
Da war ich letztens mal wieder in der Landashauptstadt Nordrhein-Westfalens und hatte eigentlich kein besonderes Ziel, als mir wieder einfiel, daß vor dem Düsseldorfer Schauspielhaus ja dieses Flugzeug stehen soll. Kein ganzes, aber Teile davon, genauer Teile einer (ausrangierten) 40 Jahre alten Transall, der Transportmaschine der Bundeswehr.
Vermutlich auch so eine „draußen“ Installation, die es ohne Corona gar nicht gegeben hätte. Nachdem der KöBogen II mittlerweile seiner Bestimmung übergeben wurde (ich war noch in keinem Geschäft, denn auf der Schadowstraße war es mir für Coronaverhältnisse zu voll), ist auch der neu gestaltete Gustaf-Gründgens-Platz vor dem Schauspielhaus wieder freigegeben.

Das Schauspielhaus hat dort, zusammen mit der Künstlergruppe Raumlabor Berlin, die Installation mit dem Namen „Third Space“ erstellt und plant auf dem Platz einen Open-Air-Sommer. Zur Transall gehört daher auch eine Open-Air Besuchertribüne, die bis zu 400 Personen Platz bietet. Die Flugzeugteile bleiben voraussichtlich bis September vor dem Schauspielhaus stehen. Noch mehr aus Düsseldorf? Dann hier entlang zu Flickr und GooglePhotos.
OMG da haben die das Ding in drei Jahren Ruhrtriennale kurz und klein gesägt, und jetzt haben sie Düsseldorf den Schrott angedreht 😉 Hast Du das mal im ersten Jahr vor der Jahrhunderthalle gesehen?
Sind die Grasstufen des KöBogen II eigentlich begehbar? War dieses Jahr noch gar nicht dort.
Hallo, nein an der Jahrhunderthalle habe ich das nicht gesehen. Die „Grasstufen“ sind nicht begehbar, das ist genaugenommen auch eine Hainbuchenhecke. Gegenüber ist noch ein Dreieck in Schräglage (auf dem Bild mit dem Dreischeibenhaus), das ist mit Gras bepflanzt, aktuell allerdings noch gesperrt.