Wenn ich ehrlich bin, liegen mir die wärmeren Monate mehr als die kalten, außerdem darf man bekanntlich im Sommer mehr Tageslicht genießen, was ja auch was für sich hat. Was sich wie ein Vorteil anhört, hat aber auch ein Nachteil, nämlich immer dann, wenn man im Dunkeln fotografieren möchte. Und damit wären wir beim Thema. Während ich den letzten Sonntag auf der Couch verbrachte und auf den Regen wartete, tat sich genau nichts. Kein Regen in Sicht.

Wie ihr dem Jahresrückblick 2017 entnehmen konntet, ist mein letztes Fotoshooting an dieser Stelle fast genau ein Jahr her. Vielleicht doch noch ein kleiner Spaziergang, dick eingepackt in Schal und Mütze, bevor die neue Bürowoche startet? Warum nicht. Also schnell Fotoapparat & Co. zusammengepackt und los in den Landschaftspark Duisburg Nord. Über 20 Jahre alt ist die Lichtinstallation von Jonathan Park mittlerweile und (nach Renovierung vor ein paar Jahren) immer noch schön.

Das alte Hüttenwerk mit Hochofen, Kaminen und umliegenden Gebäuden wird am Wochenende (Fr.-So.) und an Feiertagen in ein buntes Licht getaucht. Wenn man aus Richtung Westen über die Autobahn 42 kommt, kann man die bunte Beleuchtung bereits sehen. Auch wenn ich schon einige Mal dort war, ist es immer wieder schön. Kleiner Tipp, für die weniger beleuchteten Ecken oder die Treppe nach oben auf den Hochofen, kann eine Taschenlampe nicht schaden.

Wenn ihr jetzt Lust bekommen habt, gestattet mir noch kurz den Hinweis auf das kommende Wochenende (1.-3.12.2017). Da findet im Landschaftspark rund um die Kraftzentrale wieder der Lichtermarkt, ein Handwerker und Weihnachtsmarkt, statt. Aber es könnte voll werden. Letztes Jahr bin ich zufällig in den Anreiseverkehr geraten, der mich eine 1/4 Stunde Parkplatzsuche gekostet hat. Weitere Bilder? Dann bitte hier entlang zu Flickr oder GooglePhotos.