
Wie ihr vielleicht schon bemerkt habt, arbeite ich aktuell noch ein paar Ausflüge hier ab. Das hat natürlich einen Grund. Gut 2 1/2 Jahre ist es gut gegangen mit der COVID-19 Infektion, aber seit einer guten Woche sitze ich in Quarantäne. Der Verlauf war, bis auf die ersten beiden Tage, mild, aber ich sitze halt zu Hause und habe Zeit die Bilder abzuarbeiten, die ich euch noch nicht gezeigt habe. Heute zum Beispiel von der Halde Norddeutschland.



Nun ist die Halde für euch vermutlich ebensowenig neu, wie der Landschaftspark Duisburg, über den ich als letztes geschrieben habe, aber aktuell hat sich die Landmarke auf der Halde Norddeutschland, das Hallenhaus, in ein Kunstwerk verwandelt. Im Rahmen des Projekts „Land der Flunen – Fäden der Vergangenheit“, hat der Essener Künstler Jens J. Meyer die Landmarke in ein neues Gesicht gehüllt. Durch die dreieckigen Tuchflächen wurde aus dem Hallenhaus nun die Kathedrale des Windes. Zitat: „Die Installation bietet mit ihren weißen elastischen Tuchelementen Wind, Licht und Schatten zahlreiche Projektionsflächen und ermöglicht eine intensivere Wahrnehmung des Raumes und der Natur“.




Das Kunstwerk ist rund um die Uhr bis voraussichtlich September 2022 auf der 102 Meter hohen Halde zu besichtigen. Was hält euch jetzt noch davon ab, das Kunstwerk persönlich anzusehen? Ach ja, 359 Stufen, aber die schafft ihr, da bin ich sicher. Diese und noch ein paar Bilder findet ihr bei Flickr und Google Photos.