Zoom Erlebniswelt

Während die Tierwelt so langsam aufwacht, startete mein Samstag relativ untypisch bereits um 06.30 Uhr. Das gemütliche Samstagsfrühstück, mit Kaffee und Brötchen wurde gekürzt und vorverlegt, der restliche Kaffee in einem ToGo Becher gefüllt. Als ich gegen 08:25 Uhr auf den Parkplatz der Zoom Erlebniswelt rolle, stehen erst 2-3 Autos dort, aber es füllt sich rasch. Ich genieße noch den Rest Kaffee und begebe mich in Richtung Haupteingang. Weiterlesen →

Zoom Erlebniswelt

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Ein sonniger Februarmorgen schaute wie angekündigt durch den Schlafzimmervorhang. Endlich mal wieder ein schönes Wochenende, also zeitig aus dem Bett, auch wenn’s dort gerade so gemütlich war. Nach zwei Tassen Kaffee und frischen Brötchen hatte ich mir für diesen Samstag die Zoom Erlebniswelt in Gelsenkirchen vorgenommen. War es wirklich schon wieder 4 Jahre her, daß ich das letzte Mal dort war? Sieht ganz so aus. Wer sich dieses Jahr früh für die RuhrTopCard entschieden hat, darf noch bis Ende März kostenlos in die Zoom Erlebniswelt. Und weil das Parksystem zum 1. März umgestellt wurde, durfte ich auch noch kostenlos parken, wie mir an der Kasse mitgeteilt wurde. Bisher kostete das Parken 3,50 €/Tag, zukünftig übrigens 2,- € in der ersten und 1,- € in jeder weiteren Stunde, höchstens aber 6,- €/Tag). Weiterlesen →

Zoom Erlebniswelt

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Der Eintritt ist nicht gerade billig, aber ich finde er lohnt sich immer wieder und in den nächsten drei Wochen ist sogar noch Zeit, um mit der RuhrTopCard kostenlos in die Gelsenkirchener Zoom Erlebniswelt zu gehen. Danach, genauer am 01.04.2012 startet die Zoom (Sommer-)Saison 2012. Ich habe am vergangenen Samstag, trotz bedeckten Himmels mal wieder die Zoom Erlebniswelt besucht. Dieses Mal war ich alleine unterwegs. Was sich auf den ersten Blick etwas langweilig anhört, kann aber auch ein Vorteil sein. Ich war bereits um kurz nach 10.00 Uhr an der Kasse und hatte demnach viel Zeit, um mich mit dem Fotoapparat für einen Schnappschuß auf die Lauer zu legen.

Vorgenommen hatte ich mir im Alaskateil die Waschbären, den Kodiak- bzw. den Kamtschatkabär (beides Unterarten des Braunbären) sowie die Eisbären, die dieses Mal leider nicht im Wasser waren. Im Asienteil dann das Tropenparadies, in dem jetzt die Huluman Affen mit den Orang Utans zusammenleben, neben den Ottern versteht sich, die von Anfang an dort beheimatet sind und schließlich wollte ich im Afrikateil des Zoos die Löwen sowie die Schimpansen aufsuchen. Man kann nicht sagen, daß es besonders leer war, aber wer so früh im Jahr kommt, hat die gute Gelegenheit, die Gehege und demnach die Tiere ganz aus der Nähe betrachten zu können.

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Leider sind nicht alle Tiere draußen, so wie im Sommer und auch die Restaurants sind größtenteils noch geschlossen, so daß Selbstverpflegung angesagt ist, aber dafür hat man Zeit und Muße die Tiere in aller Ruhe zu betrachten. Natürlich ist immer ist ein bischen Zufall dabei, dann in den Gehegen zu sein, wenn die Tiere nicht gerade schlafen. So hatte ich z.B. das ausgesprochene Glück im Tropenparadies zu sehen, wie die Hulman Affen mit den Orang Utans versuchten Freundschaft zu schließen oder wie die Schimpansen das erste Mal nach dem Winter wieder auf die Außenanlage durfen, dort mit Apfelstückchen gefüttert wurden und außer Rand und Band schienen. Gerade bei den Schimpansen muß man unweigerlich darüber nachdenken wer hier wen beobachtet. Die Menschen die Affen oder umgekehrt. So saß an einem Fenster ein kleines Mädchen und schaute hinaus, als plötzlich einer der jüngeren Affen angerannt kam, von außen ans Fenster klopfte und wieder verschwand, während das Mädchen einen Schreckensschrei ausstieß. Die Affen vor der Scheibe schienen sich köstlich zu amüsieren.

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Auf diese Weise habe ich in jedem der drei Zooabschnitte je gut 90 Minuten verbracht und bin schließlich mit über 400 Fotos zurückgekommen. Nach der ersten Runde sind 238 übrig geblieben und eine Auswahl findet ihr wie immer in den Fotoalben von Flickr, Sevenload und (u.U. nur als Google+ Mitglied) bei Picasaweb.

Zoom Erlebniswelt

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Daß ich dieses Jahr wieder mit der Ruhrtopcard duch die Gegend reise hatte ich geschrieben, oder? Also mußte (wollte) ich bis Ende März auch noch in die Zoom Erlebniswelt in Gelsenkirchen. Am letzten Samstag, das Wetter war ansprechend, bin ich also zeitig los und was soll ich euch sagen, 15 Min. nach Öffnung des Zoos war es an den Kassen noch erfreulich leer. Ich hatte garnicht damit gerechnet, aber die Wege gehörten uns noch fast alleine.

Natürlich kann es einem passieren, daß einige Tiere um diese Zeit auch noch schlafen, aber das Risiko war es mir wert, nachdem ich mir im letzten Jahr fast zu selben Zeit vorkam wie in einer überfüllten U-Bahn. Leider gab es bei den Orang Utans irgendwelche Baurbeiten im Gehege, so daß die Tiere nur in einer kleinen Ecke zu finden waren. Das war ein bischen schade.

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Warum wird man Zoos eigentlich immer von Fotografen überfallen, die einem unbedingt ein Gruppenfoto aufschwatzen wollen. Nein einen gratis Schlüsselanhänger benötige ich auch nicht. Wir wollten stattdessen nach dem Löwen Ausschau halten, den wir beim letzten Mal auch nicht angetroffen hatten. Leider hatte auch er noch seine Ruhepause, aber die dicken Pranken lagen dafür in unmittelbarer Fotoweite. Süß das „Kätzchen“ 🙂 .

Für den kleinen Durst und den kleinen Hunger hatte ich einen Rucksack mit ein paar Kleinigkeiten dabei, aber ausgerechnet während der Bootsfahrt durchs Afrikagehege war essen untersagt. Die Affen auf der gleichnamigen Insel könnten sonst dem Futterneid verfallen. Ja einverstanden, die Beißer mochte ich nicht spüren.

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Stattdessen etwas essen auf dem Weg zum Eisbären. Den wollte ich unbedingt nochmal wiedersehen. Der Eisbär schwimmt bis kurz vor eine Scheibe, erschreckt dabei Besucher, die das noch nicht kennen und dreht dann wieder ab. Dieses Mal war allerdings der Wasserstand im Becken niedriger, so daß das Fenster ganz über Wasser war. Beim letzten Mal habe ich den Eisbären noch tauchen sehen. Dafür hat er sich dieses Mal als Handballer versucht 😉 . Mehr von der Zoom Erlebniswelt auf Flickr, Sevenload oder Picasaweb.

Zoom Erlebniswelt (2. Teil)

Im Sommer schrieb bereits einmal von einem Besuch in der Zoom Erlebniswelt, einer neuen Art von Zoo in Gelsenkirchen. Geht es euch auch so, daß der erste Besuch immer etwas besonderes ist? Man kennt sich noch nicht aus und es gibt an jeder Ecke etwas Neues zu entdecken. Obwohl die Asienwelt ein neuer Teil des Zoos ist, war das Erlebnis heute nicht so groß wie beim letzten Mal. Vielleicht lag es daran, daß es, trotz regnerischem Sonntag, unheimlich voll war.

Die Tiere haben (fast) alle noch ihren wohlverdienten Sonntagsschlaf gehalten, während sich die Gäste die Nasen an den Glasscheiben plattdrückten. Es ist nach wie vor beeindruckend, wie man einen Zoo gestalten kann, trotzdem ist die Asienwelt der m.E. kleinste Teil der Zoom Erlebniswelt. Das Highlight ist die Tropenhalle in denen u.a. die Orang Utans einen Großteil der Anlage einnehmen. Der Zuschauer hat von unten, von oben, von überall Einblick, vorausgesetzt er hat vor lauter Menschen überhaupt Einblick.

Die RuhrTopCard, die noch bis Ende März freien Eintritt gewährt, war vermutlich ein Grund für den heutigen Andrang. Den Abschluß haben wir dann noch bei Antonia, einem Liliputaner-Eisbären in der Alaskawelt gemacht, danach fing es wieder an zu regnen.

Ich habe die neuen Bilder den Zoom Erlebnisweltalben bei Flickr bzw. Picasaweb zusortiert. Das Album bei Sevenload folgt, sobald Sevenload keine Zicken mehr macht. Leider habe ich die Bilder fast alle etwas nachbearbeiten müssen, da diesieges Wetter immer auch verwaschene Bilder gibt. Aber seht selbst …

Zoom Erlebniswelt

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Habe ich euch eigentlich erzählt, daß ich letzte Woche in der Zoom Erlebniswelt war? Nein? Glatt verschwitzt, um mal das aktuelle Wetter mit einzubeziehen. Aber was ist überhaupt die Zoom Erlebniswelt? Es handelt sich hier um den, zur Erlebniswelt umgestalteten, ehemaligen Ruhr-Zoo in Gelsenkirchen.

Erlebniswelt vermutlich deßhalb, weil anders als in „normalen“ Zoos, die Tiere nicht in rechtwinklig abgezirkelten Gehegen oder gar Käfigen leben, sondern in einer Umgebung, einer künstlichen versteht sich, die ihrem natürlichen Lebensraum entspricht. Die ZOOM Erlebniswelt bietet momentan zwei von einander getrennte Themenbereiche, Alaska und Afrika. Im kommenden Frühjahr (2010) soll dann noch Asien dazukommen. Jeder Themenbereich ist mit einem rd. 1,5 bis 1,8 km langen Rundweg erschlossen. Die Tiere in den Gehegen sind zum größten Teil nur durch einen Graben o.ä. vom Publikum getrennt und können, da der Rundweg um die Gehege herum verläuft, von mehreren Seiten beobachtet werden.

Nun ist es in Zoos üblicherweise so, daß manches Tier einfach in Ruhe gelassen werden will und demnach manchmal auch nur schlafend angetroffen wird. Sind die Tiere dann aber einmal wach, gibt es, durch Panzerglasscheiben getrennt, ganz engen Kontakt. Leider gehörten die Löwen im Afrikateil an dem Tag zu den Schläfern, aber dafür waren die Schimpansen umso aktiver und boten dem Puplikum eine regelrechte Show. Fragt sich wer hier wen hinter der Glasscheibe beobachtet hat 😀 .

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Glück hatten wir bei den Eisbären. Hier wurde die Panzerglasscheibe so angebracht, daß man das Wasserbecken zur Hälfe oberhalb und zur Hälfte unterhalb der Wasseroberfläche beobachten kann. Einer der Eisbären schwomm seine Runden so, daß er auf die Besucher zuschwamm (manchmal auch tauchender Weise) und sich dann an der Glasscheibe mit seinen Pranken abstieß, wie ein Schwimmer bei der Wende. Grandios hier zuzuschauen.

Interessant auch das Alaska Ice Adventure. (eine simulierte Fahrt in einem Iglu auf einer Eisscholle) und eine echte Bootsfahrt durch einen Teil der Erlebniswelt Afrika. Beides im Preis inclusive. Apropo Preis, der ist natürlich ordentlich und was ich schade fand es gab nichtmal Familienkarten. Wer also mal nach Gelsenkirchen will, sollte Ausschau halten nach Vergünstigungen z.B. der CityPowerCard die hier von verschiedenen Stadtwerken aus der Rhein/Ruhr Region kostenlos vergeben wird.

Was ich vermißt habe ist die Möglichkeit sich einmal abseits des Trubels etwas auszuruhen. Bis auf eine Reihe halbierter Baumstämme gab es so gut wie keine Sitzmöglichkleit. Selbst an den Kiosken gab es nur Baumstümpfe (passend zur Landschaft). Eine kleine Auswahl von Fotos gibts wie immer in meinen Fotoalben bei Flickr oder Sevenload.