Landesgartenschau 2020 (IV)

Vielleicht erinnert ihr euch an meinen ersten Besuch der Landesgartenschau am Tag der Eröffnung im Mai. An diesem Tag war ich u.a. auch im zweiten Teil der LaGa2020 am Kloster Kamp. Der Terrassengarten kann mit der gleichen Eintrittskarte besucht werden (Shutlebus inclusive). Letzte Woche war ich ein zweites Mal dort und habe mich an diesem Ort nochmal für euch umgesehen.

Ich bleibe bei meiner Meinung, daß der farbenprächtige Klostergarten und der dazu gehörende Terrassengarten einen Besuch wert ist. Natürlich ist die Frühlings- einer sehr schönen Sommerbepflanzung gewichen und auch außerhalb des Klostergartens wurde fleißig an den Beeten gearbeitet. Das warme Wetter hatte einigen Beeten im sogenannten „Alten Garten“ jedoch zugesetzt.

Dieses Mal habe ich den kompletten Weg zwischen dem alten und dem Paradiesgarten gewählt und habe auch den Brunnen noch einmal genauer betrachtet. Trotz großem Pflanzbeet ist rundherum immer noch viel Rasenfläche, die nach dem Ende der Landesgartenschau vermutlich wieder den Anwohnern zur Verfügung stehen dürfte. Hier hätte man etwas mehr z.B. in Form von Hochbeeten pflanzen können.

Ein paar Tage später war ich dann nochmal für eine kleine Runde im Zechenpark und habe mir dort die aktuelle Bepflanzung und die aktuelle Ausstellung in der Blumenhalle angesehen. Dieses Mal beherrschte die Halle eine Muschel- und Meeresdeko. Während ich der Hitze trotze, fahren plötzlich überdimensionale Gefährte an mir vorbei. Es handelt sich um viktorianische Zeitreisende (Steampunks), die ihre verrückten und skurrilen Erfindungen zeigen.

Die beiden Gefährte (fahrende Steamroadster) gehören zu Abacus Theater aus den Niederlanden. Die Truppe kam bei über 35 Grad in Ihren Kleidern sicherlich gehörig ins Schwitzen, von daher fand ich es regelrecht ein bisschen schade, daß der Besucheransturm an dem Tag leider ausblieb. Ein paar Schnappschüsse sowie weitere Bilder findet ihr gesammelt wieder in den beiden Fotoalben bei Flickr und GoogePhotos.

3 Kommentare

      1. Die Skulptur „Urlauber“ von Christoph Pöggeler steht auf einer Litfaßsäuke an der Friedrich-Heinrich-Allee (bei der LINEG, falls Du das nächste Mal vorbeischauen möchtest) und wurde extra aus Düssledorf dort hingeschafft, um auf die Ausstellung „Christoph Pöggeler – WasserWerke“ aufmerksam zu machen, die lediglich 6 Stunden geöffnet ist – pro Monat. Sie wird IMHO von den Besuchern der Laga nicht wahrgenommen, und ich vermute, bei der Laga wird auch nicht auf die Ausstellung aufmerksam gemacht.

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