
In Zeiten, in denen viele Veranstaltungen, auf die man sich gefreut hat, abgesagt sind, in Zeiten in denen man dank HomeOffice schon mal überlegen muß, welchen Wochentag wir eigentlich haben, ist eines so wie immer, der Frühling. Die Tulpen blühen wieder und beinahe hätte ich vergessen, daß mitten im April die Kirschbäume in voller Blüte stehen.
Gerade jetzt nutze ich den Fotoapparat, um mir selbst ein bisschen Normalität zu zeigen. Viele von uns leben in der komfortablen Situation, daß das Leben bis auf einige Einschränkungen weiter geht und genau das möchte ich mit den Fotos dokumentieren. Obwohl mir dank Frühblüher ab und zu die Luft wegbleibt, möchte ich euch etwas Hoffnung machen, daß es irgendwann in 2020 auch wieder besser wird.
Ich war im Düsseldorfer Nordpark, weil das einer der Parks ist, die z.Zt. noch geöffnet haben und in denen sich die Besucher auch ganz gut verteilen. Noch nicht alle Tulpen hatten vor einer Woche ihre Blüte geöffnet, aber ich habe euch trotzdem ein paar Eindrücke mitgebracht. Außerdem war ich an zwei Krefelder Hotspots, an denen sich die Kirschblüte zeigt.
Nach einem anstrengenen HomeOffice Tag mitten in der Woche bin ich los, um auf andere Gedanken zu kommen. Nachdem ich bereits einige Kirschblüten abgelichtet habe, komme ich an einen Baum, an dem Kinder (als Freizeitbeschäftigung) Zettel mit Ihren Wünschen gehängt haben. Beim Zettel mit der Aufschrift „Die Hoffnung stirbt zuletzt“ (Bild ganz oben) habe ich dann auch ein bisschen Pipi in den Augen. Haltet die Ohren steif, Abstand zu anderen und die Hände sauber.
Ein paar weitere Kirschblüten findet ihr im Krefeld Albm bei Flickr und GooglePhotos. Die Tulpen aus dem Nordpark entsprechend im Düsseldorf Album bei Flickr und GooglePhotos.
[…] Michael zeigt den Baum der Hoffnung. […]