Als ich das letzte Mal auf der Halde Rheinelbe war, war es so diesig, daß ich die Treppenstufen kaum gefunden habe und obwohl ich Sonne bestellt hatte, war weit und breit nichts von ihr zu sehen. Man könnte sagen sie hat sich komplett verweigert. Im Jahr davor war es genau umgekehrt. Es war so heiß, daß ich glaubte, es brutzelt mir die Haare vom Kopf. Irgendwie hatte ich das mit den sogenannten „brennenden Halden“ anders vestanden 😀 . Aber ich wollte der Halde noch eine Chance geben. Dieses Jahr habe ich es endlich mal geschafft, bei „normalem“ Wetter dort oben zu stehen.
Sonnenschein, ein paar Wolken, um die 10 Grad Celcius. Und ich war nicht der einzige, der an diesem Sonntag dorthin gefunden hat. Ich möchte fast sagen, es war regelrecht voll. Kletterer suchten sich einen möglichen Weg durch die Himmelstreppe, Eltern kletterten mit Ihren Kindern mal die Treppe mal den Hügel hinauf und Radfahrer nutzten den sonnigen Tag, einfach weil sie es können (denn die Wege lassen es durchaus zu, eine Tour über die Halde zu machen). Ihr möchtet jetzt noch Fotos sehen, guckt ihr hier … Flickr, Sevenload oder Picasaweb (Google+).
P.S.: Auf dem Rückweg habe ich noch einn Abstecher im Ruhrgebietsladen in Mülheim/Heißen gemacht. Ein netter kleiner Laden, etwas versteckt, unweit der Ausfahrt Mülheim/Heißen an der A40. Ich habe mich mit ein bisschen Kohle eingedeckt 😉 , viellecht habt ihr das Foto ja schon bei Facebook, Google+ oder Instagram gesehen. Steckt in den Beutel etwas Geld, bevor ihr ihn verschenkt, dann paßt das Wortspiel „Kohle“ zu „Kohle“, aber achtet darauf, daß die Kohle separat verpackt ist, sonst gibt’s Schwarzgeld 😉 .
Sack voll Kohle find ich toll