Oldtimertreff Ruhr

Eigentlich komme ich gut mit der Wärme klar, auch wenn es wieder mal auf die 30 Grad zugeht, aber der Sonntag war doch etwas zu feuchtwarm. Trotzdem war ich auf dem Oldtimertreffen an der Zeche Ewald. Ein paar ausgefallene Autos waren darunter. Noch nie habe ich z.B. einen Studebaker gesehen, dabei war diese Firma Ende der 1920’er Jahre einer der größten Automobilproduzenten in den USA. Was ich noch weniger wußte, daß die Famile Staudenbecker von Solingen aus in die USA auswanderte, sich in Studebaker umbenannte und ab 1840 erste Wagenteile und Kutschen baute.

Wer heute um die 40 Jahre alt ist, kennt vielleicht noch die Musiksendung Formel 1. Der Studebaker war in der Farbe rosa das Erkennungszeichen der Sendung. Dann gab es noch eine Isetta und ein Auto aus dem Hause Vespa beim Treffen. Der Vespa 400 wurde, wie das Internet mir sagt, zwischen 1957 und 1961 vom Hersteller Piaggio auf den Markt gebracht. Auch sonst gab es noch ein paar schöne Stücke z.B. ein Auburn Speedster. Gehört hatte ich von der Marke noch nie, aber das Modell konnte sich bei dem schönen Wetter durchaus sehen lassen.

Leider, so schreibt die Webseite Oldtimertreff Ruhr und der Newsletter, war das das letzte Oldtimertreffen Ruhr (43 Treffen auf der Zeche Zollverein und 29 Treffen auf der Zeche Ewald). Aber es geht weiter, wenn das Team der Motorworld Herten demnächst das Treffen planen wird. Bleiben wir gespannt.

Auf die Halde Hoheward ging es auf Grund des warmen Wetter dieses Mal nicht, obwohl das für mich zwei- bis dreimal im Jahr die Gelegenheit ist. Aber mein Anstieg bis auf das erste Aussichtsplateau ließ mein Kreislauf schon jubilieren. Also dieses Mal nur ein paar Bilder vom Treffen und der Zeche Ewald, die ja auch immer einen Besuch wert ist. Im Ruhr2023 Album von Flickr und Google Photos findet ihr noch ein paar weitere Bilder.

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