Im letzten Jahr habe ich schon einmal über die Halde Haniel berichtet. Damals, zum ersten Mal dort, war ich fasziniert von der Umgebung. Also ein Grund nochmal hinzugehen und ich war am Sonntag nicht der einzige 😀 . Die Halde ist ein Ausflugsziel für die ganze Familie und genau auf der Stadtgrenze zwischen Bottrop und Oberhausen mit 159 m Höhe eine der höchsten Halden des Ruhrgebiets. Oben bietet sich daher ein toller Rundumblick und außerdem ist die Installationen der bunten „Totems“ des baskischen Malers und Bildhauers Agustín Ibarrola nach wie vor ein einmaliges Motiv. Leider beginnt die Farbe langsam etwas zu bröckeln.
Jogger, Fahrradfahrer, Modellflugfreunde oder einfach nur Wanderer, die Halde ist ein Ausflugsziel für jedermann. Vom großen Parkplatz am Fuß der Halde geht ein leicht ansteigender Weg in Serpentienen nach oben. Dort findet ihr am Wegesrand auch eine Auswahl von Bergbaumaschinen und Geräten. Wer mutig ist, nimmt die Abkürzungen quer durchs Gebüsch. Aber Achtung, da wo ihr mühsam die Abkürzung nach oben erklimmen wollt, sind die Radfahrer u.U. auf dem Weg nach unten 😮 .
Informationen über die genaue Adresse, Anfahrt usw. findet ihr im Revier Magazin, mehr Bilder wie immer hier, „Ruhr 2011“ bei Flickr, Sevenload, Picasaweb.
Danke für diesen Klasse-Touri-Tipp. Wir überlegen ernsthaft, uns das mal anzuschauen. Klar würden wir nicht nur für Haniel die 400 km anreisen – aber das CentrO ist doch auch nicht weit, oder? Könnte man doch einen Tagestrip draus machen: Halde Haniel, Shopping-Tour, Aquapark (eine Bemerkung in Sachen DSDS-Autogrammstunde verkneife ich mir heute)…
Gruß und Winke ausm Holsteinland –
Meikel & Damaris
In der Tat, das Centro ist rd. 10-15 Autokilometer entfernt. Alternativ die Zeche Zollverein in Essen auch nur 20-25 km.
Günstigster Parkplatz zur Halde Haniel ist übrigens hier http://bit.ly/hH69ar (da wo „Fernewaldstraße“ steht). Ggf. ist auch der Gasometer in OB ab Mitte April mit neuer Ausstellung interessant.