 6. Besuch an der Kasse der SWK. Geld auszahlen? Nein bitte gehen Sie an den Schalter.
  • 7. Wartenummer gezogen, Besuch am Schalter. Mein verschollen geglaubtes Geld war immerhin wieder zurück bei der SWK (plötzlich über Nacht), aber man kann mir das Geld nur überweisen (den Vorschlag hatte ich bereits vor Wochen gemacht).

Für diese Auskunft stand ich um 07.30 Uhr vor der Türe und habe 45 Minuten meiner Gleitzeit geopfert. Daraufhin habe ich der Geschäftsführung der SWK Energie GmbH meine Meinung schriftlich kundgetan und eine Schulung der Mitarbeiter vorgeschlagen. Mal sehen, ob ich auch noch die hiesige Presse einschalten muß.

[2. Update 18.03.2010] Als heute gegen 09.00 noch immer kein Geld da war, habe ich mal die Tageszeitung (Abteilung Leserbriefe) angemailt, doch ganz überraschend und von mir kaum noch erwartet kam gegen 11.30 Uhr das Geld tatsächlich auf meinem Konto an. Nach „nur“ 8 ½ Wochen. Das Geld lege ich jetzt mal gut auf Seite, denn irgendwann kommt ja der neue Versorger und möchte Geld sehen. Allerdings braucht der nun auch schon knapp 3 Monate um selbiges anzufordern 😦 .