Ich konnte nicht umhin mir zu Weihnachten was Gutes zu gönnen. Eine neue Digitalkamera. Damit sich der Preis noch halbwegs in Grenzen hält, habe ich mich nicht für das neueste Modell, die Canon PowerShot G10, sondern für das Vorgängermodel die Canon PowerShot G9 entschieden.

Warum gerade diese Kamera? Na erstens sitzt die Firma Canon hier in der Nähe im Industriegebiet, so daß ich bei Problemen gleich dort vor der Türe stehen kann. Zweitens war ich mit der alten Kamera (Canon PowerShot S40) sehr zufrieden und ein weiterer Vorteil, die Akkus der alten Kamera passen tatsächlich auch noch in dieses Modell. Zum guten Schluß ist diese Kamera ein Kompromiss zwischen Spiegelreflex (die mir für die Tasche zu groß ist) und den kleinen „Fummelsdingern“ in Scheckkartengröße, die ich auf Grund der kleinen Standfläche nirgendwo auflegen oder anlehnen kann (siehe z.B. Berlinfotos aus dem Oktober, die ich ohne Stativ gemacht habe).

Als dann im Dezember das Prospekt eines hiesiegen Fototgeschäftes die Kamera auch noch als Angebot auswies mußte ich einfach zuschlagen. Einzig Handbücher (so aus echtem Papier) sind heutzutage anscheinend Fremdworde. Nur eine CD lag bei, auf der auch irgendwo ein Handbuch zu finden sein dürfte (ich habe „meine“ Version ein paar Tage vorher aus dem Internet geladen). Nach dem Druck (in Broschürenform) sind das doppelseitig gerade mal 69 Seiten. Dafür hätte der Preis doch wohl auch noch gereicht, oder?