
Schloss Nordkirchen, Schloss Moyland und Schloss Dyk waren dieses Jahr schon Ziele auf meiner persönlichen Schlösserroute. Seit ein paar Tagen ist auch das Schloss Tüschenbroich auf der Liste. Das Gebäude, mehrmals zerstört und wieder aufgebaut, liegt unweit der Stadt Wegberg am Niederrhein, etwas westlich von Mönchengladbach. Ich hatte das Schloss im letzten Jahr auf einem Kalender gesehen, erahnte aber schon, was mich erwartet oder besser nicht erwartet.




Das Schloss selbst ist nämlich privat und kann nur von außen besichtigt werden. Unweit befindet sich die alte Ölmühle, ein reetgedeckter Fachwerkbau mit Wasserrad, heute allerdings ein Glasattelier und die achteckige Ulrichskapelle. Die ehemalige Getreidemühle ist heute ein Cafe und Restaurant. Viel mehr gibt es eigentlich nicht zu sehen, für Fahrradfahrer und Spaziergänger gibt es allerdings kleine und größere Wege, die auf Tafeln am Parkplatz beschrieben werden.




Ich habe mich für die Tüschenbroicher Runde entschieden, gekennzeichnet mit einer Art weißem „W“ auf hellblauen Grund. Die 2,5 km sind im wahrsten Sinne des Wortes überschaubar, z.T. durch Wald, z.T. entlang der Felder, die zum Zeitpunkt meines Besuchs mit Gerste bestellt waren. Also habe ich das Wetter für ein paar schöne Bilder genutzt und habe hier nicht mehr zu erzählen. Die Bilder gibt’s (na wo wohl) bei Flickr und Google Photos.