Zwei Jahre war ich nicht mehr im Eisenbahnmuseum in Bochum, also warum nicht 2018 dem Museumstag mal wieder einen Besuch abstatten. So habe ich mich vorletztes Wochenende von Krefeld nach Bochum auf gemacht. Der Himmel ist gegen 10.00 Uhr noch bedeckt und von langen Schlangen an der Kasse ist auch nichts zu sehen. Vielleicht liegt es daran, daß bei meinem Eintreffen bereits geöffnet ist. Ein Tag voll mit Kohle, Dampf und Qualm liegt vor mir. Weiterlesen →
Schlagwort / Dampflok
Zinkfabrik Altenberg
Wir schreiben die Mitte des 19. Jahrhunderts. Die Arbeit war hart und schwer, als um 1855 in Oberhausen die Zinkfabrik Altenberg entstand. Verkehrsgünstig gelegen, unweit der Eisenbahn, lief dort der Arbeitsalltag weit über 120 Jahre. 1981 schloss die Oberhausener Fabrik und ab 1984 wurde gründlich saniert. 1997 eröffnete die Zinkfabrik Altenberg wieder ihre Tore, dieses Mal jedoch als Industriemuseum. In der ehemaligen Walzhalle tauche ich ein, in die Geschichte der Schwerindustrie an Rhein und Ruhr. Ursprünglich wurde hier Zink zu Zinkblechen ausgewalzt und weiterverarbeitet. Weiterlesen →
Dampflok, Lovelyn, wo ist mein Auto
Ich gehöre ja eher zu denen, die versuchen kostenfrei am Straßenrand zu parken. Irgendwo findet sich fast immer ein Plätzchen, selbst wenn man dann mal 10 Minuten bis in die Innenstadt laufen muß. Und wenn ich dann in der Innenstadt bin, kann ich, für manche unvorstellbar ;-), shoppen gehen ohne etwas zu kaufen. Doch am Samstag war ich in Duisburg, habe statt am Straßenrand lieber in einem preisgünstigen Parkhaus geparkt, bin eine Runde durch die Innenstadt geschlendert und habe sogar eine Kleinigkeit gekauft. Ein Sweatshirt für 15,- € habe ich mitgenommen, aber das heißt für euch vermutlich nicht unbedingt shoppen :-D.
Apropos günstiges Parkhaus, es gibt noch Parkhäuser, mit Preisen von 70 bzw. 80 ct. für die ersten beiden Stunden und 1,50 € für jede weitere Stunde, aber irgendwie sind das Parkhäuser, die haben ihre beste Zeit auch schon hinter sich. In der 2. Etage sieht man noch sowas wie Fensterrahmen, aber keine Scheiben mehr darin, die Stellplätze so eng, daß man die Türen kaum mehr als eine Handbreit aufbekommt und in Höhe der Einfahrt weiße Kacheln die eher an ein Schwimmbad als an ein Parkhaus erinnern. Demnächst probiere ich mal das Parkhaus unter dem „Forum“, dem Shoppingcenter von Duisburg. Das kostet zwar 1,50 € die Stunde (von der ersten Stunde an), soll aber großzügiger und heller sein.
Und da ich nun mal in der Stadt mit dem größten Binnenhafen Europas und dem Landschaftspark war, habe ich die Gelegenheit wahrgenommen in letzterem noch einen Blick auf den Ruhrtriennale Film „In the Land of Drought“ zu werfen, in dem weiß gekleidete Personen durch Wüsten und Felsenlandschaften laufen oder wie es offiziell heißt „[…] in meditativen Kamerafahrten folgt der Berliner Filmkünstler den Fluchtlinien einer globalisierten Welt und dekonstruiert das Verhältnis von Mensch und Umwelt, von Kultur und Natur“. Mhmm … ja, im Land der Dürre eben. Nach 5-10 Min. hatte ich genug Dürre und habe lieber wieder die Sonne vor der Türe bewundert.
Außerdem wollte ich auf die Einfahrt der nostalgischen Dampflok warten, die an diesem Samstag vom Eisenbahnmuseum Bochum bis in den Landschaftspark Duisburg Nord fuhr. Der Zug rollte dann auch mit einer knappen 3/4 Stunde Verspätung auf dem Bahnsteig des Landschaftsparks ein. Es ist ja nicht so, als ob ich noch nie eine Dampflok gesehen hätte (zumal der Zug am anderen Ende zusätzlich von einer Diesellok begleitet wurde), aber im Landschaftspark war es dann doch wieder etwas besonderes. Was dabei raus gekommen ist, könnt ihr den Bildern in diesem Beitrag entnehmen.
Zum Tagesabschluß stand dann noch ein kurzer Abstecher ins CentrO nach Oberhausen auf dem Plan. Ich wollte nur kurz einen Blick in den neu renovierten Kaufhof werfen, was mir gleich eine Piccoloflasche Sekt einbrachte :-). Drinnen veranstaltete der Kaufhof gerade eine Modenschau, mit allem was man im Herbst / Winter so drüber und drunter trägt. Ehrlich ich vermisse etwas die bunten Farben, alles in dunkelgrün, braun, blau … :-(. Auf dem Weg zurück ins Parkhaus blieb ich dann noch an einer Modebühne im CentrO selbst hängen, auf der gerade Lovelyn aus GNTM herumturnte. Ehrlich gesagt, auch wenn ich GNTM ab und zu gucke, ich konnte mich an die Gewinnerin aus 2013 schon kaum mehr erinnern. Aber ich bin da wohl auch nicht das Zielpublikum ;-).
Eigentlich wollte ich ja auf dem Rückweg auch mal wieder einen überteuerten Kaffee bei Starbucks trinken und dieses Mal per App bezahlen. Ihr wißt ja, ich mag diese neuen Spielereien. Aber leider funktioniert die App unter iOS 9.x nicht mehr und Starbucks scheint auch keine Eile zu haben selbige zu reparieren, jedenfalls erfolgte auf diverse Hinweise in den Sozialen Medien keine Reaktion. Also lieber keinen Starbucks Kaffee, Geld gespart. Stattdessen zurück ins Parkhaus und beinahe mein Auto nicht wiedergefunden. Das passiert mir auch relativ selten, aber ich hatte mir gemerkt, daß ich direkt an der Treppe geparkt hatte. Was ich jedoch vergessen hatte, nicht gegenüber der Treppe sondern mit 180 Grad Wende hinter der Treppe. Es hat gute 5 Minuten gedauert, bis ich das gerafft hatte. Puuuhh … :-D.
Huuu huuuuuuu – ein Tag im Eisenbahnmuseum Bochum
Wie beschreibt man eigentlich das Geräusch einer Dampflok? Vielleicht sowas wie „Huuu huuuuuuu”? Klingt mehr wie eine Eule, oder? Na egal, jedenfalls war Mitte April mal wieder Dampfloktreffen oder besser Eisenbahnfest im Eisenbahnmuseum in Bochum. Eine Lokparade der Extraklasse, wenn man sich denn genau auskennt, ansonsten Germanys Next Toploks und ein paar niederländische waren dieses Mal auch zu Gast. Und was macht man nun da? Man kommt erstmal rein und läuft dann so ein bisschen unschlüssig rum. Links geht’s zu den Führerstandsmitfahrten, in der Halle ist eine Art Verkaufsmarkt und der Waffelstand, draußen der Grill und geradeaus ist der Ringlokschuppen mit zugehöriger Drehscheibe vor der dann die Dampfloks in Reih und Glied stehen.
Apropo Glied (muahaha Mörder Überleitung), die männlichen Besucher sind stark in der Überzahl, aber auch einige Frauen lassen sich gerne vom Rauch der großen weiten Welt umwehen. Während sich die einen mit Kamera und Stativ bereits rund um die Drehscheibe platziert haben latscht ein anderer glattweg mitten auf die Drehscheibe und damit den anderen ins Bild. Erste Tumulte, kaum daß das Museum 10 Minuten geöffnet hat. Daß die Drehscheibe vor dem Ringlokschuppen noch bestens in Schuss ist, merkt man später, wenn eine nach der anderen Lok auf die Scheibe gezogen und dann um ihre eigene Achse gedreht wird. Ein bisschen quietschen, ein bisschen klappern, unterziehen sich Germanys Next Toploks einem Kameragewitter. Unterdessen kommt ein ganzer Zug (Dampflok mit Waggons) an den nahegelegenen Bahnsteig gefahren und bringt weitere Besucher, die in Bochum Dahlhausen zugestiegen sind und standesgemäß das Museum mit einem Zug erreichen.
Es riecht nach verbrannter Kohle, dem Antriebsmittel einer Dampflok oder besser des Dampfkessels einer Dampflok. Angetrieben wird sie ja genaugenommen von Wasserdampf, der mittels Wasser und eben der Kohle und einem Feuer erzeugt wird. Ich begebe mich auch in Richtung Bahnsteig um mir die gerade angekommene und in Betrieb befindliche Dampflok näher zu betrachten. Schon ein stolzes Ungetüm und für einen Moment suche ich das Raumschiff am Himmel, als sich die Sonne verdunkelt. War aber kein Raumschiff, sondern nur der Lokführer der den Hilfsbläser angestellt hat. In dem Augenblick quillt dicker schwarzer Rauch aus dem Schornstein und verdunkelt für einen Moment die Sonne. Hilfs… was? Wartet ich habe mir die folgende Erklärung gerade aus dem Netz gemopst.
Bei Stillstand – z.B. im Bahnhof – rührt der schwarze Qualm daher, dass der Hilfsbläser (befindet sich in der Rauchkammer) der Lok angestellt wird (zur Erhaltung des Unterdrucks in der Feuerbüchse) und kein Abdampf zu/abgeführt wird (weil Regler und Schieberkasten geschlossen).
So! Jetzt habe ich euch aber schlau gemacht, und sagt mir nicht beim Michael im Blog kann man nichts lernen 🙂 . Unterdessen zischt nebenan zum hundertsten Mal die einzelne Lok mit Tender und Gästen im Führerstand vorbei. „Na“, fragt der Vater seinen Sohn, „willst du auch mal mit der Dampflok fahren“? und meint damit er wäre wohl selber gern derjenige, der mal im Führerstand stehen möchte. Für eine kurze Strecke (ca. 500 Meter) kann man, wenn man sich in die Warteschlange einreiht, selbst mal im Führerstand mitfahren (nicht im Eintrittspreis enthalten). Ich weiß nicht was der Sohn geantwortet hat, finde aber es wird langsam Zeit, daß ich auch mal was verbrenne und gönne mir eine Bratwurst mit Brötchen. Die Dame vor mir gibt eine Bestellung auf, als wolle sie einen ganzen Reisebus verköstigen. 3 Bratwürste, 2 Putensteaks im Brötchen, zweimal Kartoffelsalat … unterdesen habe ich mich mit meinem Bratwürstchen vorbeigedrängelt und darf passend 2,20 € zahlen.
Wenn ihr euch immer schon mal gefragt habt, wie kommt das Wasser eigentlich in die Lok, dann konnte man auch das sehen, nämlich mit dem, THW 🙂 . Da die Wassertankstelle (so ein großes schwenkbares Rohr) defekt war, mußte das THW das Wasser aus der ca. 200 Meter entfernten Ruhr ansaugen und über Schläuche und große Zwischentanks in die Lok einfüllen. Na ja gesehen hat man außer dicken Schläuchen eigentlich nichts, was demnach nur so mäßig spannend war, aber die Leute standen drumherum und fanden nichts sehen eben interessant. Warum müssen Loks eigentlich immer schwarz sein? Das ist fototechnisch etwas suboptimal, denn die Umgebung erscheint dabei, trotz blauen Himmels, immer ein bisschen hell. Ich probiere diverse Einstellungen und halte trotzdem drauf, was die Kamera hergibt. Falls ihr auch mal ins Eisenbahnmuseum wollt (mit der RuhrTopCard wäre der Eintritt sogar frei, allerdings nicht an Eisenbahnfesttagen, da kostet der Eintritt 9,50 €), achtet auf die Öffnungszeiten (Mo. + Sa. geschlossen) und schaut mal in den Veranstaltungskalender (Bilder: Flickr / Google+).
Es qualmt im Eisenbahnmuseum
Am vergangenen Wochenende qualmte, rauchte und zischte es mal wieder in Bochum Dahlhausen. Obwohl die Uhr zur Sommerzeit gerade erst vorgestellt wurde, wurde die Zeit am Samstag und Sonntag mal wieder 100 Jahre zurückgedreht. Reisen mit der Bahn war zur damaligen Zeit noch beschwerlich und auch ein bisschen schmutzig, dafür aber vielleicht auch pünktlich 🙂 .
Daß Museum nicht immer drinnen stattfinden muß, konnte der Besucher mal wieder im Bochumer Eisenbahnmuseum feststellen. Das Museum befindet sich auf dem Gelände eines alten Bahnbetriebswerks, das umliegend aber noch an öffentliche Gleise angeschlossen ist. So pendelten während des Museumtages wieder einmal Schienenbusse sowie diesel- wie dampfbetriebene Züge, rund um Bochum.
Im Laufe der Jahre ist das Eisenbahnmuseum in dem alten Bahnbetriebswerk zum größten privaten Eisenbahnmuseum in Deutschland gewachsen. Wer mal in die Geschichte des Eisenbahnmuseums guckt wird lesen, daß die Anlage in den Jahren 1916-18 errichtet wurde und bis 1925 an dieser Stelle Lokomotiven der zahlreichen benachbarten Bahnbetriebswerke untersucht und repariert wurden.
Ab 1925 erhielt das Betriebswerk Dahlhausen/Ruhr eigene Lokomotiven und eigenes Fahrpersonal zugeteilt und war auch nach dem 2. Weltkrieg noch im Einsatz. Erst am 1. August 1969 wurde das Betriebswerk als selbständige Dienststelle geschlossen und ein Teil der Anlagen zurückgebaut. Heute gehört das Eisenbahnmuseum Bochum zu den 25 Ankerpunkten der überregional bekannten „Route der Industriekultur“.
Wer sich für das Thema Eisenbahn interessiert oder mal Dampfloks in Aktion sehen möchte, der kann von Frühjahr bis Herbst (Dienstag bis Freitag sowie an Sonn- und Feiertagen von 10 bis 17 Uhr) das Eisenbahnmuseum besuchen. Wer nicht nur gucken sondern auch etwas erleben will kommt zu Veranstaltungen wie z.B. den Lokführerstandsmitfahrten, den Kindertagen und erst Recht zu den Museumstagen wie am letzten Wochenende und wieder im September. Nicht zu vergessen die Extraschicht, zu der i.d.R. auch geöffnet ist. Noch mehr Bilder? Dann klickt hier auf Google+ oder Flickr.
Museumstage im Eisenbahnmuseum
Eingentlich ist da ein idyllisches Fleckchen Erde zwischen Essen und Bochum, die Straße stürzt in Serpentinen steil ab ins Tal und in der letzten Kurve wird er plötzlich sichtbar, der Parkplatz am Museum. Zweimal im Jahr ist es soweit, dann pilgern plötzlich Scharen aus dem ganzen Ruhrpott und weit darüber hinaus in eben dieses kleine Museum. Eisenbahn Nerds genauso wie Familien mit Kindern, ältere Damen und vor allem ältere Herren. Die Kamera im Anschlag und bloß nicht falsch stehen. „Ey“! „Hallooo“! „Weitergehen bitte“! wird man unsanft aus dem Schlaf geweckt, wenn man (un-)absichtlich durchs Bild läuft.
Zweimal im Jahr läd das Eisenbahnmuseum Bochum Dahlhausen zu je zwei Tagen Eisenbahnfest und auf dem sonst so beschaulichen Gelände rauscht und zischt es an allen Ecken. Zunächst pfiff der Wind an diesem Samstagmorgen plötzlich wieder aus Osten. Fast hätte man einen Schal vertragen können, aber ich hatte alles dabei, Getränke, Pflaster, Taschentücher, Seifenblasen, Hello Kitty Taschentücher (WTH … wie kommen die in meine Tasche), aber keinen Schal. Schließlich war ja Frühling. War … genau war. Also den Reißverschluß hoch und ab ins Getümmel.
Wer hier herkommt hat die Arme im Dauerwinkel von 90 Grad zum Körper, denn es gibt immer was zu fotografieren. Alle paar Minuten rauscht die Dampflok (Mitfahrgelegenheit) mit lautem Qualmen und Zischen vorüber, der Rundfahrtzug ebenfalls mit einer Dampflok steht bereit am Bahnsteig 1 (oder war’s Bahnsteig 2, na egal, der Bahnsteig ist ja eh nur 100 Meter lang). Ein greller Pfiff, der Zug setzt sich in Bewegung, mittels Dampf geht es einmal rund um Bochum. Während die Schlange am Bratwurststand lang und länger wird, rangiert man auf der Drehscheibe am Ringlokschuppen eine weitere Dampflok auf die Drehscheibe und präsentiert das gute Stück wie ein Top Modell. Lächeln …, nicht so steif … und noch eine Runde auf der Drehscheibe.
Lok Nr. 1 ist sogar ganz eigen, die läßt sich nicht einfach verkuppeln. Pfffffft … könnte ja jeder kommen. Sie muß mit 6-8 Mann und Muskelkraft auf die Drehscheibe geschoben werden. Hauruck …. Im Eisenbahnmuseum war ich (dank RuhrTopCard) schon häufiger, aber beim Eisenbahnfest in Bochum (Eintritt übrigens 9,- € für Erw.), war ich erst zum Zweiten Mal. Während im letzten Jahr die Elektroloks im Mittelpunkt standen, waren es dieses Jahr die Dampflokomotiven. Erneut ein greller Pfiff, über den Baumwipfeln erscheint Dampf, die Rundfahrt kommt zurück. Kurz danach trifft der Schienenbus aus Hagen ein und die Dampflok für Füherstandsmitfahren fährt wieder fauchend an mir vorbei. Ich sehe mir unterdessen eine in Betrieb befindliche Dampflok aus der Nähe an. Dampfwolken zischen und nebeln den Bahnsteig ein.
Das Eisenbahnfest startet übrigens immer zwei Tage, jeweils Mitte April und Mitte September. Meine reichlich gemachten und für das Internet ausgesuchten Favoriten in Sachen Foto findet ihr auf Flickr und Google+..
Eisenbahnmuseum Bochum Dahlhausen
Vielleicht habt ihr ja schon meine Bewegtbilder in der 10. Folge von Reingespült ergänzend bekommt ihr unter Flickr, Sevenload, Picasaweb (Google+) noch ein paar Bilder. Ach ja wovon eigentlich? Vom Eisenbahntag im Eisenbahnmuseum in Bochum Dahlhausen. Das Eisenbahnmuseum besteht immerhin seit 35 Jahren und präsentiert dem Eisenbahnfreund alles was das Eisenbahnerherz begehrt. Zweimal im Jahr gibt es an einem Wochenende den sogenannten Eisenbahntag. Dann kommt alles auf die Schiene was Räder hat.
Eisenbahntag (einmal im April und einmal im September) bedeutet zwei Tage Volldampf-Betrieb, Fahrzeugvorführungen, Sonderfahrten u.v.m. Dieses Jahr waren Elektroloks das Highlight vor dem 14-ständigen Lokomotivschuppen, dazu eine Lokparade mit Dampfloks aller Größen, Rundfahrten mit historischen Loks und Wagen rund um Bochum und (gegen Unkostenbeitrag von 5,- Euro) natürlich Führerstandsmitfahrten in einer echten Dampflok. Alle paar Minuten rollen Loks auf die 20-Meter-Drehscheibe, die noch in vollem Betrieb ist. Schaut mal auf die Homepage des Museum für weitere Sonderveranstaltungstermine.