Kurzabstecher in Oberhausen

Einen Kurzbericht aus Oberhausen hätte ich noch nachzutragen. Am Ostermontag war ich zunächst im Oberhausener Stadtteil Eisenheim. Die Siedlung Eisenheim gilt als die älteste Arbeitersiedlung des Ruhrgebiets und diese wollte ich mir im Volksmuseum in der Berliner Straße näher ansehen. Leider war das Museum aus unerfindlichen Gründen geschlossen, obwohl es an Sonn- und Feiertagen (außer am 1. Mai) geöffnet sein soll. Also gab es nur ein paar Fotos aus der Straße, das Museum ist ein anderes Mal dran.

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Stattdessen habe eine Halde besucht, die nicht jedem gleich auffällt, wenn er durch Oberhausen fährt. Die Knappenhalde an der gleichnamigen Knappenstraße. Eigentlich nur ein kleiner Hügel, aber mit 101,35 Metern heute die höchste Erhebung in Oberhausen. Ein schöner Spaziergang mal steiler mal weniger steil durch dichtes Grün. In knapp einer 1/4 Stunde ist man am höchsten Punkt angekommen. Ein 15 Meter hoher Aussichtsturm belohnt den Besucher mit einer schönen Aussicht.

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Auf Grund der größer werdenden Bäume reicht der Blick leider nicht in alle Richtungen, aber einen Teil des Centros, der nahe liegende Gasometer und die Hochöfen von Duisburg sind deutlich zu erkennen. Wer mehr sehen will muß vermutlich im Winter kommen, denn dann tragen die Bäume keine Blätter 😀 . Ich hatte kurzzeitig überlegt den Besuchern auf dem Gasometerdach zuzuwinken, aber wenn ich mir die (älteren) Fotos aus umgekehrter Blickrichtung ansehe, dürfte man inmitten der Bäume kaum auffallen 😉 .

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Mehr Bilder wie immer bei Flickr, Sevenload und Picasaweb.

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