Weiter geht es mit Bildern der letzten 4 Wochen. Den Rhein bei Beeckerwerth habe ich im Sommer 2021 besucht, am Alsumer Berg (bei Rheinkilometer 789) war ich aber allem Anschein nach seit Januar 2019 nicht mehr. Schaut euch den Beitrag mal an, abgesehen davon, daß natürlich Winter war, sind die Bäume seitdem richtig in die Höhe gewachsen. Im März 2014 konnte man sogar noch die komplette Kokerei von oben beobachten. Aber wer oder was ist überhaupt der Alsumer Berg?

Der Alsumer Berg, auch Beecker Halde genannt, ist eine ehemalige Schutthalde, die heute Landschaftsschutzgebiet ist. Der im Krieg zerstörte Ort Alsum wurde nach dem Krieg mit Schutt und Kriegstrümmern zugeschüttet. Jetzt kann der Berg, auch wenn der Anstieg etwas steil scheint, zu Fuß bestiegen oder mit dem Fahrrad befahren werden. Und man kann noch so eben auf eine der letzten Kokereien des Ruhrgebiets gucken. Wie gesagt, die Bäume sind ganz schön gewachsen in den letzten 4 Jahren.

Achtet darauf, daß der Wind richtig steht, denn die 100 Kubikmeter Löschwasser, die pro Koks Löschvorgang benötigt werden, verdampfen zu einem Viertel. Das sind 25 Kubikmeter oder rd. 25.000 Liter. Da fällt nach jedem Löschvorgang ein bisschen Regen. Die Türme unterhalb des Alsumer Bergs sind übrigens Trinkwasserbrunnen. Wenn ihr entlang der drei Brunnen guckt, entdeckt ihr in der Ferne die Halde Rheinpreußen in Moers mit der roten Grubenlampe. Weitere Bilder wie gehabt bei Flickr und Google Photos.