Rapsblüte am Niederrhein

Es geht euch doch auch so, oder? Egal wo man sich gerade befindet, außer vielleicht auf der Autobahn, sobald die Rapsblüte ins Sichtfeld kommt, muß man anhalten und fotografieren. Zwar ist meine Fotoausrüstung bei soviel gelber Farbe auf einem Bild manchmal etwas überfordert, aber für ein paar Bilder reicht es auf jeden Fall. Diese vier hier unterhalb sind aus Krefeld Traar. Heute gehört Raps zu den weltweit am meisten angebauten Feldfrüchten, nur die Sojabohne ist eine noch häufiger anzutreffende und ertragreichere Öllieferantin.

Seit ich mit der Kamera durch die Gegend laufe, weiß ich auch, daß es eine Fruchtfolge gibt und dementsprechend ist es jedes Jahr eine neue Überraschung, wo der Raps dieses Mal wächst. Ein weiterer Vorteil der Fruchtfolgen ist, so habe ich gelernt, die Möglichkeit, mit Hilfe von tiefwurzelnden Pflanzen (dazu zählt z.B. der Raps), Nährstoffe aus den tieferen Bodenschichten nach oben zu transportieren und für die Nachfrucht verfügbar zu machen. 

Auf Grund der Bauarbeiten im Autobahnkreuz Meerbusch (A44 und A57), hatte ich ein paar Tage nach den Bildern aus Krefeld, bei meiner Rückkehr aus Düsseldorf, die Landstraße zw. Strümp und Lank-Latum parallel zur Autobahn A57 genutzt. Als mir auf Höhe von Meerbusch Bösinghoven gleich auf beiden Seiten der Straße der Raps entgegenleuchtete, war ich froh, nicht auf der Autobahn zu sein. Anhalten, aussteigen, Fotos machen.

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