Einweihung der RuhrTopCard im Terra Zoo

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Ich hoffe doch ihr seid alle gut ins neue Jahr gerutscht. Silvester wird sowieso überbewertet (finde ich). Wie dem auch sei, der Alltag hat uns wieder und 358 neue Tage folgen, bis es wieder soweit ist. Das Wetter läd zur Zeit nicht gerade zu einem Sonntagsspaziergang ein, Zeit also mal wieder ein Museum oder z.B den Terra Zoo in Rheinberg zu besuchen. Dieses Mal hatte ich etwas mehr Zeit als beim letzen Besuch und sowieso nichts besseres zu tun. Zeit also sich mit dem Fototapparat vor den Glasvitrinen zu platzieren. Der Terra Zoo ist nicht gerade ein gut ausgeleuchtetes Fotostudio, so daß es mit der Belichtung nicht immer ganz leicht ist, aber es sind mir (wie ich finde) trotzdem ein paar ganz gute Schnappschüsse gelungen.

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Ansonsten fotografiere ich ja lieber Gegenstände die nicht weglaufen können (Halden, Zechen, Landmarken und so 😉 ), aber die besuche ich dann wieder, wenn sich die Sonne mal wieder blicken läßt. Außerdem habe ich mit dem Besuch des Terra Zoos die RuhrTopCard 2013 eingeweiht, für die ich mich dann doch wieder entschieden habe. Im letzten Jahr habe ich Museen, Zoos, Zechen usw. für rd. 120,- € besucht, wobei ich für die RuhrTopCard 44,- € bezahlt habe. Gut, vielleicht hätte ich die eine oder andere Ausgabe nicht gemacht, wenn ich für den Eintritt hätte bezahlen müssen, aber die 45,- € für 2013 werde ich bestimmt auch wieder gut anlegen.

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Und da ein neues Jahr begonnen hat, gibt es natürlich auch wieder ein niegel-nagel-neues Fotoalbum „Ruhr.2013“ bei Flickr, Sevenload und Google+ (Picasaweb). Schaut rein ,die ersten Bilder vom Terra Zoo sind online.

RuhrTopCard 2013

In den letzten drei Jahren war sie mein treuer Begleiter und wie jedes Jahr muß ich mich Ende Dezember von ihr verabschieden. Wovon die Rede ist? Von der RuhrTopCard Ab sofort gibt’s die Ausgabe für 2013. Viele Attraktionen zum halben Preis und über 90 Zoos, Museen und Freizeitbäder mit freiem Eintritt. Man kann sparen, jede Menge Mücken, Zaster, Kies, Kohle, bleibt nur die Frage: „Lohnt sich der Kauf“? Apropo Kohle, wer im Ruhrgebiet wohnt und die angebotenen Attraktionen besuchen möchte, für den lohnt es sich auf jeden Fall. Für 49,90 € (Kinder 33,90 €) gibt’s soviel zu sehen, daß man aus dem Besuchen garnicht mehr raus kommt. Wer bereits eine Karte besitzt (oder ADAC Mitglied ist) bekommt sogar nochmal 5,- € Rabatt. Was aber, wenn man sich schon die Hacken wund gelaufen und fast alles davon besucht hat? Lohnt es sich dann immer noch? Ich begebe mich mal ans Nachrechnen, denn der Sonderpreis gibt nur bis zum Jahresende und den Erlebnisführer für alle die neugierig geworden sind gibt’s hier. Bin dann mal rechnen …

Zoom Erlebniswelt

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Der Eintritt ist nicht gerade billig, aber ich finde er lohnt sich immer wieder und in den nächsten drei Wochen ist sogar noch Zeit, um mit der RuhrTopCard kostenlos in die Gelsenkirchener Zoom Erlebniswelt zu gehen. Danach, genauer am 01.04.2012 startet die Zoom (Sommer-)Saison 2012. Ich habe am vergangenen Samstag, trotz bedeckten Himmels mal wieder die Zoom Erlebniswelt besucht. Dieses Mal war ich alleine unterwegs. Was sich auf den ersten Blick etwas langweilig anhört, kann aber auch ein Vorteil sein. Ich war bereits um kurz nach 10.00 Uhr an der Kasse und hatte demnach viel Zeit, um mich mit dem Fotoapparat für einen Schnappschuß auf die Lauer zu legen.

Vorgenommen hatte ich mir im Alaskateil die Waschbären, den Kodiak- bzw. den Kamtschatkabär (beides Unterarten des Braunbären) sowie die Eisbären, die dieses Mal leider nicht im Wasser waren. Im Asienteil dann das Tropenparadies, in dem jetzt die Huluman Affen mit den Orang Utans zusammenleben, neben den Ottern versteht sich, die von Anfang an dort beheimatet sind und schließlich wollte ich im Afrikateil des Zoos die Löwen sowie die Schimpansen aufsuchen. Man kann nicht sagen, daß es besonders leer war, aber wer so früh im Jahr kommt, hat die gute Gelegenheit, die Gehege und demnach die Tiere ganz aus der Nähe betrachten zu können.

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Leider sind nicht alle Tiere draußen, so wie im Sommer und auch die Restaurants sind größtenteils noch geschlossen, so daß Selbstverpflegung angesagt ist, aber dafür hat man Zeit und Muße die Tiere in aller Ruhe zu betrachten. Natürlich ist immer ist ein bischen Zufall dabei, dann in den Gehegen zu sein, wenn die Tiere nicht gerade schlafen. So hatte ich z.B. das ausgesprochene Glück im Tropenparadies zu sehen, wie die Hulman Affen mit den Orang Utans versuchten Freundschaft zu schließen oder wie die Schimpansen das erste Mal nach dem Winter wieder auf die Außenanlage durfen, dort mit Apfelstückchen gefüttert wurden und außer Rand und Band schienen. Gerade bei den Schimpansen muß man unweigerlich darüber nachdenken wer hier wen beobachtet. Die Menschen die Affen oder umgekehrt. So saß an einem Fenster ein kleines Mädchen und schaute hinaus, als plötzlich einer der jüngeren Affen angerannt kam, von außen ans Fenster klopfte und wieder verschwand, während das Mädchen einen Schreckensschrei ausstieß. Die Affen vor der Scheibe schienen sich köstlich zu amüsieren.

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Auf diese Weise habe ich in jedem der drei Zooabschnitte je gut 90 Minuten verbracht und bin schließlich mit über 400 Fotos zurückgekommen. Nach der ersten Runde sind 238 übrig geblieben und eine Auswahl findet ihr wie immer in den Fotoalben von Flickr, Sevenload und (u.U. nur als Google+ Mitglied) bei Picasaweb.

Zoom Erlebniswelt

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Daß ich dieses Jahr wieder mit der Ruhrtopcard duch die Gegend reise hatte ich geschrieben, oder? Also mußte (wollte) ich bis Ende März auch noch in die Zoom Erlebniswelt in Gelsenkirchen. Am letzten Samstag, das Wetter war ansprechend, bin ich also zeitig los und was soll ich euch sagen, 15 Min. nach Öffnung des Zoos war es an den Kassen noch erfreulich leer. Ich hatte garnicht damit gerechnet, aber die Wege gehörten uns noch fast alleine.

Natürlich kann es einem passieren, daß einige Tiere um diese Zeit auch noch schlafen, aber das Risiko war es mir wert, nachdem ich mir im letzten Jahr fast zu selben Zeit vorkam wie in einer überfüllten U-Bahn. Leider gab es bei den Orang Utans irgendwelche Baurbeiten im Gehege, so daß die Tiere nur in einer kleinen Ecke zu finden waren. Das war ein bischen schade.

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Warum wird man Zoos eigentlich immer von Fotografen überfallen, die einem unbedingt ein Gruppenfoto aufschwatzen wollen. Nein einen gratis Schlüsselanhänger benötige ich auch nicht. Wir wollten stattdessen nach dem Löwen Ausschau halten, den wir beim letzten Mal auch nicht angetroffen hatten. Leider hatte auch er noch seine Ruhepause, aber die dicken Pranken lagen dafür in unmittelbarer Fotoweite. Süß das „Kätzchen“ 🙂 .

Für den kleinen Durst und den kleinen Hunger hatte ich einen Rucksack mit ein paar Kleinigkeiten dabei, aber ausgerechnet während der Bootsfahrt durchs Afrikagehege war essen untersagt. Die Affen auf der gleichnamigen Insel könnten sonst dem Futterneid verfallen. Ja einverstanden, die Beißer mochte ich nicht spüren.

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Stattdessen etwas essen auf dem Weg zum Eisbären. Den wollte ich unbedingt nochmal wiedersehen. Der Eisbär schwimmt bis kurz vor eine Scheibe, erschreckt dabei Besucher, die das noch nicht kennen und dreht dann wieder ab. Dieses Mal war allerdings der Wasserstand im Becken niedriger, so daß das Fenster ganz über Wasser war. Beim letzten Mal habe ich den Eisbären noch tauchen sehen. Dafür hat er sich dieses Mal als Handballer versucht 😉 . Mehr von der Zoom Erlebniswelt auf Flickr, Sevenload oder Picasaweb.