Heute empfehle ich euch, trotz aktuellen Besuchs, einen Blogbeitrag aus dem letzten Jahr. Wunder der Natur heißt eine Ausstellung, die bereits seit 2016 im Oberhausener Gasometer läuft, und die ich mir am letzten Wochenende nochmal angesehen habe. Warum? Weil sie sehenswert ist. Nicht nur die großformatigen Fotos, wovon mir einige auch nicht gefallen, sondern die Projektion der Erde auf eine riesige, von der Decke hängende Kugel (Durchmesser 20 Meter) begeistert mich.
In der 2. Etage, des an der Stelle nur spärlich beleuchteten Gasometers, zeigen Satelitenaufnahmen den Tag und Nachtrhythmus der Erde, Sommer und Winter am Nordpol und Wolken, die bei uns für das Wetter verantwortlich sind. Auf einem Sitzsack auf der Treppe liegend (es gibt nicht für jeden Besucher einen Sitzsack, also haltet die Augen offen, wenn einer frei wird), kann man bei sphärischer Musik wunderbar entspannen. Und wenn man genug gesehen hat, geht’s mit dem Aufzug ganz nach oben aufs Dach des Gasometers.
Bevor ihr allerdings raus geht, schaut unbedingt rechts oder links am Aufzug vorbei nach unten in den Ausstellungsraum. Vom Durchreichen des Handys durch das Sicherheitsgitter, um schöne Aufnahmen zu machen, würde ich jedoch abraten, wenn ihr die Geräte nicht sicher im Griff habt. Bei 100 m Fallhöhe und unten sitzenden Besuchern geht das sonst nicht gut aus. Und jetzt zum Beitrag aus 2016 Wunder der Natur. Ein paar neue Fotos gibt’s bei Flickr oder GooglePhotos.
Ich bin sehr froh, dass ich im letzten Jahr dort war! Es lohnt sich absolut! Liebend gerne würde ich nochmal hin!