Avatar – Aufbruch nach Pandora

Man kann ja sagen was man will, aber James Cameron hat das gewisse Händchen für gute Filme (wenn man das Genre mag). Die Kinogutscheine lagen schon eine ganze Weile hier, aber heute habe ich endlich mal einen davon genutzt und bin mal wieder ins Kino gegangen. Avatar – Aufbruch nach Pandora ist ein bildgewaltiges, actionreiches und bis zum Ende superspannendes Fantasy Abenteuer.

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Es geht in dem Film um die Reise zu einem weitentfernten Planeten namens Pandora. Aber Pandora ist nicht unbewohnt, sondern wird von den Ureinwohnern, den Na’vis (Betonung auf der zweiten Silbe), bevölkert. Dummerweise befindet sich ganau dort wo sich ihr „Stammesbaum“ befindet das größte Vorkommen des begehrten Rohstoffs „Unobtainium“ (man lese mal den Wikipedia Artikel dazu 😀 ).

James Cameron hält uns hier einen Spiegel vor, denn die Geschichte, hier mit viel Action und wer möchte auch in 3D, könnte sich auf der Erde in ähnlicher Form abspielen. Die Bodenschätze sind dann vermutlich nur andere.

Ich habe mal ein wenig recherchiert wer die Schauspieler in den Hauptrollen sind, denn außer Sigourney Weaver waren mir die Schauspieler nicht so bekannt. Wenn man aber mal genauer hinschaut, hat man sie in dem einen oder anderen Film vielleicht doch schon mal gesehen.

Sam Worthington, Michelle Rodríguez, Zoë Saldaña, Stephen Lang. Insbesondere die Damen, ausgesprochen hübsch 😀 .

Wer also mal für 161 Minuten ins Reich der Fantasie abtauchen möchte dem sei dieser Film zu empfehlen. Reservierung kann ggf. nicht schaden, gerade im Moment, wo viele ein paar freie Tage haben. Nebenbei bemerkt, offizielle Bilder aus dem Film gibt’s bei Flickr zu sehen und nochmehr Infos und Links in diesem Wikipedia Artikel.

P.S.: Ist es eigentlich mitlerweile üblich, daß ein (längerer) Film in der Mitte mit ca. 15 Min. Pause unterbrochen wird. Das hatte ich bisher noch nie im Kino erlebt.

8 Kommentare

    1. Avatar – dümmlicher „Pocahontas“ für 3-D Fetischisten

      http://freidemzen.wordpress.com/2010/01/15/avatar-%E2%80%93-seichter-%E2%80%9Epocahontas%E2%80%9C-fur-3-d-fetischisten/

      Avatar ist ein pervertierter Superlativ. „Das Teuerste“, „das Größte“, „das Neuste“ Schmierentheater! Denn wo offenbar mit der visuellen Ästhetik geprotzt wurde, hat man am Drehbuch/Inhalt mächtig gespart. Seicht-dröge Action- Liebesgeschichte im Alien-Gewand, zwischen Pocahontas und banal.

      Da fragt man sich nur, warum müssen moderne Blockbuster eigentlich immer so unsäglich dümmlich sein. In Zukunft – schlage ich vor – die Dialoge zu behalten und beim nächsten Filmvorhaben, marginal verändert, wieder zu verwenden. Wahlweise in ein amerikanisches Romeo-und-Julia-Ghetto gepackt oder in ein Historienepos versetzt. Da spart man sich das lästige „Rumgeschreibe“ und kann gleich mit dem Animieren beginnen. Da kann groß „VOM MACHER VON TITANIC“ und „MIT DER GESCHICHTE UND DEN DIALOGEN AUS AVATAR“ geworben werden.

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      1. Ich habe einen Moment überlegt, ob ich den Kommentar veröffentlichen soll, aber das ist anscheinend deine Meinung und bitteschön, dir hat der Film nicht gefallen. Sicher die Handlung ist jetzt nicht so wahnsinnig tiefschürfend, aber ich glaube der Film hat sich auch nicht auf die Fahne geschrieben die Welt zu verbessern. Wer ein bischen Abschalten und in bunten Bildern baden will ist hier m.E. gut aufgehoben.

      2. Schwaches Argument!

        Warum muss es denn immer ein entweder oder sein, es geht doch auch beides…

        Man gibt sich gar keine Mühe mehr! Beides hinzubekommen!

        Gruß Kaffee

  1. Der Film ist toll! Ich habe seit dem Sommer darauf gewartet als ich das erste Mal den Trailer sah. Ich finde man merkt in jeder Szene, dass dieses Projekt sein Geld wert war (teuerster Film aller Zeiten, ne?) und dass die Macher wirklich mit Herz bei der Sache gewesen sein mussten – diese Details, die Farbvielfalt… wow!

    PS: Meine Vorstellung wurde nicht unterbrochen obwohl ich damit gerechnet hatte. Mittlerweile ist das bei Überlänge normal und wird von vielen Kinobesuchern freudig angenommen, nach dem Motto „Raucherpause und Klo, wir kommen!“ *hmpf*

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    1. Jepp, kann ich nur zustimmen. Wenn sich Atmung und Pulsschlag zum Filmende hin steigern, ist das bei mir ein eindeutiges Zeichen für einen (mehr als) guten Film. Bin schon gespannt, wie man das fortsetzen wird (soll ja eine Trilogie draus werden).

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  2. Bei uns isses mit den Pausen vom Kino abhängig, manche Kinos machen eine, manche nicht 😀 … Immerhin ist die Pause ganz nützlich, wenn man mal schnell wohin muss 😉 .

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    1. Und ich dachte ich gehe vorher mal ausführlich, sind schließlich 161 Min. 😉 (wenn nur die eingespielte Musik in der Pause nicht so grauselig gewesen wäre).

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