Jahresrückblick 2025

Wäre der Blog ein Film, wäre jetzt der Moment, an dem ich die Outtakes zeigen könnte. Hier muß ich aber leider passen. Stattdessen laufe ich mit euch gedanklich nochmal durch mein Blogjahr. Nochmal durch die letzten 12 Monate, den einen oder anderen Ausflug neu erleben, nochmal an Dinge erinnern, die ich fast schon wieder vergessen hatte. 52 Blogbeiträge, davon 2 als Nachtrag aus 2024, sind seit dem letzten Jahresrückblick zusammengekommen. Zum Ausklang aus 2024 gehörte das Global Gate, ein aus mehreren Schiffcontainern gebautes Tor, an der Zeche Zollverein und mein BestOfNine, die meistgeklickten Instagrambilder.

Und dann waren da noch die unveröffentlichten Bilder aus 2025 auf meiner Festplatte. Ich hab sie gemacht, aber keiner hat sie gesehen, ein bisschen rot und grün gab’s da zu sehn. Ich war im Mai in Düsseldorf rund um die Königsallee, im September zum letzten Oldtimertreffen (für dieses Jahr) im Krefelder Stadtwald und Anfang Oktober nochmal am OpenAir Kunstobjekt „Windzeichnung“ von Danuta Karsten auf der Halde Norddeutschland.

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Gehölzgarten Haus Ripshorst

Wenn ich zu Besuch bei meinen Eltern bin, geht’s vorher oft mal am Haus Ripshorst vorbei. Erstens weil es fast auf dem Weg liegt und zweitens weil man hier entweder am Rhein-Herne-Kanal entlangschlendern kann oder sich mal wieder im Gehölzgarten umsehen kann. Es ist nur ein kleines unscheinbares Stückchen Wald, aber mit einer schönen Mischung verschiedenster Baumarten. Last but not least ist natürlich auch der tanzende Strommast, ein Kunstwerk aus der Zeit der Emscherkunst (heute Emscherkunstweg), namens „Zauberlehrling“ ein Foto wert.

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Gehölzgarten Ripshorst

Was, schon wieder Herbstbilder? Laßt mich gucken. Huch, tatsächlich, Kerl inne Kiste schon wieder Herbstbilder, dieses Mal aus dem Gehölzgarten Ripshorst in Oberhausen. Die sind aber auch sowat von Indian Summer, die mußte ich einfach zeigen. Wenn ich schon eine ganze Woche Urlaub habe (und nicht in Berlin bin), bin ich meinen Eltern schuldig, mal wieder auf einen Kaffee vorbei zu schauen. Und wenn ich dann im Oktober in Oberhausen bin, dann muß ich in den Gehölzgarten. Ich kenne nur wenige Orte, die so einen dichten Bestand an verschiedensten Bäumen haben. Weiterlesen →

Herbstanfang

Nachdem ich euch in den letzten beiden Wochen mit ein paar Blogbeiträgen der anderen Art unterhalten habe, geht es heute wieder raus in die Natur. Ich war wieder unterwegs zwischen Rhein und Ruhr und habe erste Herbstbilder gesammelt. Der Kalender zeigt mittlerweile Mitte Oktober, auch wenn das Thermometer die letzten Tage eher noch auf Sommer stand. Weiterlesen →

Haus Ripshorst – Herbst 2017

Ich hatte es vor ein paar Wochen angekündigt. Ich wollte zum Genießermarkt am 1. Oktober noch einmal zum Haus Ripshorst kommen. Beinahe wäre der Besuch sprichwörtlich ins Wasser gefallen, denn am Tag zuvor hatte es Bindfäden geregnet, aber an diesem Samstag war es frühherbstlich schön. Strahlend blauer Himmel und wenig Wolken bis zum Nachmittag. Weiterlesen →

Ein Tag im Emscherlandschaftspark

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Der Wecker klingelt sehr früh für einen Samstag und bis zum Sonnenaufgang dauert es noch zwei Stunden. Der Nebel löst sich nur langsam auf an diesem Morgen. Ich nippe ein letztes Mal an meinem Kaffee, dann geht’s los. Klingt wie der Anfang eines Buchs, ist aber der Start zum Besuch des größten Regionalparks Europas. Wo der liegt? Na mitten im Ruhrgebiet. Genauer zwischen Duisburg im Westen und Bönen, Bergkamen und Holzwickede im Osten. Der Park hat keinen Ein- oder Ausgang, so wie man es vielleicht vom Westfalenpark oder vom Grugapark kennt, sondern es geht um Wälder und Wiesen, Halden und Landmarken, Industriekultur und mehr auf über 450 km². Quer durchs Ruhrgebiet erstreckt sich der Emscherlandschaftspark, eine Kooperation aus Regionalverband Ruhr, 20 Kommunen, zwei Kreisen, drei Regierungsbezirken, vom Land NRW sowie von Emschergenossenschaft und Lippeverband. Puh, das klingt kompliziert, oder? Weiterlesen →