Kennt ihr das, wenn einem der Wind ins linke Nasenloch hineinpustet und durchs rechte wieder raus ohne daß man bewußt atmet. Heute war irgendwie so ein Tag, aber ich konnte mich nicht entschließen drinnen zu bleiben, ich mußte einfach raus an die Luft. So habe ich heute zum wiederholtem Mal die Halde Rheinpreussen besucht und dort war es eben ziemlich windig. Wieviel Besuche sind eigentlich notwendig, daß einem ein Stück der Halde gehört 😉 ? Einige Sonntagsausflügler hatten ihre Lenkdrachen mitgebracht und die Kaputze an meiner Jacke flatterte derart im Wind, daß ich mir fast selbst vorkam wie ein Lenkdrachen. Wie bitte? Ich kann nicht abheben? Hat da jemand „dick“ gesagt? Hallo!?! Ja, vielleicht ein bischen zu schwer 😀 .
Aber es hat gut getan, schließlich soll es ab nächste Woche ja langsam winterlicher werden. Soll es ruhig, die Winterschluppen am Auto sind ja schon drauf. Da ich das „Geleucht“ mittlerweile von allen erdenklichen Seiten fotografiert habe, haben sich wenig neue Bilder ergeben. Könnte die RAG vielleicht mal ein paar neue Halden aufschütten und weitere Halden für den Besuch freigeben? Schließlich muß man doch Perspektiven für 2013 haben 😉 . Wer übrigens die Halde Rheinpreussen noch nicht kennt, der sollte bei der nächsten Fahrt über die Rheinbrücke der A42 (Höhe Duisburg Bearl) mal nach links auf den Hügel hinter der Rheinbrücke gucken. Ist nicht zu übersehen.
Bevor sich das Jahr zu Ende neigt, landen die Bilder nochmal im Album Ruhr 2012 bei Flickr, Sevenload, Picasaweb. Da sind irgendwie ganz viele Haldenbilder aus 2012 gelandet, weiß auch nicht warum 😀 .