The Sixties and more

Was sagt euch der Name Linda Eastman? Ich gebe mal einen Tipp. Sie war verheiratet mit einem Beatle. Na? Den meisten dürfte sie unter dem Namen Linda McCartney bekannt sein, aber einen Namen hat sie sich schon unter ihrem Mädchennamen Eastman gemacht und zwar als Fotografin. Als Mitarbeiterin einer Zeitung wurde sie Mitte der 1960’er Jahre mehr zufällig Gast beim Presseempfang zur Vorstellung eines neuen Rolling Stones Albums. Weiterlesen →

Oberhausen – Aufbruch macht Geschichte

Oberhausen – Aufbruch macht Geschichte – so heißt eine Ausstellung im kleinen Schloß des Schlosses Oberhausen (Ludwiggalerie). Daß ich gebürtig aus Oberhausen komme, habt ihr ja mittlerweile mitbekommen und so habe ich den Sonntag genutzt vor einem Kaffee bei Mama und Papa, mal reinzugucken in die Geschichte meiner Heimatstadt. Weiterlesen →

Die Zukunft hat schon begonnen

[Der Beitrag enthält Werbung für die Ludwiggalerie Oberhausen]

Ich war mir eigentlich sicher, daß ich den Namen Rudolf Holtappel nicht kenne, bis mir auffiel, daß ich vor 5 Jahren schon mal eine Ausstellung im sogenannten kleinen Schloß besucht habe. Die Zukunft hat schon begonnen ist jetzt der Untertitel einer neuen größeren Ausstellung in der Ludwiggalerie in Oberhausen. Der Fotograf arbeitete für Karstadt, Henkel und das Theater Oberhausen. Dort und im Ruhrgebiet fotografierte er von den 1960’er bis in die 2000’er Jahre. Weiterlesen →

Jacques Tilly

Wer im Rheinland zu Hause ist, dem ist früher oder später schon mal der Name Jacques Tilly begegnet. Kein Begriff? Ich gebe euch ein Stichwort, Rosenmontagszug in Düsseldorf. Jacques Tilly ist Satiriker, entwirft und baut (mit seinem Team) die Mottowagen für den Rosenmontagsumzug in der Landeshauptstadt. Karrikaturen von Greta Thunberg, Orban, Kaczynski oder Bolsonaro sind nur ein paar, die in den letzten Jahren zu sehen waren. Weiterlesen →

Hollywood Icons

[Werbung] Der Beitrag enthält Werbung für die Ausstellung „Hollywood Icons“ in der Ludwiggalerie Oberhausen.

Wenn ich sage „Frühstück bei Tiffany“, welches bekannte Bild habt ihr dann spontan vor Augen? Was? Nein nicht Brötchen mit Kaffee 🙂 ich dachte eher an Audrey Hepburn mit der berühmten Zigarettenspitze in der Hand. Das ist ein Bild aus der goldenen Ära Hollywoods, beginnend in den frühen 1920er Jahren. Bilder die zu Legenden wurden, etwas, was im Zeitalter von Handyfotografie kaum mehr vorstellbar ist. Charlie Chaplin, Marlene Dietrich, Cary Grant, Marlon Brando oder Sophia Loren sind nur auf einigen der vorwiegend schwarzweißen Fotos, welche diese Ausstellung zeigt. Weiterlesen →

British Pop Art (Ludwiggalerie Oberhausen)

[Der Beitrag enthält Werbung für die Ludwiggalerie Oberhausen]

Im Museum geht es ja gewöhnlich ruhig zu, aber kennt ihr diese mobilen Soundboxen, die einem unterwegs die Lieblingsmusik spielen? Damit mal ins Museum, das wär’s. Genau so beginnt der Soundwalk am letzten Sonntag in der Ludwiggalerie des Schloßes Oberhausen. Dort läuft zur Zeit die Ausstellung „British Pop Art“. Ich parke nördlich des Rhein-Herne-Kanals und mache einen kleinen Spaziergang über die „Slinky Springs to Fame“ Brücke. Die Ludwiggalerie liegt in Sichtweite auf der anderen Seite. Weiterlesen →

Fix & Foxi

Männer die vor Comics stehen und Frauen leise schmunzeln sehen, so erging es mir am Samstag in der Ludwiggalerie in Oberhausen. Dort läuft z.Zt. die Ausstellung „Fix & Foxi“ und ich durfte endlich mal wieder Comics lesen 🙂 . Dabei habe ich mich mit der Erinnerung etwas schwer gatan, denn entweder habe ich diese Comicreihe nicht so oft gelesen oder es ist einfach zu lange her. Aus diesem Grund habe ich im Vorfeld das Internet bemüht, um herauszufinden, wie die Figuren neben Fix (gelbe Hose) & Foxi (blaue Hose) hießen. Weiterlesen →

Slinky Springs to Fame Oberhausen und Landschaftspark Duisburg

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Liebesschlösser sind ein Phänomen unserer Zeit. Die Flüsse unterhalb von Brücken und ähnlichen Bauwerken müßten eigentlich voll sein von Schlüsseln. Schlüsseln zu Schlössern, die einmal die Verbundenheit zweier Menschen symbolisieren sollten. So erging es der Slinky Springs to Fame Brücke am Oberhausener Kaisergarten, entstanden ursprünglich aus dem Emscherkunstprojekt „Emscherkunst 2010“. Die Brücke hat auf Grund ihrer Beweglichkeit keine starre Seitenkonstruktion, sondern eine Art Stahlnetz. Das Anbringen eines Schlosses ist schnell gemacht, zudrücken, einrasten, Schlüssel raus, fertig. Was aber, wenn die Liebe doch nicht so groß war wie man immer dachte? Was, wenn die Beziehung weggespült wurde, wie der Schlüssel darunter auch? Dann mußte das Schloß häufig wieder ab und da der Schlüssel bekanntlich im Gewässer versenkt wurde, haben viele das Schloß herausgeschnitten. Stahlnetz durchtrennt und ab dafür .. äh .. damit. Weiterlesen →

Hair! Das Haar in der Kunst

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Haare, lang oder kurz, offen oder als Zopf, gefärbt oder Natur? Alles eine Frage der Mode. Und weil Mode und Kunst nahe beieinander liegt, liegt auch nichts näher, als eine Ausstellung zu dem Thema Haare zu machen. „Hair! Das Haar in der Kunst“ lautet daher der Titel der aktuellen Ausstellung in der Ludwiggalerie im Schloss Oberhausen. Eine Ausstellung über Haare? Was wird denn da wohl gezeigt? Zopfflechtkünste oder das schüttere Haupthaar von Telly Savalas ;-)? Na ja so ähnlich. Eine ganze Reihe von Bildern, mal fotografiert, dann wieder gemalt, mal mit Bleistift und mal im Siebdruck. Immer haben sie irgendwas mit Frisur oder Haar zu tun.

Hair

Nun ist das mit Bildern bei mir ja so’ne Sache. Ein schöner Akt und eine tolle Landschaft können mich begeistern, aber eine künstlerische Zeichnung sieht für mich machmal so aus wie eben ’ne Zeichnung aussieht. Was will uns der Künstler damit sagen, hat es eine Bedeutung, daß da das vorne rechts …. egal wer will das schon wissen? Wenn ich mal eines der wenigen längeren Telefongespräche führe, kritzel ich auch schon mal musteriges auf’s Blatt. Ist das dann auch schon Kunst ;-)?

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Wie dem auch sei, ich laufe an einigen Zeichnungen achtlos vorbei (tut mir ja auch ehrlich leid *hüstel), während mich Installationen, Firguren, Dinge halt die ich (be-)greifen kann öhm … könnte, was im Museum natürlich strengstens untersagt ist, wesentlich mehr interessieren. So gibt es z.B. eine frei im Raum schwebende Papierkunstdarstellung eines Friseursalons aus Büttenpapier oder ein Nagelbild, welches die Schrift statt mit einem Faden mit Pferdehaar hervorzaubert.

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Dann sind da diese stark behaarten Körperteile, die es einem ermöglichen einen weiblichen Körper nur unter Zuhilfenahme der Haare zu formen, das Klo, das komplett mit Haaren bedeckt ist (ich möchte gleich das Kehrblech auspacken), der Oberkörper von einem gewissen (Han) Solo 🙂 und last but not least das Highlight die Frau ohne Gesicht. Sie sitzt in einem Sessel, hat den Arm auf’s Bein gestützt und dreht den Kopf weg vom Betrachter … immer, auch wenn man ihren Sessel umrundet. Das finde ich originell. Ich habe Hair! mit der RuhrTopCard besucht, so daß mich der Ausflug nichts weiter gekostet hat, ob die Ausstellung was für euch ist müßt ihr selber wissen. Ich war in ca. 1 Stunde durch.

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Jetzt ein ganz hater Schnitt (ha ha kleines Frisuren Wortspiel ;-)), denn wenn ihr schon mal in der Ecke seid, in Duisburg liegt (noch nicht öffentlich begehbar) seit kurzem das U-Boot aus der Ruhr2010 Aktion „RuhrAtoll“. Vom Baldeneysee ist es in den Duisburger Innenhafen umgezogen und soll in absehbarer Zeit besichtigt werden können. Es ist wohlgemerkt ein Kunstwerk, kein echtes U-Boot, aber vielleicht schneidet ihr euch die Info einfach hier aus und legt sie euch schon mal auf Halde (muahaha noch’n Wortspiel) :-D.

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