Jahresrückblick 2023

Auch wenn des Wetter nur zu 80% mitspielte, mein Highlight des Jahres war die Ballonfiesta in Krefeld. Willkommen zum Jahresrückblick 2023. Wieder zeigt der Kalender Mitte November, das heißt für mich, wie in den letzten Jahren, Zeit zurückzublicken, bevor andere zurückblicken. Das Jahr 2023 war spannend und herausfordernd, mal unangenehm heiß und dann wieder langanhaltend naß. Ich war wieder viel unterwegs, in Hamburg, in Berlin und oft auch nur vor der eigenen Haustüre. Gefühlt war das Jahr noch schneller vorbei, als alle davor und dennoch habe ich eine ganze Reihe von Blogbeiträgen geschrieben.

Außerdem ist meine Wahlheimat Krefeld dieses Jahr 650 Jahre alt geworden und ich durfte im Jubiläumsblog mitschreiben. Aber starten wir mit einem Blogbeitrag, der nach dem Jahresrückblick 2022 noch im alten Jahr erschienen ist. Herbstliche Bilder aus dem Landschaftspark Duisburg Nord.

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Stadtgeschichte auf Verteilerkästen

Vielleicht erinnert ihr euch, daß ich mich 2021 in zwei Blogbeiträgen *) in meinem näheren Umfeld umgesehen habe und erstaunt war, wieviel Strom-, Post- und sonstige Verteilerkästen so am Straßenrand herumstehen. Ich habe den Blogbeitrag heute noch einmal neu zusammengefaßt (und auch in den Krefelder Jubiläumsblog Krefeld650.de gestellt). Angefangen hat es beim meinem Bäcker um die Ecke. Am Krefelder Bismarckplatz klebte plötzlich ein Bild eben dieses Platzes aus dem letzten Jahrhundert auf dem Verteilerkasten.

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Stolpersteine – Villa Merländer

Sicherlich habt ihr schon mal von den Stolpersteinen gehört. Die Stolpersteine sind eine Art Pflasterstein, mit einer aus Messing bestehenden Oberfläche von 96 × 96 mm. Sie werden als Mahnmal in der Regel vor dem Wohnhaus verlegt, aus dem die Nationalsozialisten zwischen 1933 und 1945 Menschen deportiert haben. Mittlerweile liegen auch in Krefeld 232 Stolpersteine und nahezu alle wurden im Auftrag vom Bildhauer Michael Friedrichs-Friedlaender in Berlin hergestellt und von Gunter Demnig persönlich verlegt.

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Krefelder Stadtgeschichte auf Verteilerkästen

Es ist erstaunlich, wie viele Magnolienbäume es in der Nachbarschaft gibt. Jetzt, wo ich als Ausgleich zum HomeOffice häufiger zu Fuß unterwegs bin, fallen mir an jeder zweiten Ecke diese wunderschön blühenden Bäume auf. Fast genauso unauffällig, aber weniger schön, sind Verteilerkästen für Strom, Telefon oder Internet. Meistens grau, meistens schmutzig, gerne auch schon mal beklebt mit Veranstaltungsplakaten. Angefangen hat es beim meinem Bäcker um die Ecke. Am Krefelder Bismarckplatz klebte plötzlich ein Bild eben dieses Platzes, aber aus dem letzten Jahrhundert auf dem Verteilerkasten. Weiterlesen →