Neue Landmarke auf Zeche Nordstern

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Wer im Ruhrgebiet gerne auf Halden klettert und von oben auf das Ruhrgebiet schaut, für den gibt es seit dem letzten Wochenende ein neues Highlight. Eine neue Landmarke könnte man sagen, obwohl die Landmarke selbst (also der Turm der Zeche Nordstern) überhaupt nicht neu ist. Aber die 18. Etage ist neu. Die Zeche Nordstern im Nordsternpark (Gelsenkirchen) bietet seit letzter Woche gleich unterhalb der Herkulesfigur eine öffentliche Dachterasse. Nach oben offen aber zu drei Seiten mit hohen Glasscheiben gut vor Wind geschützt bietet die Terasse (bei gutem Wetter) einen unvergleichlichen Blick von Oberhausen (Gasometer) im Westen bis nach Dortmund (Fernsehturm) im Osten, von Langenberg (Sendemasten) im Süden bis nach Marl im Norden.

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Selbst die „verbaute“ (vierte) Seite bietet vom Treppenhaus einen Blick Richtung Nordost in Richtung der Halde Hoheward. Alle Landmarken liegen einem zu Füßen, der Nordsternpark und der Rhein-Herne-Kanal gleich vor der Türe, die Halde Schurenbach in Essen (Bramme), die Halde Beckstraße in Bottrop (Tetraeder) oder die Halde Rungenberg (zerschnittene Pyramide) in Gelsenkirchen. Ich habe über eine Stunde in der 18. Etage zugebracht, weil ich mich garnicht sattsehen konnte. Geöffnet ist die Terasse samstags und sonntags von 11-18 Uhr bzw. werktags von 10-17 Uhr. Der Eintritt kostet 2 bzw. 1 Euro (ermäßigt).

Bilder gibt’s im „Ruhr 2012“ Album … Flickr, Sevenload, Picasaweb (Google+).

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