
Die britische Tageszeitung „The Guardian“ wählte den Park unter die zehn schönsten Großstadtoasen der Welt, im Schatten sitzen, durch die Sonne spazieren, über den Bunkersteg oder durch alte Erzbunker flanieren, klettern im Klettergarten des Alpenvereins oder, das Highlights des Parks, auf den Hochofen Nr. 5 klettern. Die Aussicht aus einer Höhe von 70 Metern ist unschlagbar. So oft habe ich hier schon über den Park geschrieben und trotzdem entdeckt man auch beim 20. Besuch wieder neue Blickwinkel.







Vor einiger Zeit habe ich den Landschaftspark mal als mein zweites Wohnzimmer bezeichnet. Ich denke, das sagt etwas darüber aus, wie gemütlich es hier ist. Dieses Mal war ich nicht auf dem Hochofen, dafür habe ich versucht ein paar frühlingshafte Eindrücke zu gewinnen. Meine letzten Bilder von oben gibt es hier und die letzten Bilder der Lichtinstallation gab es im ersten Beitrag diesen Jahres. Dieses Mal war ich im hinteren Teil des Parks rund um den Sinterplatz und den Sintergärten unterwegs.




Ich bin jedes Mal wieder erstaunt, was man auf dem Gelände entdecken kann. Übergroße Seifenblasen für die Kinder, ein paar schwarz gekleidete Figuren, die anscheinend Szenen für einen Film drehten, professionelle Fotoshootings und natürlich jede Menge Freizeitfotografen. Die Bäume auf dem Platz gleich am Eingang blühten noch nicht, aber in den Sintergärten ließen sich ein paar Frühlingsboten entdecken.




Falls ihr mit dem Auto angereist seit, steht es vermutlich auf dem Parkplatz gegenüber. Schaut mal ein paar Meter weiter hinten, da wo die Skaterbahn ist. Hier versuchen sich altgediente und junge Künstler an den Graffitiwänden. Auch dieses Mal, waren wieder mal ein paar tolle neue Werke dabei. Mehr davon bei Flickr oder Google Photos. Falls ihr mit dem Fahrrad oder den Öffentlichen Verkehrsmitteln angereist seit, gilt der Abstecher auf den Parkplatz natürlich genauso.


Sehr schöne Bildauswahl. Gefällt mir sehr wie die Leichtigkeit des Frühlings auf die Industriefläche trifft.