Herbst in Berlin und Festival of Lights

Willkommen zu Teil 2 des Blogbeitrags – Herbst in Berlin und Festival of Lights. In Teil 1 habe ich vom Humboldthain erzählt. Auf dem Weg dorthin, habe ich beim Umstieg an der Bernauer Straße ein interessantes Mural entdeckt. Die Darstellung eines Steaks von Xi-Design soll sinnbildlich die Trennung in Ost und West darstellen, als hätte jemand die Stadt durchschnitten. Das besondere ist die weiße Maserung im Fleisch, sie ergibt nämlich den Grundriss von Berlin.

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Herbst in Berlin und Festival of Lights

Berlin ist groß, bunt und voller Geschichten, genau wie dieser Blogbeitrag, der sich beim Schreiben als bunt aber vor allem als zu groß herausgestellt hat. Ich habe ihn daher in zwei Teile geteilt, hier ist der erste Teil.

Ich komme so langsam in das Alter, in dem Städtereisen anstrengend werden. Rund 28 km oder 46.000 Schritte und 48 Stockwerke sind dieses Mal in 2 1/2 Tagen zusammengekommen und trotzdem stelle ich mir nach der Rückkehr die Frage, warum bin ich nur einmal mit der S-Bahn gefahren? Warum bin ich da oder dort nicht gewesen? Die Antwort ist einfach, ich habe nicht mehr den Anspruch, durch die halbe Stadt zu fahren, nur um einen Hinterhof zu fotografieren, den ich auf einem Bild bei Instagram gesehen habe.

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Straßenmalwettbewerb und Paint on Wall Geldern

Ich liebe manche Veranstaltungen, das hier ist eine davon. Der Straßenmalwettbewerb in Geldern stand erneut im Veranstaltungskalender und es war sogar schönes Wetter. Die Kunst soll ja nicht verwässert werden. Wieder einmal wurden, wie 2024, einige Bilder statt auf den nackten Steinboden (der Fußgängerzone) auf Holzfaserplatten gemalt. Ich vermute mal, daß diese Holzplatten im Anschluss auch wieder am kleinen Markt vor der Kirche ausgestellt werden. 

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Hamburg 2025

Seit über 15 Jahren bin ich immer wieder mal in Hamburg und auch wenn die Regenwahrscheinlichkeit 90% vorhersagt, heißt das noch lange nicht, daß es auch den ganzen Tag regnet (sowas hatte ich auch schon). Für den Fall der Fälle hatte ich vor, einige Museen zu besuchen, was aber letzten Endes gar nicht nötig war. Nachdem ich die Reise zwei Tage vor Beginn schon verwerfen wollte (das Gefühl habe ich immer bevor es los geht), waren am Ende 2 1/2 Tage wieder viel zu kurz. Also los, euch erwarten ein Bunker, ein Panoptikum, ein Einkaufscenter, neue Ansichten, alte Wege und gaaanz viele Bilder.

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KIT – Kunst im Tunnel

Bestimmt hundert mal bin ich schon über die Rheinuferpromenade in Düsseldorf gelaufen und ebenso oft bin ich schon am KIT Café vorbeigelaufen. Schräg gegenüber vom Apollo Theater, unweit der Rheinkniebrücke, verbirgt sich aber noch mehr als nur dieses Café. Unter der Rheinuferpromenade verläuft bekanntlich der Rheinufertunnel, den ihr, vorausgesetzt ich seid schon mal in Düsseldorf gewesen, sicher schon mal mit dem Auto durchfahren habt. Fünf Jahre ist es schon wieder her, daß ich hier (am Japantag) über den 25. Jahrestag des Tunnels berichtet habe.

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Straßenmalwettbewerb und Paint on Wall Geldern

Im Jahr 2023 ist der Besuch beim Straßenmalwettbewerb in Geldern dem Wetter zum Opfer gefallen, denn es hat kräftig geregnet. Damit endete mein Besuch im letzten Jahr, kaum daß er begonnen hatte. Ich fand das so schade, denn 2022 hatten mir die Ergebnisse so gut gefallen. Dieses Jahr hatte ich mehr Glück, der Wettbewerb der Straßenmaler (und Straßenmusiker) stand wieder im Veranstaltungskalender und es blieb weitgehend trocken. Daß zwischen der Veranstaltung und diesem Beitrag jetzt doch ein paar Tage vergangen sind, hat einen Grund.

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Verteilerkästen in Krefeld – KastenArt

Erinnert ihr euch? Im letzten Jahr habe ich hier in zwei Teilen über Verteilerkästen in meinem Wohnumfeld berichtet (Teil 1 + Teil 2). Dabei wurden die grauen Kästen mit der Geschichte der jeweiligen Straße beklebt. Brahms-, Richard-Wagner oder Goethe-, Jentges oder Hunzigerstr. sind nur einige von ihnen. Aber natürlich gibt es noch eine ganze Reihe weiterer Kästen, die Strom- oder Telefonanbietern gehören. Man könnte sagen, an fast jeder Straßenecke. Ergänzend zum Beitrag Street Art Tour Krefeld möchte ich euch daher heute noch etwas anderes zeigen.

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Krefeld bekommt Wandbilder – die UrbanArt Gallery (II)

StreetArt, UrbanArt, die Kunst im öffentlichen Raum hat viele Namen, so habe ich vor 6 Wochen einen Blogbeitrag begonnen, als ich über den ersten Teil der Urban Art Gallery in Krefeld geschrieben habe. In der vergangenen Woche ging es in die zweite Runde. Zum Jubiläumsjahr wurden weitere (Haus-)Wände mit Kunst versehen. Ich habe mich bereits im Laufe der Woche umgesehen und am Wochenende noch ein paar weitere Fotos gemacht. Die letzten Kunstwerke waren zum Teil noch in Arbeit, laßt euch also überraschen.

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Krefeld bekommt Wandbilder – die UrbanArt Gallery

StreetArt, UrbanArt, die Kunst im öffentlichen Raum hat viele Namen und nach der WoodArt-, RhineSide-, DownTown- und SilkCity Gallery (in den Jahren 2015 – 2021) werden dieses Jahr großformatige Wandbilder das Krefelder Stadtbild schmücken. In der letzten Woche startete der erste Teil der sogenannten Murals (gesprochen Mjurels), was nichts anderes heißt als Wandgemälde.

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Frühling in Berlin

Rund 70.000 Schritte, 42 km und 63 Stockwerke hat mein Mobiltelefon für das Wochende über den 1. Mai errechnet. Könnte gut sein, denn ich war mal wieder unterwegs in Berlin. Dieses Jahr habe ich zum ersten Mal im Intercity Hotel direkt am Hauptbahnhof übernachtet. Der Vorteil, es gab ein ÖPNV Ticket kostenlos dazu und den ÖPNV nutze ich immer gerne. Auch wenn es mal Verspätungen gibt oder wie am 1. Mai die Straßenbahn (Tram) auf Grund einer Demo ausfällt, wo sonst kann man auf so viel verschiedenen Wegen ans gleiche Ziel kommen wie in Berlin.

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