
Es ist nur eine kleine, aber feine Ausstellung, die aktuell im RVR-Besucherzentrum Haus Ripshorst in Oberhausen stattfindet. Unter dem Titel „Meine grüne Infrastruktur“ waren Hobbyfotografen aufgeordert ihre Lieblingsorte im Ruhrgebiet einzusenden. Bis zum 21. April sind die Siegermotive nun auf Leinwand im Großformat ausgestellt. Während der Öffnungszeiten (Di. – Fr. 10 – 16 Uhr, am Wochenende 10 – 13 Uhr und von 13:30 – 16 Uhr) können die Bilder bei freiem Eintritt besichtigt werden.

Wer gerne schon mal vorgucken möchte, einige der Bilder gibt es bei Instagram unter dem Hashtag #MeinegrüneInfrastruktur. Und wenn ihr schon mal da seid, schaut euch doch mal im Umfeld des Haus Ripshorst um. Ich habe an dieser Stelle schon öfter von dort berichtet. Nicht weit entfernt ist der Gasometer oder der tanzende Strommast, der „Zauberlehrling“, der Rhein-Herne-Kanal und die Emscher (hier noch kanalisiert, aber mittlerweile wieder sauber).







Dieses Mal bin ich ein paar Meter und nur ein paar Minuten vom Haus Ripshorst nach Osten gelaufen. Dort befindet sich der Emscher Klärpark. Hier war von 1958 bis 1996 die Kläranlage an der Mündung des Läppkes Mühlenbachs, der nach einer Kanalunterquerung in die Emscher fließt. 2003 wurde die Kläranlage zum Emscher Klärpark umgebaut. Auf dem naheliegenden alten Faulturm befindet sich sogar eine Aussichtsplattform, hinein in den Turm ging’s (an dem Samstag) leider nicht.

